Moin Moin

Wenn der Kater nicht gern aus dem Napf frisst

„Moin“ heißt die tägliche Kolumne in der NORDSEE-ZEITUNG, diesmal geht es um das merkwürdige Essverhalten des Katers unserer Autorin.

Vielleicht haben Sie schon von Bibo, meinem Kater gehört. Er hatte schon einmal seinen eigenes „Moin“. Kurz zusammengefasst: Er will immer nur essen. In letzter Zeit sieht die Küche, nachdem er gegessen hat, so aus, als wäre ein Schälchen Nassfutter explodiert. Er frisst nicht einfach aus seinem Napf. Er holt sich das Futter erst raus, legt es auf den Küchenboden - und frisst es dann. Letztlich sind dann zwei bis drei Quadratmeter des Küchenbodens mit Katzenfutter bedeckt. Das finde ich aber gar nicht mal so schlimm. Ich liebe meinen Kater. Wenn er fertig ist, wische ich das einfach wieder weg. Blöd wird es nur, wenn ich morgens spät dran bin und - während er noch frisst - das Haus für einige Stunden verlasse. Das Katzenfutter trocknet dann nämlich richtig schön fest an. Dann heißt es: Einweichen und kräftig schrubben. Anders geht es nicht. Was tut man nicht alles für den liebsten Kater von der Welt? Es ist ja nicht so, als würde man den Boden nicht wieder sauber machen können. Nach ein paar Minuten ist er schon wieder blitzblank. Und sobald ich fertig bin, kriegt Bibo seine nächste Mahlzeit.

Feenke Hornbostel

Volontärin

Feenke Hornbostel ist in Bremerhaven geboren und in Schiffdorf aufgewachsen. Seit März 2024 ist sie Volontärin bei der NORDSEE-ZEITUNG in Bremerhaven.

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