Erfolg für das Land Bremen am Freitag im Bundesrat: Auch die Hafeninfrastruktur bekommt den gesetzlichen Status „überragendes öffentliches Interesse“. „Energiewende ist nur mit deutschen Seehäfen möglich“, so Hafensenatorin Kristina Vogt.
Sie ziehen gemeinsam an einem Strand: Drei Landkreise und die Stadt Cuxhaven wollen bei der Bioabfall-Verwertung gemeinsame Sache machen. Jetzt steht der Zeitplan. Aber was kostet das den Gebührenzahler?
Um das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Koalition wurde lange gerungen. Nun hat es die letzte Hürde genommen. Der Bundesrat stimmt auch noch weiteren Gesetzen der Ampel-Koalition zu.
Sachstandsberichte und der einstimmige Auftragsbeschluss für die Verwaltung, ein Bewertungsschema zur Klimawirkungsprüfung von Beschlussvorlagen zu etablieren, bestimmten die Sitzung des Ausschusses für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt.
Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Von Lennart Stock (Text) und Sina Schuldt (Fotos), dpa
Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Von Lennart Stock (Text) und Sina Schuldt (Fotos), dpa
Mehr als 70 Jahre lang gab es keine Spur vom Blauaugentäubchen. Die Vögel sind extrem gefährdet. Mit einer Aufzucht von Hand möchten Forscher zum Überleben der Art beitragen.
Für das Oberverwaltungsgericht ist die Sache klar: Deutschland muss beim Klimaschutz nachbessern. Die Bundesregierung könnte Revision gegen die Entscheidung einlegen - aber wird sie es tun?
Im Streit um die Erweiterungspläne des Tesla-Werks in Grünheide formiert sich erneut Widerstand. Die Aktivisten machen klar: Die Gemeindevertreterentscheidung pro Tesla wollen sie so nicht hinnehmen.
Die Deutsche Umwelthilfe fährt erneut einen Sieg ein: Ein Gericht hat die Bundesregierung dazu verurteilt, effektivere Schritte zum Klimaschutz zu unternehmen. Das bislang Geplante sei unzureichend.
Die Bundesregierung muss ihr Klimaschutzprogramm nachschärfen. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg am Donnerstag. Die bisher aufgelisteten Maßnahmen reichten nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen.
Im Klimaschutzgesetz sind Vorgaben zur Reduktion der Treibhausgase festgelegt. Nun fordert ein Gericht mehr Maßnahmen der Bundesregierung, damit die Ziele auch erreicht werden.
Die Gemeindevertretung von Grünheide bei Berlin hat für den Bebauungsplan zur Erweiterung des Fabrikgeländes von US-Elektroautobauer Tesla gestimmt. Die Mehrheit der Mitglieder nahm am Donnerstag einen entsprechenden Plan an.
Der Autobauer Tesla will sein Gelände bei Berlin vergrößern. Unter Polizeischutz hat sich die Gemeindevertretung dafür ausgesprochen. Doch der Konflikt um die E-Autofabrik von Elon Musk geht weiter.
Von Monika Wendel, Alina Schmidt und Wilhelm Pischke,
Die vierte Veranstaltung der Vortragsreihe „Zauberlehrlinge des Anthropozän“ findet am Donnerstag, 30. Mai, statt. Um 19.30 Uhr geht es im Timeport 2 in Bremerhaven los. Professor Hans-Otto Pörtner, Meeresbiologe und Klimaforscher, wird den Vortrag halten. Es geht um die Gründe, wieso der Klimawandel eingedämmt werden muss und wie die Herausforderung gelingen kann. Pörtner wird dabei sowohl Erkenntnisse als auch Handlungsempfehlungen des aktuellen sechsten Weltklimaberichtes vorstellen. Laut einer Mitteilung dauert der Vortrag etwa 45 Minuten. Im Anschluss beantwortet Pörtner Fragen aus dem Publikum. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro. Für Schüler, Studenten und Mitglieder der Philosophischen Gesellschaft ist der Eintritt kostenfrei. (pm/feh)
Landesweit ist Rotenburg der einzige Kreis, der seinen Bürgern keine braune Tonne vor die Tür stellt. Umweltministerium und Kreisverwaltung verhandeln über einen „Dritten Weg“. In Aussicht steht ein Biotonnen-Testlauf in einer Stadt.
