Paris, Oslo und Bremerhaven haben etwas gemeinsam: Den Use-it-Stadtplan. Junge Einwohner scheiben für Gäste und Neubürger Alltag- und Freizeittipps, Amüsantes und Wissenswertes in den kreativ gestalteten Stadtplan. Wir haben die Neuauflage gecheckt.
Bremerhaven ist reich an Erfindergeist - dafür gibt es viele Beispiele. Wir haben fünf Ideen aus den vergangenen 30 Jahren herausgesucht, die für besonders viel Gesprächsstoff gesorgt haben. Nicht alle von ihnen wurden Wirklichkeit.
Erst 2019 gegründet, hat sich der „Kreative Aufbruch“ (KAB) als Künstler-Netzwerk einen Namen gemacht. 462 Akteure und 1.000 Personen sind mit dem KAB verknüpft, er bildet das kreative Herz der Stadt. Jetzt soll der nächste Schritt gemacht werden.
Was gehört alles zum „jungen“ Bremerhaven, was ist für junge Menschen und Junggebliebene auch von außerhalb interessant? Dieser Frage geht gerade die Erlebnis Bremerhaven GmbH in Zusammenarbeit mit den Mediengestalterinnen Ann-Kristin Hitzemann und Janina Vogel nach, um einen ungewöhnlichen Stadtplan entwickeln zu können. Und bittet um Vorschläge: Bis zum 18. Januar 2023 können Orte wie Cafés, Kulturorte und andere Lieblingsplätze unter bremerhaven@use-it.travel eingereicht werden, um in den Stadtpan aufgenommen zu werden.
Normalerweise braucht es lange, bis man sich einem Menschen wirklich anvertraut. Doch in dem preisgekrönten Podcast von Ann-Kristin Hitzemann aus Bremerhaven entstehen sofort echte Gefühle zwischen zwei Fremden - und Gänsehaut bei den Zuhörern.
Ein DJ open air in 85 Meter Höhe und ein Orchester hinter der Panoramascheibe auf 74 Metern konzertieren zusammen auf dem Atlantic Hotel Sail City. In der Luft kreisen drei Drohnen, zwei Tontechniker und 15 Kameraleute begleiten das Konzert drinnen und draußen. Was da am Montag und Dienstag in den obersten Stockwerken des Atlantic Sail City Hotels abging, war schon irrwitzig. Das Videoprojekt „Electronic Dance Music trifft Klassik“ oder knapp „EDM meets Classic“soll ab 24. Oktober im Internet für Bremerhaven werben.
Eine Stadt steht zusammen: Binnen weniger Tage haben Bremerhavener die von der Stadtverordneten Marnie Knorr gegründeten Facebook-Gruppe „Bremerhaven bleibt gesund“ mit Leben gefüllt. Das Nähprojekt „Schutzmasken“ setzt sich fort, die Gruppe hat eine eigene Internetseite und ab sofort können Hilfesuchende täglich von 10 bis 18 Uhr bei einer Hotline anrufen.
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