Wie kommt es überhaupt dazu, dass aus mikroskopisch kleinen Staubpartikeln, die sich in den Staub- und Gasscheiben um junge Sterne herum befinden, letztlich Planeten werden? Eine Antwort gab es bei den Nordenhamer Sternfreunden in einem Vortrag.
Gas- und Staubscheiben um junge Sterne sind die Geburtsstätten von Planeten. Welche Prozesse laufen dort draußen im Weltall ab? Und wie kann man sie von der Erde aus ergründen? Damit beschäftigen sich die Sternfreunde Nordenham bei einem Vortrag.
Planeten umkreisen ihren Stern - und manchmal kommen sie ihm zu nah. Wie oft sie dann verschluckt werden, hat ein Forschungsteam ergründet. Nicht nur junge Planetensysteme sind demnach Schauplatz solcher kosmischen Mahlzeiten.
Die Welt - in Klängen, in Farben, im Theaterstück und im Roman: Die Bremerhavener und Cuxländer Kulturwelt wartet in der in den nächsten Tagen mit Hörens- und Sehenswertem zum Staunen auf künstlerisch interessierte „Weltenbummler“.
Haben die anderen Planeten eine Kruste, einen Gesteinsmantel und einen Eisenkern, so wie die Erde? Wie groß ist der Kern? Ist er fest oder flüssig? Mit diesen Fragen befasst sich ein Vortrag mit Prof. Dr. Ulrich R. Christensen vom MPI für Sonnensystemforschung in Göttingen, am Montag, 22. Januar, um 19 Uhr im Hörsaal des Gymnasiums. Der Experte erklärt, warum diese Fragen eine Rolle spielen zum Verständnis der Entstehung des Planetensystems und der Entwicklung der Planeten. Eines der wichtigsten Mittel zur Beantwortung der Fragen sind seismische Wellen, die ähnlich wie Röntgenstrahlen das Verborgene sichtbar machen. Die NASA-Sonde InSight hat ein Seismometer auf dem Mars abgesetzt, welches von 2019 bis 2022 zahlreiche Marsbeben und mehrere Meteoriteneinschläge registrieren konnte. (pm/mar)
Wie leben die Menschen weltweit? Was essen sie? Welche Bedeutung hat für sie der faire Handel? Bestehen kulturübergreifende Gemeinsamkeiten? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum einer Multivisions-Show, zu der der „Weltladen“ und die Stadtbibliothek am Freitag, 17. November, um 19 Uhr in die Stadtbibliothek im Hanse Carré einladen. Der Eintritt ist frei.
Die Sonne und ihre Planeten sollen Einzug halten ins Gebiet der Stadt Geestland. Natürlich nur als Modell: Schon im nächsten Jahr könnten sie ihre Bahnen ziehen und Bürger und Gäste astronomisch inspirieren.
Im Januar bewegte der Film „Don’t look up“ viele Zuschauer, im Dezember ist es „Avatar“. Beides sind Werke, die auf das drohende Ende unseres so schönen blauen Planeten hinweisen wollen. Cineastisch gesehen hat nicht der Krieg, sondern die Umwelt das Jahr geprägt.
Der vielfach ausgezeichnete Fotograf und Geologe Michael Martin präsentiert in seiner neueng Multivision Terra ein einzigartiges Portrait unseres Planeten. Am Freitag, 16. Dezember um 19 Uhr im Kulturzentrum PFL Grosser Saal, Peterstraße 3, Oldenburg zeigt er seine neue faszinierende Multivisionsshow.
Von Hans-Ulrich KellerIn den letzten Monaten war der Abendhimmel von hellen Planeten leer gefegt - nun tauchen sie allmählich auf. Bereits mit Einbruch der Dunkelheit ist der ringgeschmückte Saturn im Sternbild Steinbock am Südosthimmel auszumachen.
Meeresmüll, Umweltaktivisten und eine Krakenfarm - beim neuen, interaktiven Spiel „Verschollen“ des Bremerhavener Verlags Planet Adreht sich alles um das Meer. Dabei macht sich Erfinderin Dorothee Hufer momentan eher große Sorgen um Alpen-Hühner.
Von weit oben sieht die Erde fast immer faszinierend aus: Noch bis zum 8. Juli gibt die Fotoausstellung „Mind the Earth“ des dänischen Stadtplaners und Künstlers Kasper Brejnholt Bak im Klimahaus einen beeindruckenden „Blick von oben“ auf unseren Planeten frei. Die Bilder zeigen jedoch nicht nur die schönen Seiten unseres Planeten, sondern machen auch die Ausmaße der Umweltzerstörung deutlich.
Wir alle wissen: Bremerhaven ist ein Ort an der deutschen Nordseeküste. Die wenigsten von uns dürften wissen: Bremerhaven liegt auch auf dem Mars. Warum das so ist, erfahrt Ihr hier.
Corona hat den Start verzögert. Doch davon lassen sich Dorothee und Jonas Hufer aus Geestemünde nicht aufhalten. Ihr Ziel: die Generationen an einen Tisch zu bekommen und über ein unterhaltsames Spiel Nachhaltigkeit, Klimabewusstsein und Ressourcen-Schonung ins Gespräch zu bringen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sammeln bereits viele Spieler ab 10 Jahren Nachhaltigkeitspunkte: 2500 Mal ist „Planet A“ binnen vier Monaten bereits verkauft.
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