Abgesehen von den Herstellern von Tennisbällen dürfte es wenig Sympathien für die Fanproteste gegen einen Investoreneinstieg geben. Wer im Stadion oder auf dem Sofa einfach nur Fußball schauen möchte, ist von den ständigen Unterbrechungen genervt. Die Zeiten, als ein Spiel noch 90 Minuten dauerte, sind zwar angesichts üppiger Nachspielzeiten lange vorbei - aber zwei Stunden Lebenszeit sollte das Ganze wirklich nicht kosten. Dass die Gesundheit der Spieler darunter leidet, wenn sie beim Herumstehen kalt werden, spricht ebenfalls gegen die Fortsetzung dieser Form des Protestes. Dabei ist das Anliegen der aktiven Fanszene legitim. Die Appelle an die Deutsche Fußball Liga (DFL), sich mit Fan-Vertretern an einen Tisch zu setzen, werden drängender. Eins steht fest: So wie jetzt kann es nicht weitergehen.
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
zevener-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige ZZ+ Artikel
- 4 Wochen kostenlos lesen
- monatlich kündbar
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Im Profil anmelden
Anmeldung für Abonnenten
Der ZZ-Newsletter