Die erste Demonstration zum Gedenktag der Palästinenser verlief friedlich. Abends in Neukölln musste dann aber doch die Polizei eingreifen. Am Samstag ist ein Marsch zum Brandenburger Tor geplant.
Der SPD-Politiker Ecke wurde beim Aufhängen von Wahlplakaten in Dresden attackiert und verletzt. In Dresden und Berlin gehen Tausende Menschen aus Solidarität mit dem Angegriffenen auf die Straße.
Beschäftigte der Baubranche haben in Bremerhaven für mehr Lohn demonstriert. Anlässlich der dritten Tarifverhandlung hat die Gewerkschaft IG BAU zu der Aktion aufgerufen. Es seien „harte Zeiten“ auf dem Bau.
Die Deutschen jammern viel: Es wird gerne gestöhnt, wie schlecht es einem geht und darüber nachgedacht, wie das bloß alles weitergehen soll. Aber ist das alles wirklich furchtbar in unserem Land? ZZ-Redaktionsleiterin Kathrin Harder-von Fintel macht sich so ihre Gedanken.
Unter dem Motto „Für den Schutz der Demokratie“ demonstrierten am Samstag mehr als 1.500 Menschen in Zeven. Die Menge zog vom Vitus-Platz durch die Fußgängerzone in Richtung Rathaus, um Flagge zu zeigen gegen rechtes Gedankengut.
Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – vor der Großen Kirche in Bremerhaven verkaufen Ukrainerinnen gegen Spenden bunte Fähnchen – und knuddelige Gänse mit Handgranaten. Dahinter steckt eine Kriegsgeschichte – und noch viel mehr, sagt unsere Autorin.
Vor zwei Jahren hat der Krieg Russlands mit der Ukraine begonnen. Dieses schrecklichen Tages und dem Leid, das er in Folge verursacht hat, soll am Sonnabend in Bremerhaven gedacht werden. Mit Kunst, Kultur und einer Kundgebung.
Was kommt am Sonnabend auf die Region zu? Im Großraum Zeven soll eine Demonstration mit Traktoren und weiteren Fahrzeugen stattfinden. In sozialen Netzwerken wird zur Teilnahme aufgerufen. Wer steckt dahinter? Hiesige Bauernverbände jedenfalls nicht.
Wie ist es um die Streitkultur in unserem Land bestellt? Sind wütende Bürger noch bereit, auf der Basis von Vernunft und Respekt zu diskutieren? Wo stehen hier Journalisten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich KZW-Reporter Detlef Glückselig.
Die Demonstration zum Habeck-Besuch am Montag in Nordenham verlief friedlich - auch aus Sicht der Polizei. Doch bei der Kundgebung kam es zu wütenden Zwischenrufen. Was sagen die Veranstalter zu den Äußerungen, die dabei fielen?
Landwirte in ganz Deutschland protestieren seit Wochen gegen die Sparpläne der Bundesregierung. Nun weiten sie ihre Demonstrationen aus - gegen die Medien.
Vor einer Woche zog es viele Menschen aus der Wesermarsch nach Nordenham. An der dortigen ersten Demonstration im Landkreis gegen rechts haben nach Polizeischätzungen 1800 bis 2000 Menschen teilgenommen. Für Brake war weniger erwartet worden.
Nach der Demo ist vor der Demo: Nachdem in Nordenham am vergangenen Sonnabend rund 3.000 Menschen gegen rechts demonstriert hatten, geht es am kommenden Sonnabend in Brake weiter. Hier die Details.
Am Montag haben die Landwirte stundenlang die nördliche Zufahrt zum Hafen in Bremerhaven blockiert. Horst Meyer (Land schafft Verbindung) erklärt, warum erneut protestiert wird. Die Hafenlogistik ist sauer, dass der Protest immer nur sie treffe.
Die Radikalisierung ihrer Großeltern in der Nazi-Zeit hat Ingrid Rauner in ihrem Buch „Im Nationalrausch“ nachgezeichnet. Nun ist die 81-Jährige selbst Großmutter – und hat in Hagen die Gruppe „Omas gegen Rechts“ mitgegründet.
Ein Zeichen gegen den voranschreitenden Rechtsextremismus im Land zu setzen - darum geht es an diesem Sonnabend bei der Demo „Laut gegen rechts“ in Nordenham. Alle Wesermärschler sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Dieser Ablauf ist geplant.
