Die Nordenhamer Fielmann-Filiale ist umgezogen - vorübergehend. Statt in der Fußgängerzone ist das Geschäft jetzt am Marktplatz zu finden, dort wo sich früher die Vital-Apotheke befand. Hier die Gründe für den zeitlich begrenzten Standortwechsel.
Dreist: Eine 84 Jahre alte Rotenburgerin ist am Donnerstag in der Fußgängerzone von Taschendieben bestohlen worden. Die Seniorin war gegen 11 Uhr mit ihrem Rollator zwischen Rewe-Markt und Woolworth unterwegs. Unbemerkt gelang es den Tätern, ihr Portemonnaie mit Bargeld, Bankkarte und Dokumenten aus der Handtasche, die am Rollator hing, zu entwenden. (pm/lh)
Mitten in der Bielefelder Fußgängerzone wird ein 38 Jahr alter Mann niedergeschossen. Über die kaltblütige Tat dringen zunächst wenig Informationen nach außen. Das Opfer soll ein Ex-Boxer sein.
Mit Parfüm im Wert von mehr als 1.200 Euro wollte ein Mann am Montag gegen 9.30 Uhr in der Bremerhavener Innenstadt flüchten. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat er den Laden in der Fußgängerzone und begann, Parfüms und andere Artikel einzustecken. Die Verkäuferin wusste, dass der Mann Hausverbot hatte, und sprach ihn an. Da er nicht reagierte, versuchte die Mitarbeiterin, ihm den Beutel wegzunehmen. Es entstand ein Gerangel und der Mann flüchtete mitsamt Tasche. Die Verkäuferin rief um Hilfe. Die Rufe hörten zwei Passanten, die den Mann zu Boden brachten. Eine Streife des Ordnungsamtes kam hinzu und hinderte den Mann daran, erneut zu flüchten.
Die Arko-Kette hat ein Insolvenzverfahren beantragt - zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren. Auch in Nordenham gibt es Arko. Zur Zukunft des Geschäfts in der Fußgängerzone machen die Inhaber eine klare Aussage.
Vor allem Frauen dürften sich angesprochen fühlen: In Nordenham gibt es demnächst Kosmetika aus Südkorea und die Möglichkeit, in den Verkauf einzusteigen. Wer das Geschäftsmodell der Tupperware mag, könnte am Netzwerk-Marketing interessiert sein.
Der Bremerhavener Weihnachtsmarkt läuft erfolgreich und nimmt in der kommenden Woche weiter Fahrt auf. Neben einem Rudelsingen vor der Großen Kirche wird auch der Nikolausumzug durch die Fußgängerzone neu aufgelegt.
Ein pöbelnder Mann ist am Montag gegen 12.30 Uhr laut Zeugen in bedrohlicher Weise auf Passanten in der Bremerhavener Fußgängerzone zugegangen. Die alarmierten Polizeibeamten trafen den Tatverdächtigen unweit der Großen Kirche an. Zeugen vor Ort bestätigten erneut, dass der angetroffene Mann wild herumgeschrien und wahllos einzelne Personen oder Gruppen bedroht habe. Daher wurde dem 37-Jährigen der Vorwurf der „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ gemacht und ihm ein Platzverweis ausgesprochen. Anstatt die Örtlichkeit zu verlassen, begann der Aggressor nun, auch die Polizeibeamten zu beleidigen und zu bedrohen. Daraufhin legten die Polizisten ihm Handfesseln an und brachten ihn in Polizeigewahrsam. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. (pm/mcw)
Immer wieder regnete es, zum Teil auch heftig. Dennoch hat der Ochsen- und Regionalmarkt am Sonntag viele Menschen in die Nordenhamer Innenstadt gelockt. Auf dem Marktplatz war weniger los als geplant. Dafür lief es andernorts besser als gedacht.
Die zehnte und letzte Sommerliche Orgelmusik mit Außenübertragung findet am Sonnabend, 2. September, in der Großen Kirche statt. David Schollmeyer spielt ab 12 Uhr Werke von Bach, Peeters, Evans, Lindberg, Rawsthorne und Widor. Auch in diesem Jahr hatte die Reihe durchschnittlich 70 Besucher in der Kirche und weitere Zuhörer in der Fußgängerzone. (pm/san)
Das „Sommerfest an der Welle“ soll am Sonnabend, 19. August, wieder rund um das wellenförmige Kunstwerk in der Zevener Fußgängerzone stattfinden. Die Besucher erwartet im Kreuzungsbereich „Zur Welle“ und „Lange Straße“ wieder Strandflair auf hellem Sand.
Die Gruppe Radio Europa aus München tritt am Dienstag beim zweiten Kirchplatzkonzert vor der Großen Kirche auf. Ab 18 Uhr sind die fünf Musiker dort zu erleben. Mit einem Radio haben sie nichts zu tun, mit Europa allerdings sehr viel.
Zu einer Schlägerei kam es am Mittwochabend gegen 19 Uhr unter vier jungen Männern in der Rotenburger Fußgängerzone. Die 17 und 18 Jahre alten Beteiligten hätten zum Teil mit einem Baseballschläger aufeinander eingeschlagen und Pfefferspray eingesetzt. Zwei wurden verletzt. Zeugen des Vorfalls sollen sich bei der Polizei melden: Telefon 04261/9470. (pm/lh)
Offensichtlich ist es gar nicht so schwer, Menschen in die Innenstadt zu locken. Beim Bürgerbummel ist es gelungen. Notwendig waren dafür sonniges Wetter und einige Angebote für die ganze Familie. Das zog Tausende Bremerhavener und Touristen an.
