Bei der Frage, wohin die Reise der „Mein Schiff“-Flotte geht, redet er ein gewichtiges Wort mit: Marcus Puttich. Sein Handwerk hat der TUI-Cruises-Direktor in Bremerhaven erlernt. An Bord erzählt er, was hier gut läuft und was besser sein könnte.
Phoenix Reisen bleibt mit seinen vier Schiffen Bremerhaven auch nach dem Betreiberwechsel am Kreuzfahrterminal treu. Jetzt wurden die Fahrpläne für den Sommer 2025 präsentiert - mit einer Überraschung.
Eine Monsterwelle soll auf der Nordsee das Kreuzfahrtschiff „Maud“ schwer beschädigt haben. Der manövrierunfähige Kreuzliner mit 397 Menschen an Bord soll nach Bremerhaven kommen und Heiligabend eintreffen.
Rekord! In keinem Jahr sind mehr Passagiere am Columbus Cruise Center in Bremerhaven unterwegs gewesen als 2023. Insgesamt 320.000 Kreuzfahrt-Urlauber waren in der Stadt. Für den Erfolg gibt es vor allem zwei Gründe.
Für TUI Cruises bleibt Bremerhaven auch 2025 wichtigster deutscher Abfahrthafen. Der Reiseveranstalter stationiert den Sommer über zwei Kreuzliner an der Weser. So oft, wie im Rekordjahr 2023 kommen die Schiffe aber nicht wieder.
Jetzt geht es in die Karibik: Die Reise der „Mein Schiff 3“ einmal über den Atlantik und zurück nach Bremerhaven dauert fünf Wochen und gut 2.500 Gäste wollen mitfahren. Die Kreuzfahrt ist ausgebucht - auch im Winter läuft’s am Kreuzfahrtterminal.
Das Kreuzfahrt-Expeditionsschiff „Hanseatic Nature“ verlässt nach gut einer Woche wieder die Lloyd Werft - und legt am Donnerstag zu einer Polarlicht-Reise in Richtung Norwegen ab. Rund 200 Passagiere gehen am Nachmittag am Columbus Cruise Center an Bord. Das fünf Jahre alte Schiff musste für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten erstmals ins Dock.
Probleme mit der dritten und letzten neuen Passagierbrücke für das Kreuzfahrtterminal: Bei einem Verkehrsunfall auf dem Weg von Spanien nach Bremerhaven wurden mehrere Bauteile schwer beschädigt. Die XXL-Brücke steht nun halb fertig auf der Kaje.
Da fährt es, Deutschlands wohl exklusivstes „Taxi“: Das Kreuzfahrtschiff „Vasco da Gama“ kommt aus der Lloyd Werft und sollte eigentlich ohne Passagiere nach Lissabon fahren, um von dort auf Weltreise zu gehen. 40 Gäste erleben eine Überraschung.
Tschüss und gute Reise, „Mein Schiff 1“. 14 Reisen hat der Kreuzliner in diesem Jahr von Bremerhaven aus unternommen. Nun geht es am Mittwoch nach einer Kurzreise von Rostock von hier weiter nach Gran Canaria - mit 2.800 Gästen. Die Abfahrt soll um 17 Uhr sein. Auf den Kanaren wird die „Mein Schiff 1“ überwintern, den Sommer 2024 dann ab Kiel fahren. Für sie kommt die „Mein Schiff 4“ ans Columbus Cruise Center, auch für 14 Reisen. Das Foto zeigt den Hubschrauber-Abseilplatz am Bug der „Mein Schiff 1“.
Der Kreuzliner „Vasco da Gama“ beendet am Freitag seine Saison im Norden, und eigentlich sollte die Ausschiffung der 830 Passagiere in Bremerhaven der letzte Anlauf am Columbus Cruise Center sein. Aber es kommt anders.
Weltweit die Nummer 1 unter den Kreuzfahrtterminals - das ist nach eigenen Angaben die Global Ports Holding. 2025 soll der Konzern das Geschäft an der Columbuskaje übernehmen - lesen Sie, was er in anderen Häfen nach dem Einstieg getan hat.
Abschied von der „Amadea“: Das ZDF-Traumschiff beendet am Donnerstag am Columbus Cruise Center in Bremerhaven seine Nordeuropa-Saison, verholt danach mit etwa 500 Passagieren ausgebucht ins Mittelmeer.
