Cuxland

Ein weiterer Ausbruch von Geflügelpest bestätigt

Weiterer Geflügelpest-Ausbruch in einem Betrieb in der Gemeinde Wurster Nordseeküste: Der Kreis bestätigt hochpathogene Aviären Influenza, Subtyp H5N1. Betroffen ist ein Nutzgeflügelbestand (30.000 Puten).

Um den Betrieb gelten Schutzzone (Radius drei Kilometer) und Überwachungszone (Radius zehn Kilometer). Die Puten wurden laut Geflügelpest-Verordnung und EU-Recht getötet.

Um Virus-Ausbreitung zu vermeiden, wurden in der Schutz- und Überwachungszone Seuchenbekämpfungsmaßnahmen angeordnet: Geflügel und -produkte dürfen nicht in oder aus einem Bestand verbracht werden, Ausnahmen nur mit Genehmigung des Veterinäramtes.

Geflügel-Betriebe müssen sofort jeden Verdacht auf Aviäre Influenza anzeigen: veterinaeramt@landkreis-cuxhaven.de; Seuchenbekämpfungsmaßnahmen auf der Homepage des Kreises. (pm/lit)

Redaktion

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1 Kommentare
Elisabeth Petras 23.12.202321:38 Uhr

Wieder Puten, die in der Regel leider in srsnhvoller Enge im Stall in dieser Anzahl gehalten werden.
Bei fiesen Fällen deutet nixhts auf Wildvögel hin, es ist eher von einer Verschleppung von Stall zu Stsll auszugehen. Es ist Ausstall-Zeit in einigen Betrieben wird ein Teil der Tiere vorher rausgegriffen, aber auch bei"normalen" Abläufen können sich diese gestressten, leidenden, immungeschwächten Tiere infizieren, trotz aller Hygieniemaßnahmen.

Bei Wildvögeln findet man im Unterschied zu geschlossenen Ställen momentan wenig. Es sollte daher endlich hinterfragt werden, ob wirklich stereotyp immer wieder überall Stallpflicht verhängt werden muss obgleich die Tiere ja gerade im und trotz Stall krank wurden. Zudem besteht gerade in den Massenställen wegen schnellen Überspringens der Erreger die Gefahr der Mutation zu noch gefährlicheren Krankheitserregern.

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