Forscher aus Deutschland und fünf weiteren Nordseeanrainerstaaten wollen klären, wie viel Mikroplastik durch Schiffe und Offshore-Anlagen ins Meer gelangt. Darum ist zurzeit das Forschungsschiff „Atair“ in der Deutschen Bucht unterwegs, um Wasser- und Sedimentproben zu entnehmen. „Abriebe von Partikeln entstehen nicht nur im Straßenverkehr, sondern zum Beispiel auch in der Schifffahrt“, erklärte Marten Fischer, Wissenschaftler am Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. Farbanstriche und Beschichtungen gegen Bewuchs und Korrosion bestünden überwiegend aus Kunststoffen. Durch Verwitterung und Verschleiß entstehe Mikroplastik, also Partikel, die kleiner als fünf Millimeter sind.
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