Mehr Schiffe, mehr Passagiere, mehr Touristen in der Stadt: Das ist das erklärte Ziel der neuen Betreiber des Kreuzfahrtterminals. 2025 übernimmt die Global Ports Holding die Geschäfte. Das Unternehmen hat seine Pläne vorgestellt.
In Bremerhaven steht der neue Betreiber des Kreuzfahrtterminals in den Startlöchern. 2025 will die Global Ports Holding das Geschäft übernehmen. Der Aufsichtsrat des jetzigen Betreibers widerspricht, bisher nichts fürs Terminal gezahlt zu haben.
Die Konzessionsvergabe für das Kreuzfahrtterminal wird weiter diskutiert. Die Ausschreibung sei notwendig gewesen, sagt Bremenports. Auch TUI Cruises, mit der „Mein Schiff“-Flotte größter Kunde an der Columbuskaje, sagt etwas zum Betreiberwechsel.
Die „Aidaaura“ wird für Randolph Hess immer ein besonderes Schiff bleiben - und das hat auch etwas mit Topmodel Heidi Klum zu tun. Als Hafenlotse legte er den Kreuzliner ein letztes Mal in Bremerhaven an die Kaje.
Um die Zukunft des Bremerhavener Kreuzfahrtterminals wurde offenbar schon seit Monaten ein erbitterter Kampf hinter den Kulissen ausgetragen. Ein Reiseveranstalter kündigt bereits an: Wenn’s nicht läuft, werden seine Schiffe andere Häfen ansteuern.
Bremerhaven präsentiert sich auf der europäischen Kongressmesse für die Kreuzfahrtindustrie, der Seatrade Europe Hamburg (6. bis zum 8. September), mit dem Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB). Das CCCB gehört laut Magistrat zu den „weltweit modernsten Passagierterminals und teilt sich den Gemeinschaftsstand mit weiteren deutschen Kreuzfahrthäfen“. Die Seestadt punkte bei den rund 5.000 Fachbesuchern mit „abwechslungsreichen Anschlussprogrammen aus Kultur, Kulinarik und Veranstaltungen“. „Wir wollen die Messe nutzen, um den Kreuzfahrtstandort Bremerhaven zu präsentieren, Reedereien zu gewinnen und mit unseren touristischen Angeboten sowohl Geschmack auf einen Landgang als auch auf ein Vorprogramm zu machen“, so Wirtschaftsreferatsleiter Dr. Ralf Meyer. (pm/axt)
Das Bremerhavener Kreuzfahrtterminal erhält einen neuen Betreiber - einen börsennotierten Konzern aus der Türkei, dem nach eigenen Angaben weltgrößten Betreiber von Kreuzfahrtterminals. Glücklich ist damit nicht jeder.
Das Columbus Cruise Center Bremerhaven präsentiert sich vom 3. bis 5. September internationalen Kreuzfahrt-Reedereien und Reiseveranstaltern auf der Messe Seatrade Europe in Hamburg. Das Kreuzfahrtterminal ist mit seinem Tochterunternehmen aus Wismar und zusammen mit Anbietern aus Hamburg, Kiel und Rostock am Stand „Destination Germany“ vertreten.
Eigentlich könnte man sagen, das Schiff ist noch so gut wie neu: Das Luxus-Expeditionsschiff „Hanseatic nature“ muss aber nach fünf Jahren im Dienst erstmals ins Dock, die Fahrt geht nach Bremerhaven.
Bremerhaven. Die „Costa Favolosa“ macht an diesem Sonnabend, 12. August, am Columbus Cruise Terminal fest. Ankunftszeit ist voraussichtlich gegen 6.15 Uhr. Das 290 Meter lange Schiff kommt aus Kirkwall (Schottland). Bereits um 17 Uhr legt der Kreuzliner dann mit Fahrtziel Amsterdam (Niederlande) wieder am.
Die „Mein Schiff 1“ macht an diesem Freitag, 11. August, am Columbus Cruise Terminal fest. Ankunftszeit ist voraussichtlich gegen 5.30 Uhr. Die 2.894 Passagiere gehen in Bremerhaven von Bord. Gegen 17 Uhr legt das 316 Meter lange Schiff dann mit rund 3.100 neuen Gästen mit Kurs Cherbourg (Frankreich) wieder ab. (bel)
Nach dem außerplanmäßigen Zwischenstopp der „Sea Cloud Spirit“ in Bremerhaven ist das Schiff am Dienstag in Richtung Hamburg aufgebrochen. Doch das Schiff fuhr erst einmal in Richtung Helgoland, wo der Wellengang den Passagieren zu schaffen machte.
