„Testo“ (ab 2.2., ARD-Mediathek): Mit seiner rauen Knastsaga „Asbest“ hat Kida Khodr Ramadan voriges Jahr einen Coup gelandet. Mit der Serie „Testo“ (kurz für Testosteron) bleibt sich der Regisseur und Schauspieler („4 Blocks“) treu, man könnte auch sagen: Er wiederholt sich. Wieder geht es um harte Jungs und Knastromantik, wieder sind seine Lieblingsdarsteller dabei, darunter Frederick Lau. Die 15-minütigen Folgen erzählen von fünf Freigängern, die eine Bank überfallen, Geiseln nehmen und versuchen, mit heiler Haut und der Beute zu entwischen. Die Rasanz der Erzählung und das Schnörkellose sind zwar mitreißend – aber die vielen Klischees werden leider nicht gebrochen: Die Handlung wirkt wie ein Destillat diverser Hollywood-Gangsterdramen, und sämtliche Figuren bleiben Abziehbilder.
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