Willkommen zuhause, „Amadea“. Das ZDF-Traumschiff ist mit 406 Gästen an Bord in Bremerhaven eingetroffen, hat seit Anfang Januar einmal Südamerika umrundet. Den Sommer über wird das Columbus Cruise Center Heimathafen für das Schiff sein, elf Reisen sind bis Ende September von hier geplant. Zunächst aber geht es in die Werft: Die „Amadea“ verholte zum Lloyd, wird dort gut zwei Wochen lang technisch überholt. Weil die Werft schneller als gedacht ihren Job erledigen kann, hat Phoenix Reisen zwei zusätzliche Kurzreisen auflegen können, die aber in Hamburg starten.
Das ZDF-„Traumschiff“ ist von Südamerika aus auf dem Weg nach Bremerhaven. Kaum sind die Passagiere am 11. April von Bord, verholt die „Amadea“ zur Lloyd Werft. Weil’s dort flott vorangeht, kann der Kreuzliner sogar früher als geplant wieder fahren.
Es wird Frühling, die Kreuzliner kommen wieder nahezu jedes Wochenende nach Bremerhaven. Wer das Ablegen oder Be- und Entladen aus der Nähe sehen will, kann dies kostenfrei tun. Wir erklären wie. Bei einigen Ankünften wird es allerdings knifflig.
Die Luxusjacht „Amadea“ liegt seit Juni 2022 im Hafen der US-Westküstenmetropole San Diego - und verschlingt pro Monat Unsummen an Steuergeld. Jetzt fordern Staatsanwälte einen Verkauf.
Normalerweise sieht man das Innere eines Kreuzfahrtschiffes nur als Passagier. Phoenix-Reisen bietet die Besichtigung gegen einen entsprechenden Obulus an. Wir waren vor Ort und haben mit Gästen und Crew-Mitgliedern über das Leben an Bord gesprochen.
Im Kaiserhafen haben die Dreharbeiten für die Weihnachten und Neujahr zu sehenden Folgen vom „Traumschiff“ begonnen. Vermutlich wird wieder mehrere Wochen lang auf der „Amadea“ und rund ums Schiff gearbeitet. Das ZDF will aber nichts verraten.
Blau wie der Himmel über der Ägäis. So unverschämt blau, dass ihr Blick glatt die Wolkenbrüche über Bremerhaven stoppen könnte. Doch die blauen Augen strahlen vergeblich hoch ins Gewölk – und peilen einen zumindest exotisch leuchtenden Obstsalat an. „Hilft ja nix“, murmelt Jan Hartmann, schnappt sich die Vitaminbombe, grinst Umstehende an und drückt sich an Barbara Wussow vorbei zurück zum trockenen, warmen „Set“. Draußen steht der Proviant, drinnen in der „Letzten Kneipe vor New York“ drehen die beliebten Fernsehschauspieler an diesem verpladderten Donnerstagmittag die „Kreuzfahrt ins Glück“ – mit „Schnutenpulli“ und Galgenhumor.
Sie wollte die Freiheitsstatue sehen. Und den Taufstein ihres Großvaters Heinrich-Friedrich Dohrmann in der kleinen Zionskirche, irgendwo in Brooklyn. Opa „Henry“ hatte das nicht mehr geschafft. Er starb am 2. Mai 1953 in Wulsdorf. Anna-Gesine Seitz freute sich auf die Reise mit der „Amadea“ von Miami über New York nach Bremerhaven. Als die Neuenwalderin gesehen hatte, was sie sehen wollte, starb sie an der Seite ihres Mannes Hartmuth – auf den Tag genau 66 Jahre nach Opa „Henry“.
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