Es wird schon wieder voll am Columbus Cruise Center: Am Sonnabend machen die „Costa Favolosa“ und die „Aidaaura“ an der Columbuskaje fest, und dass bedeutet, dass bis zu 6.000 Urlauber im Hafen und der Stadt auf den Beinen sein könnten.
Die „Artania“ liegt am Mittwoch am Columbus Cruise Center. Von Bord gehen nach einer einwöchigen Reise durch die norwegischen Fjorde 1.200 Urlauber. Am Abend (19 Uhr) startet eine mehr als dreiwöchige Fahrt bis nach Grönland, die 700 Passagiere mitmachen. Zum selben Ziel ist am Montag auch schon die „Amera“ von Bremerhaven aufgebrochen.
Die „Mein Schiff 3“ liegt am Sonnabend am Kreuzfahrtterminal. Das Schiff wird zu 5.30 Uhr erwartet, bleibt bis 18 Uhr. Insgesamt 5.000 Menschen gehen von oder an Bord. Das Schiff hat auf seiner zwölftägigen Reise nach Island und zurück mehr als 5.500 Kilometer zurückgelegt. Die nächste Fahrt geht rund um Großbritannien, endet in zwölf Tagen auch in Bremerhaven.
Die Klimakleber haben am Donnerstag auch dafür gesorgt, dass die „Mein Schiff 1“ nicht wie geplant von Bremerhaven nach Norwegen fahren konnte. Auf dem Schiff fehlten viele Urlauber, die an Flughäfen festhingen. Auch das Gepäck kam nicht am Schiff an.
Der Streifenwagen kurvt durch den Hafen. Er schlängelt sich zwischen Containern, Brücken und Van Carriern hindurch bis er schließlich an der hintersten Ecke der knapp 5000 Meter langen Stromkaje in Bremerhaven ankommt. Zwei Polizisten steigen aus und erklimmen die lange Gangway des Containerschiffs. Die „Maren Maersk“ ist eines von vielen Schiffen, die heute von der Bundespolizei kontrolliert werden. Bei ihrer Arbeit lernen die Polizisten nicht nur freundliche Philippiner und waffenverrückte Texaner kennen, manchmal werden sie auch in einen Cold Case verwickelt.
Die „Artania“ wechselt am Montag am Kreuzfahrtterminal die Passagiere. Das Schiff kommt am frühen Morgen von einer großen Island- und Norwegenfahrt zurück, bleibt bis 19 Uhr. Rund 1.000 Urlauber gehen am Columbus Cruise Center von Bord, so viele steigen auch wieder ein. Die Reise geht in die Fjorde und bis nach Spitzbergen.
Am Columbus Cruise Center werden am Donnerstag die „World Voyager“ und die „Amadea“ erwartet. Am Mittwoch wechselte die große „Mein Schiff 1“ die Passagiere. Insgesamt werden mehr als 6.800 Urlauber auf den Beinen sein.
Von einer ausgebuchten Nordkap-Reise kehrt die „Artania“ am Donnerstag, 15. Juni, ans Columbus Cruise Center zurück. Das Schiff war mit 1.100 Gästen an Bord zwei Wochen lang unterwegs. Am Abend (19 Uhr) legt der Kreuzliner in Richtung Kirkwall auf den Orkney-Inseln wieder ab, auch diese Fahrt ist ausgebucht. Für Zuschauer soll die Besuchergalerie des Columbusbahnhofs geöffnet sein.
