Als ich noch jung war und die Welt weit und voller Möglichkeiten, schenkte mir mein Opa Daniel Defoes‘ „Robinson Crusoe“. Die Ausgabe von 1950 war vergilbt, doch die Erzählung zwischen den Buchdeckeln nicht. Sie faszinierte mich. Bis heute immer neu.
Cremig-scharfe Garnelensuppe à la Sanur Beach, Gulai Babi Hutan, Bananen Gemüse Süppchen „Chiquita“, Balinesische Rindfleischsuppe à la Sriwidi - der exotischen Suppenrezepte gibt es viele. Ich bin jedes Mal verwirrt beim Blick auf das, was nach selbsterklärten Experten auf allen möglichen Online-Portalen angeboten wird. Die Zutaten sind oftmals schwierig zu bekommen, die Zubereitung selbst ist nicht einfach. Schlimm. Und weil in der Herbst- und Winterzeit wärmende Suppen immer gern genommen werde, habe ich mich dieser Tage darauf besonnen, mal wieder einen Kürbis zu zerpflücken. Denn der kommt von hier. Da weiß man genau, was auf den Tisch, beziehungsweise auf den Teller kommt. Ich habe es nicht bereut. Die gute alte Kürbissuppe war fein.
Keinen Koffer gepackt, kein Flugzeug bestiegen und trotzdem auf Urlaubsreise. Mit einem bunten Pixelvergnügen vor Augen habe ich einen Teil der weiten Welt gesehen. Und den Landkreis Cuxhaven trotzdem nicht verlassen. Klimafreundlicher geht’s nicht.
Keinen Koffer gepackt, kein Flugzeug bestiegen und trotzdem auf Urlaubsreise. Mit einem bunten Pixelvergnügen vor Augen habe ich einen Teil der weiten Welt gesehen. Und den Landkreis Cuxhaven trotzdem nicht verlassen. Klimafreundlicher geht’s nicht.
Herbstlaub ist schön anzusehen – macht aber auch viel Arbeit. Davon können nicht nur Gartenbesitzer ein Lied singen. Die Reporter Jürgen Rabbel und Andreas Schoener treten zum Duell an, um eine Frage endlich zu klären: Lassen sich die bunten Blätter besser mit einer Harke oder einem Laubbläser bändigen? Muskelkraft gegen Maschine – der Laubwettbewerb im Garten.
Das Handy habe ich zu Hause gelassen. Kein Geklingel, kein Gebrumme, keine Erreichbarkeit. In der Heilig-Kreuz-Kirche von Neuenwalde soll Ruhe sein. Geschützter Raum. Gedankenraum. Zeit für einen persönlichen Grenzgang zwischen Innen und Außen. 16 Minuten lang. Eine Pause der analogen Art an einem viel zu dunklen Nachmittag im Advent. Seine Botschaft ist in diesen Tagen in einen neuen Fokus gerückt. Was ist wirklich wichtig? Was bleibt?
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