Die funktionstüchtige und sichere Wasserver- und -entsorgung ist ein fundamental wichtiger Bestandteil des Grundstücks, ohne den ein Gebäude unbewohnbar ist. Überflutungsschutz, Regenwassermanagement, Rückstauschutz sind nur einige von vielen Begriffen, die Elke Meier, Bremer Umwelt Beratung, und Holger Elster, Förderlotse der BAB Förderbank, am Mittwoch, 22. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr in ihrem kostenfreien Vortrag „Häusliches Wasser: Schutz vor Starkregen - Sicherheit fürs Eigenheim“ erläutern. Er findet statt in der Stadtteilbibliothek Leherheide, Hans-Böckler-Straße 39. Informationen zu Fördermitteln werden ebenfalls gegeben. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.bremerhavener-modernisieren.de/veranstaltungen oder unter 0421/3766710. (pm/skw)
Lithium ist wichtiger Rohstoff für Batterien. Gerade im Zuge der Elektromobilität wird der Abbau immer wichtiger. Umweltschützer befürchten aber Folgen für Schutzgebiete in Deutschland.
Bei den tagelangen Protesten gegen US-Autobauer Tesla in Grünheide waren bis zu 1500 Polizisten im Einsatz. Nun liegt eine erste Schätzung über die Kosten des Einsatzes vor.
Aus dem Kontrollzentrum in dem tristen Gebäude werden Satelliten in die Weiten unseres Sonnensystems gesteuert. Jetzt soll das gesamte Areal in Darmstadt modernisiert werden.
Schwere Nutzfahrzeuge sind nach Angaben des Ministerrats derzeit für mehr als 25 Prozent der Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr der EU verantwortlich. Das soll sich künftig ändern.
Die Ostsee ist ein ökologisch hochsensibles Binnenmeer. Einleitungen und Verschmutzungen können gravierende Folgen für Flora und Fauna haben. Forscher warnen vor den Gefahren von Thallium.
Die Ostsee ist ein ökologisch hochsensibles Binnenmeer. Einleitungen und Verschmutzungen können gravierende Folgen für Flora und Fauna haben. Forscher warnen vor den Gefahren von Thallium.
Das Umweltbildungszentrum NABU Umweltpyramide in Bremervörde bietet ab August eine freie Stelle für ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ (FÖJ) an. Dabei stehen Engagement für die Umwelt und Bildungsarbeit mit Kindern im Vordergrund. Der Freiwillige betreut Kinder bei den Seminaren für Schulklassen, pflegt das Außengelände und nimmt an fünf einwöchigen Seminaren teil. Neben einem Führerschein sollte Interesse an der Natur und Spaß am Umgang mit Kindern vorhanden sein. In einem eigenen Projekt können auch selbstentwickelte Ideen verwirklicht werden. Informationen zur Bewerbung und über die NABU Umweltpyramide gibt es unter www.NABU-Umweltpyramide.de. Interessierte können sich auch direkt unter 04761 71330 oder 04761 71352 für ein erstes Gespräch melden und sich die Einrichtung anschauen. (pm/van)
Mit den bisherigen Maßnahmen ist die Verkehrswende laut einer Studie nicht zu schaffen. Demnach sind mehr Anstrengungen der Regierung nötig. Wenn sie bald damit anfange, könne sie sogar Geld sparen.
Bauern können die Früchte ihres Protests ernten: Auf EU-Ebene werden nun endgültig Maßnahmen beschlossen, die sie entlasten sollen. Das könnte nicht nur Auswirkungen auf Bauern haben.
Jährlich untersucht das Bundeslandwirtschaftsministerium den Zustand der deutschen Wälder und schaut dafür unter anderem in die Baumkronen. Das Ergebnis für Niedersachsen ist im Vergleich positiv.