Zum Ausbooten zu viel Wellengang vor Helgoland, und auch Wismar und Flensburg konnte die „Amera“ auf ihrer Pfingstreise mit 783 Passagieren an Bord nicht anlaufen. So kommt es, dass das Schiff am Freitag Cuxhaven als letzten Hafen hatte und dort nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals festmachte. Den Nachmittag konnten die Gäste auf eigene Faust an Land gehen, ehe das Schiff zur letzten kurzen Etappe in Richtung Bremerhaven erst um 23 Uhr von den Hapag-Hallen ablegte. Bis 19 Uhr wird der Kreuzliner am Sonnabend am Columbus Cruise Center liegen, dann beginnt eine zweiwöchige Reise nach Island auf den Spuren der Wikinger. 611 Urlauber haben sie gebucht. Die Besuchergalerie des alten Columbusbahnhofs soll für Zuschauer geöffnet sein. (bro)
Von einer Reise rund um Großbritannien kehrt Kapitän Morten Hansen mit seiner „Artania“ ans Columbus Cruise Center zurück. Das Schiff wird um 8 Uhr erwartet, soll um 19 Uhr wieder ablegen: Mit nach Norwegen und ans Nordkap fahren 1.100 Gäste, genauso viele wie am Morgen von Bord gehen. Für Zuschauer ist die alte Galerie des Columbusbahnhofs geöffnet. (bro)
Zum Ende haut Costa ab Bremerhaven Schnäppchen raus: Für den Traum von einer Kreuzfahrt muss eine vierköpfige Familie an Bord der „Costa Favolosa“ nicht mehr als 34,50 pro Person zahlen. Das dürfte Deutschlands günstigste Kreuzreise im Sommer sein.
Die „Mein Schiff 1“ macht sich auf den Weg von Bremerhaven nach Amsterdam und zurück. An Bord sind 2850 Passagiere, die die nur vier Tage dauernde Reise vor allem wegen der Musik gebucht haben: Gefeiert werden die „Best of the 80’s“.
Hamburg statt Bremerhaven - dass Costa Kreuzfahrten ab 2024 seine Fahrpläne ändert, sorgt in Bremerhaven für große Enttäuschung. Bis zu 30.000 Tagestouristen gehen der Stadt verloren. Costas Bremerhaven-Pläne sahen eigentlich ganz anders aus.
Für die „Mein Schiff 3“ bleibt Bremerhaven bis mindestens 2025 Heimathafen: TUI Cruises wird mit dem Schiff auch im Winter 2024/25 von der Weser aus starten. Am Kreuzfahrtterminal beginnen Karibik-, Kanaren- und Norwegen-Reisen.
Mehr als 6.300 Urlauber werden am Mittwoch am Kreuzfahrtterminal erwartet, wenn die „Mein Schiff 1“ und die „Amera“ zusammen in Bremerhaven sind. Für die Gäste der „Amera“ geht dabei eine ganz besondere Reise zu Ende, von der wohl viele träumen.
Zwei Kreuzfahrtschiffe werden am Donnerstag in Bremerhaven erwartet: Die „Mein Schiff 1“ und die „World Odyssey“ lassen aber keine neuen Urlauber an Bord.
Wichtiger Tag am Kreuzfahrtterminal Columbus Cruise Center: Die „Mein Schiff 3“ hat den ersten Bauabschnitt der neuen Columbuskaje am Mittwoch in Betrieb genommen. Wir haben die Bilder vom ersten Festmachen am neuen alten Liegeplatz.
Die Lloyd Werft und das Columbus Cruise Center präsentieren sich in der kommenden Woche erneut auf der weltgrößten Kreuzfahrtmesse in Fort Lauderdale in den USA. Während das Kreuzfahrtterminal sich auf der Messe mit auf dem Stand des Marketingverbands „Cruise Europe“ als lohnendes Ziel präsentiert, ist die Bremerhavener Traditionswerft mit auf dem deutschen Gemeinschaftsstand untergekommen.
Endspurt an der Columbuskaje: Die „Mein Schiff 3“ ist am Donnerstag abgefahren zu einer vierwöchigen Atlantikreise. Wenn die Urlauber zurückkehren, sollen sie auf der Kaje die weltgrößte gläserne Gangway in Betrieb nehmen.
Krisen hin oder her - Kreuzfahrten erleben erneut einen Boom. Dies spiegelt sich auch am Columbus Cruise Center in Bremerhaven wieder: seit 2015 haben sich die Passagierzahlen nahezu vervierfacht. Und in diesem Jahr steht sogar ein Rekord an.
Die „Mein Schiff 3“ kehrt am Sonntag vom Nordkap zurück. Der ausgebuchten Reise folgt gleich die nächste: Wieder nach Norwegen, wieder mit 2.500 Passagieren. In zwei Wochen wollen sie zurück sein am Columbus Cruise Center. Das Schiff soll gegen 5 Uhr festmachen, die Abfahrt ist für 17 Uhr geplant. Die Besuchergalerie des Columbusbahnhofs ist geöffnet. (bro)
Das Tourismusjahr 2022 war für Bremerhaven ein gutes Jahr, auch wenn es noch immer geprägt von Corona-Einschränkungen war. Zwar bleibt das Rekord-Jahr 2019 weiterhin unerreicht, aber die Kurve für das Tourismusjahr 2022 zeigt wieder nach oben.
