Vor 20 Jahren war die „Pride of America“ im Hafenbecken an der Ausrüstungspier der Bremerhavener Lloyd Werft gesunken und drohte, den Betrieb mit in den Abgrund zu ziehen. Aber es kam anders, weil entscheidende Menschen nicht den Daumen senkten.
Es war eine stürmische Nacht. Heftige Böen neigten das fast fertige Kreuzfahrtschiff. Wasser drang ein und drückte den Koloss auf den Grund des Hafens. Vor 20 Jahren sank die „Pride of America“ und drohte, die Lloyd Werft mit ins Bodenlose zu ziehen.
Sturm, Schäden und Lloyd Werft - der urplötzlich im Hafenbecken treibende Autotransporter „Don Quijote“ hat ganz schön für Aufregung gesorgt. Das erinnert viele Bremerhavener an die Schieflage der „Pride of America“ im Jahr 2004.