Wenn Großstadt-Enten auf Balkonen, Dachterrassen und in Hinterhöfen brüten, droht Lebensgefahr. Marc Engler und seine Kollegen der Berliner Nabu-Wildvogelstation helfen beim Umzug.
Beim Hochwasser zum Jahreswechsel wurden in Niedersachsen teils Rekordwasserstände gemessen. Es kam zu Millionenschäden. Ein Jahrhundertereignis war es aber nicht, wie vorläufige Daten nun zeigen.
In dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Planung werden am 22. Mai um 14.30 Uhr im Rotenburger Kreishaus Entwurfskarten mit neuen Flächen für die Windenergie vorgestellt. Am 17. April 2024 beschloss der Niedersächsische Landtag das „Gesetz zur Steigerung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land und von Freiflächenanlagen sowie zur Änderung raumordnungsrechtlicher Vorschriften“. Damit wird der Landkreis Rotenburg (Wümme) verpflichtet, mindestens vier Prozent der Kreisfläche für die Windenergie an Land auszuweisen. Dafür muss das bestehende Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises geändert werden. Ab dem 11. Mai können die Unterlagen im Bürgerinformationssystem des Landkreises unter https://sessionnet.lk-rotenburg.de online angeschaut und heruntergeladen werden. (pm/van)
Im Rahmen der Vortragsreihe „Klimaschutz - Starten mit Taten“ der Gemeinde Loxstedt findet am Montag, 13. Mai, ein Info-Abend zum Thema Photovoltaik auf Hausdächern statt. Beginn ist um 18 Uhr im Bürgersaal des Loxstedter Rathauses. Neben einem Vortrag wird es verschiedene Thementische geben, an denen Fachleute Fragen beantworten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit den Gemeinden Beverstedt, Hagen und Schiffdorf. Auch aus diesen Kommunen werden deshalb jeweils die Ansprechpartner der Verwaltung zu Gast sein. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bis zum 10. Mai erforderlich bei Anne Böttjer von der Gemeinde Loxstedt unter 04744/4857 oder per Mail: boettjer@gemeinde.loxstedt.de. (br/axt)
Der Ausschuss für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt der Gemeinde Beverstedt kommt am Mittwoch, 15. Mai, um 19 Uhr zusammen. Die öffentliche Sitzung findet im großen Sitzungssaal des Rathauses, Schulstraße 2, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge zu den Potenzialflächen Wind/Solar sowie ein Vortrag zur Revitalisierung von Hecken. (pm)
Die sechs Ortsgruppen des NABU in der Wesermarsch und die Naturschutzjugend NAJU rufen die Bürger dazu auf, sich an der Aktion „Stunde der Gartenvögel“ zu beteiligen. Die dauert noch bis zum 12. Mai.
Kürzlich fand in Oerel und Barchel eine große Landschaftsputz-Aktion statt. Bei bestem Wetter und guter Beteiligung machten sich die Oereler und Barcheler daran, ihre Heimat zu verschönern.
Die Sturmfluten im Winter hatten einige Ostfriesische Inseln stark getroffen, Badestrände wurden fast komplett weggespült. Mit frischen Sandaufschüttungen werden sie nun für die Saison instand gesetzt.
Erneuerbare wachsen weltweit weiter, vor allem die Stromerzeugung aus Sonnen- und Windkraft. Aus Wasserkraft allerdings konnte 2023 nicht so viel generiert werden wie geplant - mit Folgen.
Wassermangel macht der spanischen Urlaubsregion Katalonien seit Jahren zu schaffen. Zuletzt hatte sich die Lage drastisch zugespitzt. Kurz vor Beginn der Sommersaison gibt es aber gute Nachrichten.
Seit dem 25. April mussten Tagesbesucher in Venedig Eintritt zahlen: fünf Euro pro Person. Jetzt ist die erste Testphase vorbei. Aber schon am Wochenende geht es weiter.