Die „Mein Schiff 3“ kehrt am Sonntag aus der Karibik zurück. Einen guten Monat lang waren 2.200 Gäste auf Reisen, um dem Winter zu entfliehen. Die nächste Fahrt dagegen hat den tiefen Winter zum Ziel - und es wollen noch mehr Gäste mit.
Nach der Karibik ist vor der Karibik: Die „Mein Schiff 3“ kehrt am Sonntag zum Passagierwechsel ans Columbus Cruise Center zurück. 2.045 Gäste haben Weihnachten und den Jahreswechsel an Bord verbracht.
Die „Pangeos“ soll das größte Schiff der Welt werden: 500 Meter lang und 600 Meter breit. Fehlen noch eine Werft und Investoren, die acht Milliarden Dollar dafür zahlen. Drei Kreuzfahrt-Experten aus Bremerhaven sagen, welche Chancen das Schiff hätte.
Der Küchenchef und seine Mannschaft bereiten jeden Tag mehr als 10.000 Mahlzeiten zu - alles frisch gekocht. Und wenn die „Mein Schiff 3“ dann auch noch für fünf Wochen auf die Karibik-Reise geht, muss besonders viel Proviant eingekauft werden.
In Spanien machen sich nach Weihnachten 15 große Lkw auf den Weg nach Bremerhaven. Ihre Ladung: die erste von drei neuen Passagierbrücken für das Kreuzfahrtterminal. Damit es gut wird, fliegen Bremenports-Mitarbeiter mehrmals nach Barcelona.
Am Ende einer Saison wird Bilanz gezogen - aber am Kreuzfahrtterminal weiß man gar nicht, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist: „Wir arbeiten durch“, sagt Veit Hürdler. Die „Mein Schiff 3“ stellt 2023 einen Rekord in Aussicht.
Für die „Mein Schiff 3“ bleibt Bremerhaven bis mindestens Ende 2024 Heimathafen: TUI Cruises wird mit dem Schiff bis dahin 50 weitere Reisen am Kreuzfahrtterminal beginnen, aber auch noch Schwesterschiffe die Weser hochschicken.
Nachdem im April der erste Abschnitt der neuen Spundwand für die neue Columbuskaje fertiggestellt worden ist, startet jetzt der 2.Bauabschnitt im mittleren Teil der Pier, so die Hafengesellschaft Bremenports auf Anfrage.
Die „Amera“ wird am Donnerstag, 20. Oktober, am Columbus Cruise Center erwartet. Das 204 Meter lange Schiff kommt von La Coruna (Spanien). Gegen 18 Uhr legt der Kreuzliner mit Kurs Südküste England (Portsmouth) wieder ab. Am kommenden Dienstag, 25. Oktober, wird dann gegen 8 Uhr die „Amadea“ am Columbusbahnhof erwartet. (pm/bel)
Kein Tourismus-Konzept, keine Ideen: Mit der Schließung des „Ankerherz“-Shops in den Havenwelten übt Inhaber Stefan Krücken scharfe Kritik an der Tourismusgesellschaft. Geschäftsführer Dr. Ralf Meyer weist diese Vorwürfe jetzt entschieden zurück.
Zwei Kreuzfahrtschiffe legen am morgigen Sonntag, 18. September, am Kreuzfahrtterminal an: Die „Amadea“ und die „Ocean Majesty“. Die „Amadea“ liegt von 8 bis 18 Uhr am Columbus Cruise Center. Sie kommt am Morgen aus dem norwegischen Farsund in Bremerhaven an, wo circa 500 Gäste von Bord gehen. Am Abend geht es mit der gleichen Zahl an neuen Gästen wieder auf Fahrt. Dann ist Newcastle in Großbritannien das Ziel.
Für viele ist es eine Ikone: die 700-Meter-Marke an der Columbuskaje. Am 1. Oktober 1958 ist Elvis Presley hier als GI der amerikanischen Armee in Deutschland angekommen.
Die Loxstedter Musikschule kann sich über ein neues Instrument freuen. An sich nichts Ungewöhnliches. Aber der Zuwachs, der ursprünglich aus Asien kommt, bringt durchaus eine mysteriöse Geschichte mit sich aus längst vergangenen Zeiten.
