Beim Sinfoniekonzert gibt es einen „heißen Stuhl“, das Schauspiel zieht es ins Grüne, Kinder haben ihre eigene Oper und „Romeo & Julia“ beweisen ihre Liebe im Tanz. Das Stadttheater hat in der kommenden Spielzeit viel vor. Mit einem Wermutstropfen.
Die Entstehung der Welt. Und der mögliche Untergang. Anfang und Ende - diesen Bogen spannt das Ballett „Die vier Jahreszeiten“ in nur einer guten Stunde im Großen Haus. Es soll, so Ballettdirektor Alfonso Palencia, ein Abend der Kontraste werden.
Uferlos. Unvorstellbar. Ersehnt, gefürchtet, tröstlich oder nur - nichts? Es ist die tiefste, spirituellste aller Fragen: Wo hat die Seele ihren Ort? Der neue Bremerhavener Ballettabend „Seelen“ spürt ihr nach - atemberaubend. Ovationen zur Premiere
Romantiker aus Sardinien und kesse Motte aus Kanada: Zwei junge Künstler aus zwei Welten treffen auf Bremerhavener Bühne aufeinander: Die neuen Ballett-Mitglieder am Stadttheater, Melissa Panetta und Marco Marongiu, lieben das Tanzen. Nicht nur das.
Freude. Trauer. Leidenschaft. Die großen Gefühle nimmt sich nicht nur ein Choreograf vor, sondern drei, genauer gesagt, zwei Männer und eine Frau. Beim „Ballet Latino“ steht, wie der Name andeutet, lateinamerikanische Musik im Mittelpunkt.