Über die Regelungen des Verpackungsgesetzes informiert am Dienstag, 21. Mai, ein Online-Seminar bei „Start@5“. Das Seminar beginnt um 17 Uhr. Christian Knopp, Umweltreferent der IHK Stade, für den Elbe-Weser-Raum, erläutert, welche Pflichten mit dem Verpackungsgesetz verbunden sind. Anmeldungen für das Seminar sind laut Veranstalter noch bis Montag, 20. Mai, möglich unter https://www.lk-row.de/wirtschaft/existenzgruendung/seminarreihe-start-5/. Ein entsprechender Teilnahmelink wird am Veranstaltungstag zugesandt. Start@5 ist eine gemeinsame Initiative der IHK Stade, der Landkreise Osterholz, Rotenburg (Wümme) und Verden sowie der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade und der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser. Alle Seminare von „Start@5“ sind kostenfrei. (pm/feh)
Naht das Ende unserer Zivilisation? Wissenschaftler rätseln, wie sich diese Frage beantworten lässt. Die Kollapsologie-Bewegung hat ihre Antwort gefunden, will aber trotzdem nicht resignieren.
Werden Mücken in dieser Saison zur Plage? Experten zögern mit einer Prognose. Aber bei der Zunahme einer Art, die bestimmte Viren übertragen kann, sind sie sich für den Südwesten Deutschlands sicher.
Der Umwelt- und Klimaausschusses der Samtgemeinde Tarmstedt trifft sich am Dienstag, 7. Mai, zu einer Sitzung. Diese beginnt um 18 Uhr und findet im Rathaus statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Klimaschutzkonzept. Dem Ausschuss wird ein Maßnahmenkatalog präsentiert sowie ein Folgeantrag, wie es in der Einladung heißt. (pm/bal)
Der April macht, was er will: Selten traf dieses Sprichwort so gut zu, wie in diesem Jahr. Und am Schluss purzelten doch wieder die Temperaturrekorde, wie BZ-Wetterexperte Reinhard Zakrzewski bilanziert. Weniger turbulent könnte es im Mai werden.
Im Rahmen der Klimaschutz-Vortragsreihe „Starten mit Taten“ findet am Montag, 13. Mai, in Loxstedt eine Informationsveranstaltung zum Thema Hausdach-Photovoltaik statt. Beginn ist um 18 Uhr im Bürgersaal des Loxstedter Rathauses. Der Eintritt ist frei. Neben einem Impulsvortrag gibt es laut einer Mitteilung verschiedene Thementische, an denen Fachleute Fragen beantworten. Zur Wahl stehen unter anderem Informationen zu den Bereichen Technik, Solarkataster und Miete oder Kauf von Hausdach-Photovoltaikanlagen. Die Veranstaltung findet als Kooperation mit den Gemeinden Beverstedt, Hagen und Schiffdorf statt. Auch aus diesen Gemeinden werden jeweils die Ansprechpartner der Verwaltung zu Gast sein.
Drei Erden bräuchten wir, wenn alle Menschen so leben würden wie die Deutschen. Zwar verschiebt sich der errechnete Tag wieder etwas weiter nach hinten - doch viel zu langsam.
Artenvielfalt und Klimaschutz sind zwei ineinandergreifende Themen, die nicht voneinander zu trennen sind. Das wurde in Karlshöfen bei einem Projekt deutlich, das von Simone Kasnitz, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Gnarrenburg, verantwortet wird.
Noch ist das 1,5-Grad-Ziel nicht vom Tisch. Aber um den weltweiten Temperaturanstieg zu begrenzen, muss mehr getan werden. Darin ist sich die G7 einig - und möchten mit gutem Beispiel vorangehen.
Im 13. Jahr sind die Polizeireiter an der Elbe unterwegs. Die Beamten achten verstärkt auf die Ruhe in der Natur. Wildes Campen ist ihnen ein Dorn im Auge.
Am Wochenende waren wieder zahlreiche Bürger Reitlands damit beschäftigt, die Spuren der Osterparty und die Verschmutzung der Straßengräben und Uferbereiche zu beseitigen. Die fortgeschrittene Vegetation und die beginnende Setzzeit der Vögel sollten dabei im Fokus stehen. Wesentlich weniger Müll als in den Vorjahren waren das Ergebnis der Sammelaktion, berichten die Verantwortlichen. Dennoch kamen binnen zwei Stunden einige Behälter voll Müll zusammen.
