„Oma ist unter der Erde und schläft jetzt.“ Ein schlechtes Beispiel, wie einem Kind der Verlust eines geliebten Menschen erklärt werden kann. Im Kopf des Kindes können so Ängste vor dem zu Bett gehen entstehen. Doch, wie macht man es richtig?
Erna Klindworth aus Wiersdorf war Gründungsmitglied des Ambulanten Hospizdienstes Bremervörde-Zeven und begleitete Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens. Eine Aufgabe, die sie immer erfüllt und ihre Gedanken zum Sterben verändert hat.
Ein halbes Jahr lang haben sich elf Frauen und Männer an sechs Wochenenden in der Pfarrdiele an der äußerst ruhig gelegene St. Georgkirche zu Sankt Jürgen in Lilienthal getroffen, um zu lernen, wie man Sterbende begleitet.
Ihr ehrenamtlicher Einsatz erfordert sehr viel Kraft: Umfassend ausgebildete Sterbebegleiter unterstützen Schwerstkranke, Sterbende und Angehörige einfühlsam auf dem letzten Weg. Sie definieren ihre Aufgabe als Lebensbegleiter am Lebensende.
Peter Malarczuk und Rolf Holst lassen sich das Lachen nicht nehmen. Sie sitzen im Eiscafé, genießen ihren Cappuccino und unterhalten sich. Auf den ersten Blick ein normales Miteinander unter Freunden. Doch beide verbindet eine besondere Geschichte.
Die Hospizhilfe Nordenham bietet am Donnerstag, 8. Februar, eine Sprechstunde im Rathaus in Rodenkirchen an. Von 10 bis 12 Uhr wird Danja Kirschberger in Zimmer 25 (Trauzimmer) anzutreffen sein und Fragen beantworten. Sie informiert über Möglichkeiten der Sterbe- und Trauerbegleitung sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. (pm/bal)
Die Hospizhilfe Nordenham und umzu bietet am Montag, 5. Februar, eine Sprechstunde im Rathaus in Burhave an. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr wird Danja Kirschberger in Zimmer 5 Fragen beantworten. Sie informiert zudem über Möglichkeiten der Sterbe- und Trauerbegleitung sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. (pm/oer)
Der Verein Hospizhilfe Nordenham und umzu bietet eine Sprechstunde im Rathaus Rodenkirchen an. Am Donnerstag, dem 9. November, von 10 bis 12 Uhr, wird Danja Kirschberger im Zimmer 25 (Trauzimmer) sein und Fragen zu Möglichkeiten der Sterbe- und Trauerbegleitung, sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen beantworten. (pm/skr)
Sterbebegleitung ist oft ein trauriges Thema, doch mit einem anderen Blick auf die wichtige Arbeit kann auch gelacht und das Miteinander geschätzt werden. Der Hospizverein Loxstedt hat neue ehrenamtliche Sterbebegleiter ausgebildet.
Mitarbeitende des Ambulanten Hospizdienst Bremervörde-Zeven werden am Freitag, 24. März, von 15 bis etwa 18.30 Uhr über das Einmaleins der Sterbebegleitung sprechen.
Vorstellung der Frau des Jahres, hoher Besuch aus Hannover, musikalisches und künstlerisches Rahmenprogramm und leckeres Frühstück: Es fehlte an nichts beim Frauenfrühstück in der Mehrzweckhalle Nesse.
Sterbebegleitung ist eine Herausforderung. Christa Baumann und Hans-Jürgen Wendelken stellen sich dieser Aufgabe. Sie sind da, wenn der Tod kommt. Dabei geraten sie oft an Grenzen. Bereitwillig erzählen sie davon - und hoffen auf Unterstützung.
Sterben, Tod, Trauer. Die heilige Dreifaltigkeit des Grauens? Ganz und gar nicht. Warum Sterbebegleitung Lebensbegleitung ist und warum Trauer zu teilen, Wunderbares hervorbringen kann, verrät Jörg Peters, Koordinator der Hospizgruppe Cuxland.
Zuhören, Zeit schenken, da sein – Der Hospizverein Loxstedt e.V. bildet von Dienstag, 10. Januar bis Samstag, 29.April 2023 neue Begleiter aus. Um Anmeldung wird telefonisch unter 04744/4699131 oder unter info@hospizverein-loxstedt.de gebeten. Zudem ist die Vereinbarung für Informationsgespräch mit Koordinatorin des Vereins, Iris Voigt, möglich. (pm/leo)
Sterbenden Menschen ein würdiges Leben bis zum Ende ermöglichen, ihnen zuhören, aber auch Angehörigen Kraft und Zeit schenken - all das macht Hospizarbeit aus. Anlässlich des Welthospiztages geben Ehrenamtliche Einblick in ihre Arbeit.
Wer unheilbar krank ist, möchte die kostbare Zeit, die ihm bleibt, so leidlos wie möglich verbringen, am liebsten zu Hause. Der Palliativverein Bremerhaven ermöglicht die spezielle Versorgung dafür seit zehn Jahren – und ruft jetzt selbst nach Hilfe.
Wer unheilbar krank ist, möchte die kostbare Zeit, die ihm bleibt, so leidlos wie möglich verbringen, am liebsten zu Hause. Der Palliativverein Bremerhaven ermöglicht die spezielle Versorgung dafür seit zehn Jahren – und ruft jetzt selbst nach Hilfe.
Das Ehrenamt gehört zum Fundament unserer Gesellschaft. Ohne ehrenamtlich Aktive würde es viele Vereine und Organisationen gar nicht geben. In einer neuen Reihe möchten wir Ihnen deshalb Menschen vorstellen, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise engagieren. Den Auftakt machen zwei Ehrenamtliche der Hospizhilfe Nordenham.
Das Coronavirus und seine dramatischen Folgen haben das Leben, wie wir es kannten, lahmgelegt. Die Auflagen zum Schutz vor Neuinfektionen werden allmählich gelockert, doch die derzeit wichtigste Waffe gegen die Lungenerkrankung Covid-19 bleibt: Abstand halten. Wie geht man im Hospiz damit um? Sterbebegleitung auf Abstand, ist das überhaupt möglich?
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