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Bremerhavener Schiedsrichter bei Amateurspiel mit Messer bedroht

Gemessen daran, in was für einen schlechten Fußball-Horrorfilm er hineingeraten ist, macht Kevin Lehmann einen gelassenen Eindruck. Der 20 Jahre alte Schiedsrichter wurde am Samstagabend bei der Kreisliga-Begegnung zwischen SFL Bremerhaven III und dem FC Sparta Bremerhaven II nicht nur von mehreren Gästespielern beleidigt und körperlich angegriffen, sondern auch mit dem Tode bedroht. „Komm raus, dann stechen wir dich ab“, so steht es in Lehmanns „Bericht zu besonderen Vorkommnissen“ an den Bremerhavener Fußball-Kreis. Trotz dieser traumatischen Gewalterfahrung will Lehmann, der selbst Amateurfußballer beim Bezirksligisten TSV Wulsdorf ist, die Pfeife nicht an den Nagel hängen: „Ich lasse mich davon nicht beeindrucken und werde weitermachen.“ Für die Sparta-Übeltäter könnte sich das Thema Fußball dagegen erledigt haben.

Nach einer Roten Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung sind bei den Spielern von Sparta Bremerhaven II die Sicherungen durchgebrannt.

Nach einer Roten Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung sind bei den Spielern von Sparta Bremerhaven II die Sicherungen durchgebrannt. Foto: imago/Becker&Bredel


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