Im Frühjahr stehen die ersten Mäharbeiten in der Landwirtschaft an. Gleichzeitig verstecken sich viele Wildtiere auf den Wiesen und Feldern. Verbände rufen Landwirte zur Vorsicht auf.
Der Rasen kurz geschnitten? Alles gepflastert? Gründächer und Bäume, Fehlanzeige? Bremerhavener Unternehmen können sich für einen Modellversuch bewerben, wie es um die biologische Vielfalt auf dem Firmengelände bestellt ist.
Die Zustimmung zum Elektroauto sinkt. Das liegt auch an Einstellungen, denen die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften widerspricht. Und in der Pannenstatistik des ADAC sind die Stromer top.
Elektrisch und emissionsfrei: E-Motorräder sind eine umweltfreundliche Alternative zu Verbrenner-Modellen. Bei traditionellen Bikern hat die E-Version aber einen schweren Stand.
Im zurückliegenden Winterhalbjahr haben mehr Sturmfluten die Küste getroffen als in der Saison zuvor. Schwankungen bei der Häufigkeit von Sturmfluten sind aber nicht ungewöhnlich, sagen Experten.
Birgit Lutz nimmt uns mit auf eine besondere Expedition: Wir umrunden mit ihr Spitzbergen, wandern über Gletscher und besuchen Orte abseits der Touristenrouten. Doch die Arktis-Expertin hat keinen Reisebericht geschrieben, sondern einen Nachruf.
Das dem Hochwasserschutz dienende Huntesperrwerk bei Elsfleth (Landkreis Wesermarsch) soll bis zum Herbst eine neue Steuerungstechnik bekommen. Die bisher vorhandene Elektrotechnik stamme aus dem Jahr 1979 und müsse nun erneuert werden, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Freitag mit. Bis zum Herbst sollen die Arbeiten dauern, danach solle die Anlage wegen des aktiveren Sturmflutgeschehens wieder in Betrieb gehen können, hieß es. Eine knappe Million Euro investiert das Land in die Erneuerung der Technik.
Auch Müllmänner müssen mal frei haben. Das gilt grade für Feiertage, wie es sie im Mai reichlich gibt. Doch natürlich holen die fleißigen Angestellten den Müll dafür an anderen Tagen ab. Wir zeigen auf, wann und wo.
Im Frühjahr wird Wilhelmshaven zum Hotspot für Walbeobachter. Dann tummeln sich Schweinswale im Jadebusen auf der Suche nach Nahrung. Wo Neugierige eine Chance haben, die Meeressäuger zu entdecken.
Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig von Tagesbesuchern nun Eintritt. Wegen der vielen Ausnahmen gibt es aber einige Nachfragen. Auch ein prominenter Besucher muss gar nichts zahlen.
Nicht nur bei Tierhaltern wächst der Unmut über Wolfsangriffe. Jäger an der Küste erneuern nun ihren Appell an Regierungen zu handeln. Unterstützung bekommen sie dabei von weiteren Seiten.
Anlässlich einer erwarteten Zunahme von Extremwettereignissen rechnet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) damit, dass die Überwachung der Küste künftig wichtiger wird. Geschützt werden müsse ebenfalls die Infrastruktur an der Küste, sagte am Mittwoch Jens Kahlen, der am DLR das sogenannte Projekt Resikoast leitet, das sich mit küstennahen Extremwetterereignissen befasst. Anlass der Aussage war ein Einsatz des DLR-Instituts für Datenwissenschaften am Mittwoch in der Gemeinde Wurster Nordseeküste im Landkreis Cuxhaven.
Eine moderne Stadt bietet der wachsenden Zahl von Hundehaltern unter den Bürgern einen Hundeauslaufplatz. Und so befassen sich Rat und Verwaltung der Stadt Zeven mit dem von Einwohnern gehegten Wunsch. Mitte Juni soll ein Konzept vorliegen.
Das geplante EU-Lieferkettengesetz ist auf dem Weg, geltendes Recht zu werden, trotz Widerstands in der deutschen Bundesregierung. Das Vorhaben hat im EU-Parlament die entscheidende Hürde genommen.
