Bremerhaven

MSC-Deal: Hamburgs Hafensenatorin weist Kritik aus Bremen zurück

Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) kann „die Verschnupftheit in Bremen und Bremerhaven“ wegen des Einstiegs der weltgrößten Containerreederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA nicht nachvollziehen.

Melanie Leonhard (SPD), Senatorin für Wirtschaft und Innovation in Hamburg, wehrt sich gegen die Kritik aus Bremen und Bremerhaven zur geplanten MSC-Beteiligung am Hafenlogistiker HHLA. (Archivbild)

Melanie Leonhard (SPD), Senatorin für Wirtschaft und Innovation in Hamburg, wehrt sich gegen die Kritik aus Bremen und Bremerhaven zur geplanten MSC-Beteiligung am Hafenlogistiker HHLA. (Archivbild) Foto: Marcus Brandt

Leonhard sagt, dass MSC schließlich bereits einen Terminal in Bremerhaven betreibe. „Diese Beteiligung ist gerade erst verlängert worden bis in die 40er Jahre“, sagt die Senatorin. Bei dem geplanten Einstieg der Schweizer gehe es auch nicht um eine Nabelschau einzelner Häfen, sondern darum, dass sich die Häfen der Deutschen Bucht gegen die Westhäfen behaupten müssten. „Ich will mal ganz deutlich sagen, ich habe auch keinen Anruf von (Niedersachsens Wirtschaftsminister) Olaf Lies bekommen, als sich Hapag-Lloyd in Wilhelmshaven beteiligt hat. Das ist so. Damit muss man umgehen.“ Nach Bekanntgabe des Deals hatte Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) geklagt, nicht vorher informiert worden zu sein.

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