Der 1. September gilt meteorologisch als Herbstanfang. Es ist also Zeit für eine Bilanz: Wie war der Sommer in Bremerhaven? Wir beantworten das - von A wie Auswandererhaus bis Z wie Zoo. Und natürlich mit viel W wie Wetter. Das hatte es in sich.
Fünf Jahre – so lange wird es mindestens vom Beschluss bis zur Inbetriebnahme eines Landstromanschlusses am Kreuzfahrtterminal dauern. Nicht vor 2025 sei mit einem Anschluss zu rechnen, teilt Bremenports mit. Der Kreuzfahrtverband macht jetzt Druck.
Am Kreuzfahrtterminal Columbus Cruise Center soll es in diesem Jahr wieder so voll werden wie im besten Jahr vor der Corona-Pandemie: In den Fahrplänen sind bis in den Dezember hinein 119 An- und Abfahrten vermerkt, erwartet werden 260.000 Passagiere. Und doch hat die Pandemie im Terminal deutliche Spuren hinterlassen. Besuchern wird der Eintritt nicht mehr gestattet.
Ein Ruck muss durch Bremerhaven gehen – auch in punkto Webcams. Wenige Orte haben so viele starke Motive für attraktive Live-Bilder im Internet wie die Stadt am Meer. Bislang aber nutzt Bremerhaven seine Webcam-Chancen viel zu wenig.
Betulich wirken die Webcam-Bilder von Bremerhaven im Web bislang – verglichen mit dem, was technisch möglich ist. NORD|ERLESEN erfuhr: 2022 soll sich das ändern. Wir erklären Euch die Hintergründe, Chancen und Perspektiven. Und Ihr könnt hier ein erstes Testbild auf einem ganz neuen Webcam-Niveau sehen und erkunden.
Um die Weihnachtszeit herum veröffentlicht das Kreuzfahrtterminal üblicherweise seine Fahrpläne für das kommende Jahr, aber eine Prognose wagt Veit Hürdler lieber nicht für 2021: Angemeldet sind für das Kreuzfahrtterminal 121 Abfahrten, und die „Artania“ soll demnach die Saison Ende Februar mit einer Kanaren-Reise eröffnen. Aber zurzeit ist das alles noch mit vielen Fragezeichen versehen...
Auf dem „Parkplatz“ vor der Weser ist nicht mehr viel frei: Die Schiffe, die hier liegen, warten entweder auf Platz im Hafen oder eine neue Beschäftigung – Containerfrachter, Autotransporter und die drei Schwesterschiffe von TUI Cruises. Die Reederei kündigt indes an, dass auch die „Mein Schiff 5“ unterwegs ist in die Deutsche Bucht.
Die Columbusinsel liegt zwischen Kaiser- und Nordschleuse und ist die letzte Schwachstelle im Hochwasserschutz des Hafens. Bremenports lässt das nun ändern. Bis Herbst nächsten Jahres werden auf 1,3 Kilometern Länge Spundwände neu gebaut oder erhöht, damit die Insel auch den Sturmfluten in 100 Jahren noch standhält.
In vier Wochen soll die „Astor“ die Kreuzfahrtsaison am Columbus Cruise Center eröffnen. 124 Abfahren und rund 230000 Passagiere werden erwartet. Aber der Betreiber des Terminals fürchtet wegen der durch das Corona-Virus ausgelösten Krise damit, die Zahlen nicht zu erreichen. „Für uns ist nicht absehbar, was passiert“, sagt Geschäftsführer Veit Hürdler.
TUI Cruises ist einer der größten Kunden an der Columbuskaje in Bremerhaven. Zwei seiner Schiffe sollen umgerüstet werden, damit sie im Hafen künftig mit Strom von Land versorgt und die rußenden Dieselmaschinen abgestellt werden können. Die Hafengesellschaft Bremenports steht dem Bau einer leistungsstarken „Steckdose“ im Hafen aber kritisch gegenüber. Es würde rund 50 Millionen Euro kosten, nur jeden zweiten Liegeplatz im Hafen mit Strom zu versorgen.
Die Besuchergalerie des Columbus Cruise Centers wird künftig nur noch eingeschränkt zugänglich sein. Mit dem Umzug des Hafenkapitäns ist der alte Teil des Columbusbahnhofs, über den die Zuschauergalerie erreichbar ist, jetzt verschlossen. Nur für Ankünfte von Kreuzfahrtschiffen soll der Eingang vorübergehend geöffnet werden.
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