Wer online ein T-Shirt bestellt und es dann wieder zurückschickt, muss oft damit rechnen, dass es vernichtet wird - darunter leidet die Umwelt. Damit soll nun Schluss sein.
Lange war die unterirdische CO2-Einlagerung in Deutschland verpönt. Jetzt soll die Technik doch zum Einsatz kommen. Norwegen spielt dabei eine besondere Rolle.
Die Empörung nach der Farbattacke auf das Wahrzeichen der Hauptstadt war groß und die Reinigungsarbeiten dauerten lang. Nun gibt es die ersten Urteile.
Ob E-Autos sich wie von der Industrie und Politik gewünscht verbreiten, hängt auch von der Erschwinglichkeit ab. Importe aus China könnten Preissenkungen auch bei europäischen Herstellern auslösen.
Die Mühlenfreunde Aschwarden (Kreis Osterholz) laden am Mittwoch, 1. Mai, von 10.30 bis 17 Uhr wieder zu ihrem beliebten Mühlenfest rund um die Windmühle am Deich ein. Fast 50 Stände mit Kunsthandwerk sowie süßen und deftigen Speisen laden zum Bummeln und Probieren ein. Die Osterholzer Jagdhornbläser und der Schifferchor Rekum übernehmen die musikalische Umrahmung. Für die kleinen Besucher gibt es zwei Hüpfburgen. Die 1851 erbaute Mühle kann besichtigt werden und wird bei genügend Wind auch in Betrieb vorgeführt. Ab dem 5. Mai ist das Mühlencafé jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am 20. Mai findet der Deutsche Mühlentag statt. Nähere Info beim Vorsitzenden Jan-Hinnerk Arfmann-Knübel unter 04296/1378 oder jhaknuebel@t-online.de. (bau/axt)
Das Handy geht nach genau zwei Jahren kaputt und es ist günstiger, sich ein neues zu kaufen, als es reparieren zu lassen? Das soll durch ein neues EU-Gesetz künftig anders werden.
Bei einer Tagung in Bremen diskutiert die Schifffahrtsbranche über Nachhaltigkeit. Schon jetzt zeichnet sich ab: Die gesetzten Ziele für die nächsten Jahrzehnte sind wohl nur schwer zu erreichen.
Wind und Wellen haben in den vergangenen Monaten einige Schäden an Niedersachsens Küste hinterlassen. Nun will das Land kräftig investieren - auch zur Vorsorge für künftige Jahre.
Die Entnahme von Grundwasser, aber auch der Bauboom in Chinas Großstädten haben Folgen. Viele urbane Gebiete sacken stetig ab. Das dürfte vor allem in den dicht besiedelten Küstenregionen schlimme Folgen haben.
Ein niederländisches Gericht hat Bauarbeiten für die geplante Erdgasförderung vor der Insel Borkum untersagt. Niedersachsens Umweltminister begrüßt die Entscheidung - aus mehreren Gründen.
Die geplante Erdgasförderung vor den Nordseeinseln Borkum und Schiermonnikoog ist umstritten. Nun hat ein Gericht in Den Haag eine Entscheidung dazu getroffen, wie es mit dem Vorhaben weitergeht.
Tag und Nacht ist die Feuerwehr im Einsatz. Der Brand in einer Firma für Sprayprodukte in Braunschweig beschäftigt die Einsatzkräfte weiter. Noch kann die Polizei nicht mit den Ermittlungen beginnen.
Um Fischerei nachhaltiger zu machen und Meere zu schützen, hat die EU-Kommission die Mitgliedstaaten aufgefordert, Maßnahmen zu treffen. Die Bundesregierung will dafür nun Vorschläge einreichen.
Knapp zwei Drittel des Schienennetzes sind elektrifiziert. Drei Viertel sollen es bis 2030 sein, doch davon ist die Regierung weit entfernt. Das stellt Bahnunternehmen auch vor wirtschaftliche Probleme.
Die Erwärmung der Weltmeere ist ein Grund für die Korallenbleiche, die immer mehr um sich greift. Am Great Barrier Reef in Australien sind mehr als 60 Prozent der Riffe betroffen.