Große Kundgebungen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus haben in den vergangenen Tagen zigtausende Menschen in Deutschland auf die Straße gebracht. Und auch für die Demo am Sonnabend in Cuxhaven zeichnet sich eine breite Unterstützung ab.
Nach dem Demo-Wochenende mit Hunderttausenden Teilnehmern in ganz Deutschland soll auch noch weiter in einigen Städten gegen Rechtsextremismus protestiert werden. Ein wichtiges Zeichen, wie unser Reporter Lutz Hilken findet.
Obwohl es ziemlich kalt war und schneite, schauten am Montagabend rund 150 Teilnehmer bei der Demonstration und Infoveranstaltung mitten auf dem Friedeburg-Kreisverkehr in Atens vorbei. Das sagte Versammlungsleiter Egbert Buiter.
Die Proteste der Landwirte gegen die Sparpläne der Ampel-Koalition gehen weiter. Für diesen Montag plant die Organisation „Land schafft Verbindung“ (LSV) eine große Aktion in Nordenham. Das ist im Detail geplant.
Die Fischtown Pinguins sind zurück an der Tabellenspitze - und wollen diese am rheinischen Wochenende verteidigen. Aber können sie das auch? Oder versperren die Bauern am Freitag mit ihren Protesten auch der Eishockey-Mannschaft den Weg?
Die Landwirte haben am Montag deutschlandweit demonstriert - auch in der Wesermarsch. Ihr Hauptziel, die Abschaffung der Agrardiesel-Subvention zu verhindern, haben sie jedoch nicht erreicht. Drohen jetzt weitere Protestaktionen?
Die Bauern haben in der Wesermarsch am Mittwoch sechs Stunden lang den Verkehr lahmgelegt: Der Wesertunnel war blockiert, die B212 in dieser Zeit zwischen Esenshamm und Sürwürden dicht. Auch auf der B437 standen Höhe Hahnenknooper Mühle Traktoren.
Rund 10.000 Euro jährlich würden Egbert Buiter die Sparpläne der Regierungskoalition kosten. Für den Bauer vom Widdersweg in Butjadingen Grund genug, am Montag vorübergehend den Straßenverkehr im Kreis zu behindern. Auch andere Landwirte machten mit.
Vor drei Jahren gelang es Corona-Demonstranten kurzzeitig die Reichstagstreppe zu besetzen. Die Staatsanwaltschaft leitete 346 Ermittlungsverfahren ein. Bislang ist es zu sechs Urteilen gekommen.
Die Tötung des Afroamerikaners George Floyd schockierte 2020 viele Menschen. Es kam zu Protesten, bei denen die Polizei aggressiv vorging. Jetzt sollen mehr als 1300 Menschen deshalb Geld bekommen.
Ob das was wird? Noch eine halbe Stunde vor Beginn der Demo sah die Beteiligung eher mau aus. Doch beim zweiten Bremerhavener Christopher Street Day zogen schließlich rund 1.000 Frauen, Männer und nicht-binäre Menschen für ihre Rechte durch die Stadt.
Der 1. Mai ist traditionell ein Tag für Demonstrationen von linksextremen Gruppierungen. In den vergangenen Jahren war es allerdings relativ ruhig um deren Aktionen geworden. Am Montag kam es zu einigen Zwischenfällen.
Wer an diesem Donnerstag im Nordenhamer Rathaus etwas erledigen möchte, muss mit Einschränkungen rechnen: Die Gewerkschaft Verdi ruft alle bei der Stadt Beschäftigten zur Teilnahme an einem Warnstreik auf. Konkret geht es um Folgendes.
Trotz Regens sind in Nordenham am Mittwoch rund 350 Metaller auf die Straße gegangen, um sich im Tarifkonflikt für 8 Prozent mehr Lohn einzusetzen. Der Demonstrationszug zog von Einswarden bis zum Marktplatz, wo es ein besonderes Lied zu hören gab.
Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie ruft die IG Metall für diesen Mittwoch küstenweit zu Warnstreiks auf. In Nordenham soll in fünf Betrieben die Produktion stillstehen. Es ist eine Demo geplant. Das hat Folgen für den Straßenverkehr.
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