Pinguins sind auf Münchener Psychospielchen vorbereitet
Die Fischtown Pinguins haben einen perfekten Start ins Playoff-Halbfinale gegen den EHC Red Bull München hingelegt. Die große Frage ist: wie reagiert der Meister auf die Niederlage in Bremerhaven? Die Pinguins sind auf alles eingestellt.
Skyler McKenzie (links) und Miha Verlic von den Fischtown Pinguins waren schon vor dem ersten Halbfinalspiel gegen den EHC Red Bull München gut drauf. Danach hatten sie noch mehr Grund zur Freude. Foto: Hartmann
Eine Playoff-Serie ist immer auch ein Psychospielchen. Wie reagiert eine Mannschaft auf Rückschläge, wie schafft man es, im Erfolg nicht zu überdrehen? Letzteres wird für die Pinguins nach dem verdienten und begeisternden 3:0-Sieg am Montag wichtig sein. Ein erfahrener Mann wie Kapitän Jan Urbas weiß das natürlich, deshalb wiegelte er nach dem Spiel bei der Frage, ob der Auftaktsieg für Euphorie in der Mannschaft gesorgt habe, sofort ab: „Fürs nächste Spiel bedeutet der eine Sieg gar nichts. Es ist noch nichts erledigt. Wir brauchen noch drei weitere Siege.“
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Jake Virtanen hat einen neuen Verein gefunden. Der Stürmer, der in der vergangenen Saison für die Fischtown Pinguins spielte, bleibt in der Deutschen Eishockey-Liga: Der 28-Jährige wechselt zu den Iserlohn Roosters.
Kontinuität ist seit vielen Jahren das Credo der Fischtown Pinguins. Auch bei der Trainerwahl bleiben sie diesem Muster treu. Co-Trainer Alexander Sulzer übernimmt den Chefposten. Das stand schon seit mehr als einem Jahr fest.
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