Naturschützer kritisieren schon lange die Fischerei mit Grundschleppnetzen. Auch in Meeresschutzgebieten war die Fangmethode gängige Praxis - und sorgte laut einer Studie für weitreichende Schäden.
China gilt als Umweltsünder. Der rasante Aufstieg der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ging auch zulasten der Natur. Berlin und Peking wollen sich nun zu bestimmten Themen enger austauschen.
Zum Schutz bedrohter Aale greifen von September an Schonzeiten für die Fischerei vor den deutschen Meeresküsten. Vom 1. September bis zum 28. Februar gilt in der Nordsee ein umfassendes Fangverbot für Aale, wie das Bundesagrarministerium am Dienstag mitteilte. Für die Ostsee gilt ein EU-weites Fangverbot vom 15. September bis zum 15. März.
Die Gemeinde Gnarrenburg beteiligt sich am niedersachsenweiten Projekt „KliKkS“ (Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen). Zum Auftakt findet am Dienstag, 16. April, ab 19 Uhr eine Vortragsveranstaltung mit Markus Brede im Bürgerhaus statt.
Der Einsatz von Gülle, Mist und Mineraldünger auf den landwirtschaftlichen Flächen ist erneut zurückgegangen. Dennoch sieht Ministerin Staudte noch Handlungsbedarf.
„Es läuft gut für den Kreis Cuxhaven“, freut sich SPD-Bundestagsabgeordneter Daniel Schneider über Fördermittel von rund 3,7 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz zur Klimafolgenanpassung“ für Loxstedt. Die Bundesmittel ermöglichen Bau naturnaher Rückhalteräume im Gebiet von Lune und Rohr, um Starkregen zu begegnen. Mit dem Programm betont die Bundesregierung intakte Ökosysteme als Klimaschützer. Um die Ökosysteme wiederherzustellen und widerstandsfähiger zu machen, fördert das im Koalitionsvertrag vereinbarte Programm eine Vielzahl von Maßnahmen. „Zusammen mit den Haushältern habe ich mich gerne für das Förderprojekt starkgemacht, weil hier die erforderlichen Maßnahmen zur Klimaanpassung und zum Erhalt der biologischen Vielfalt zusammenwirken“, so der Cuxhavener. (pm/kh)
Wer sich für Umwelt und Natur engagieren, erste Berufserfahrungen sammeln oder zwischen Schule und Ausbildung etwas Anderes probieren möchte, hat bei der NABU in Bremervörde die Möglichkeit, ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ (FÖJ) zu absolvieren.
Der Naturschutzbund (Nabu) veranstaltet am Donnerstag, 18. April, ab 17 Uhr ein offenes Upcycling- und Repaircafé in der „NABUfaktur“. Anstatt Dinge wegzuwerfen, erhalten Besucher die Möglichkeit, sie unter fachkundiger Anleitung zu reparieren. Die Veranstaltung bietet Hilfe zur Selbsthilfe und findet in der Werkstatt des Naturschutzbundes statt, informieren die Veranstalter. Diese Initiative wird durch die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft gefördert. Des Weiteren lädt der Nabu für Samstag, 20. April, um 10.30 Uhr zu einem Spaziergang durch Weddewarden ein. Treffpunkt ist der Parkplatz „Schloss Morgenstern“ in Weddewarden. Uwe Frelich wird eine Natur- und baukundliche Führung durch den Ort leiten. (pm/kh)
Die Klimaschutz-Vorgaben für den Verkehr ließen sich nur mit Fahrverboten erreichen, meint Minister Wissing - und pocht auf die geplante Reform. Ein neuer Bericht zeigt, wie groß die Lücke ist.
Die nächste Sitzung des Uthleder Ortsrats findet am Mittwoch, 24. April, in der Gastwirtschaft Würger statt. Der öffentliche Teil beginnt um 19.45 Uhr. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Änderung des Flächennutzungsplans für den Windpark „Uthlede I“: Die vorhandenen 13 Windräder sollen durch drei neue mit doppelter Leistung ersetzt werden. (bau)
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