In der Fußgängerzone dreht sich am 22. und 23. April alles um das Thema Mobilität. Zum dritten Mal veranstaltet die NORDSEE-ZEITUNG zusammen mit Autohändlern und Partnern zwischen der Großen Kirche und dem Theodor-Heuss-Platz die Mobilitätsmeile.
Alt gegen neu“ heißt es wieder am Sonnabend, 18. März, in vielen Nordenhamer Geschäften. An diesem Tag können Kunden pro Geschäft und Einkauf je einen gebrauchten Artikel dort abgeben und erhalten bei einem Neukauf einen Rabatt in Höhe von 10 Euro.
Für Julian und Abi Schwarze war es ein schwerer Schritt. Sie mussten ihren Fischgastronomiebetrieb im gläsernen Pavillon in der Bremerhavener Fußgängerzone schließen. Sie konnten ihre Rechnungen nicht mehr zahlen. Es gibt aber neue Interessenten.
In der Braker Innenstadt geht es heutzutage zumeist ruhig und beschaulich zu, zumindest was die Breite Straße angeht. Dort, aber auch an anderen Ecken sah es einst anders aus. Wie gelangte man früher von der östlichen Breiten Straße zum Bahnhof?
Der 21-Jährige, der am 19. Mai vergangenen Jahres mit einer Armbrust ins Lloyd Gymnasium eingedrungen war, hatte nicht nur dort Schrecken verbreitet. Nachher schoss er auch auf Passanten auf der Lloydstraße. Legte er dabei gezielt auf Menschen an?
Das ist schon kurios. Bei Facebook wird behauptet, dass Nordenhams letztes Süßwarengeschäft geschlossen hat. Stimmt aber nicht. Es war nie zu. Und das ist auch nicht geplant. Die Betreiber haben sich jetzt mit einem Hilferuf an uns gewandt.
Der heimliche Star beim Ochsen- und Regionalmarkt hieß Pepper: Der Roboter, der sonst in Pflegeheimen zum Einsatz kommt, stand am Sonntag auf dem Marktplatz Rede und Antwort. Es gab aber auch noch viele weitere Attraktionen in der Innenstadt.
Zwei Jahre lang hat es wegen Corona keinen Ochsenmarkt gegeben. Doch nun ist er zurück. Deutlich größer als früher - und mit neuem Namen. Der Ochsen- und Regionalmarkt findet an diesem Sonntag, 16. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Innenstadt statt.
Wenn es in der Braker Fußgängerzone nach Kartoffelpuffern duftet, es selbst gemachte Marmeladen zum Kaufen gibt und sich eine Gemüsepyramide zum Himmel reckt, dann ist wieder Herbstmarkt. In diesem Jahr jährt sich das Ereignis zum 20. Mal.
Prime-Time-Sänger Tommy Maréchal kommt ins Schwärmen. „Wir haben lange nicht mehr vor einer so großen Kulisse gespielt. Dieser Blick.“ Der Marktplatz ist voller Menschen. Viele tanzen, singen mit, während die Band einen Hit nach dem anderen zündet.
Der schiffartige Bau des Alfred-Wegener-Instituts von 1986, ist ein Beispiel dafür, das Comfort Hotel im Fischereihafen von 1995 ein anderes: Wenn Gebäude bunt und verspielt daherkommen, spricht man von Postmoderne. Welche Spuren diese Zeit in Bremerhaven hinterlassen hat, zeigt aktuell die Foto-Ausstellung „Spielerisch – Emotional – Menschlich“ auf der Galerie des Historischen Museums. 16 Architekturzeugnisse der 1970er bis 1990er Jahre werden vorgestellt und von einer Vitrine voller Alltagsgegenstände flankiert.
Am Donnerstag, 23.9.21, kann man in der Innenstadt schlau werden: Zwischen 15 und 20 Uhr informieren die Wissenschaftler der Stadt über ihre Arbeit. Insgesamt gibt es in der Fußgängerzone, im Columbus-Center und auf der Plaza zwischen Outlet und Klimahaus fast 30 Stationen.
Billige Plastikmöbel, riesige Warenständer und ein kleiner Schilderwald: Gegen den Wildwuchs in der Fußgängerzone muss ein neues Ortsgesetz her, haben die Stadtverordneten beschlossen – vor ziemlich genau drei Jahren. Die neue Gestaltungssatzung ist immer noch nicht in Kraft, jetzt aber auf der Zielgeraden.
„Eigentlich gar nicht.“ Und: „5 bis 10 Prozent“. Das waren die beiden überraschendsten Antworten, die Janina Marahrens-Hashagen erhielt. Die Präses der Industrie- und Handelskammer Bremen/Bremerhaven war am Montag einen halben Tag in Bremerhaven, um die Situation des Einzelhandels in der Stadt kennenzulernen. Eine ihrer Fragen lautete: Um wie viel geht – aufs Jahr betrachtet – der Umsatz wegen Corona zurück? Sie hatte mit Angaben um 25 Prozent gerechnet, aber Bremerhavens Fachhändler sind offenbar besser durch die Krise gekommen.
Ein skandinavisches Möbelhaus unten und ein Fitnessstudio oben anstelle von Saturn. Neue Gastronomie im Abelmann-Glascontainer. Ein neu belebtes Brauhaus „Koggebräu“. Eine neue „Stiftung Maritimes Bremerhaven“. Ein weiter existierendes Kaufhaus Karstadt – und sowohl die „Schulschiff Deutschland“ aus Vegesack im Neuen Hafen als auch ein „Seute Deern“-Nachbau im Alten: Fakten und Visionen prasselten im Wechsel auf die Bremerhavener ein, die im Gemeindehaus der Großen Kirche mit führenden „Stadt-Machern“ diskutieren wollten. Der Kreis blieb indessen klein.
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