Sechs Jahre qualifizierte Leichenschau: Der letzte Dienst am Menschen
Der Oma-Mörder in Bremerhaven wäre beinahe unentdeckt davongekommen. Damit so etwas nicht passiert, wurde 2017 im Land Bremen die qualifizierte Leichenschau eingeführt. Fielen dadurch Tötungsdelikte auf?
Ein zweiter Blick auf die Todesursachen: Durch die qualifizierte Leichenschau wird genauer hingeschaut. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Für Ronny Möckel ist es „der letzte Dienst des Arztes am Menschen“: Der scheidende Leiter des Bremerhavener Gesundheitsamtes hat in den vergangenen sechs Jahren etwa 3500 qualifizierte Leichenschauen selbst vorgenommen. „Ich hätte mir die Aufgabe nicht ausgesucht, aber sie gehört eben dazu“, sagt der Arzt. „Jeder hat das Recht auf einen natürlichen Tod.“
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
zevener-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro0 Euro*
jederzeit umfassend informiert
Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige ZZ+ Artikel
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
1139 Kilometer hat Pastor Pawel Nowak noch vor sich. Der katholische Pfarrer aus Bremen umrundet seit Sonntagmittag mit dem Fahrrad das Bistum Hildesheim in nur 54 Stunden - für einen guten Zweck Seine erste Station war Bremerhaven.
Mit dem Klinikatlas sollen Patienten die beste Klinik finden. Bislang gibt es keine ausreichende Hilfestellung, kommentiert Reporterin Denise von der Ahé.
Verwirrung statt Orientierung? So sollte es eigentlich nicht sein. Lauterbachs Klinikatlas zieht zunehmend Kritik auf sich. Die kommt jetzt auch aus dem Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven. Ist das Angebot für Patienten hilfreich?
Login
Der ZZ-Newsletter 
