Die Tür zur großen Welt der Leichtathletik eröffnet sich für Christina Lahrs mit Verspätung. Vor zwei Jahren verhinderte die Corona-Pandemie ihre Teilnahme am ersten internationalen Wettbewerb, im vergangenen Jahr ein Kreuzbandriss. Harter Tobak für einen Teenager. „Da waren viele Höhen und Tiefen drin, die ich überwinden musste“, gibt die 18-Jährige vom TSV Wehdel zu. Doch es hat sich gelohnt: Mit Platz zwei bei der deutschen U20-Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Ulm buchte die Speerwerferin das Ticket für das bisher größte Abenteuer ihres Sportlerlebens. Doch von Aufregung ist bei der Schülerin kaum etwas zu spüren. „Vom Kopf her bin ich eher noch mit der Organisation beschäftigt als mit dem Wettkampf. Das kommt dann erst vor Ort, denke ich“, sagt sie. Abgeklärt und zielstrebig wirkt das Leichtathletik-Talent, aufgeregt ist sie am Tag vor der Abreise nicht. „Sie ist sehr strukturiert und eigenständig“, bestätigt ihr Vater Thomas Lahrs.
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