Die Bremerhavener Stadtverordnete und CDU-Europakandidatin Claudia Köhler-Treschok ist als Landesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft CDA Bremen bestätigt worden. Der ganze Landesvorstand wurde gewählt.
Steuerfreie Überstunden findet der Handwerkspräsident nicht gut. Jörg Dittrich dringt auf andere Anreize für Arbeitnehmer, um die Konjunktur in Deutschland wieder anzukurbeln.
Gleich zwei Dienstjubiläen standen beim Landkreis Wesermarsch im April auf der Tagesordnung – und in beiden Fällen handelte es sich um eine 30-jährige Zugehörigkeit zur Kreisverwaltung. Landrat Stephan Siefken konnte zunächst Heinz-Dieter Janßen gratulieren, der laut einer Mitteilung seine Karriere beim Landkreis einst als Rettungssanitäter begonnen hatte, bevor er vor acht Jahren in den Fachdienst Liegenschaften wechselte. Hier übernimmt Heinz-Dieter Janßen seitdem im Hausmeisterteam wichtige Aufgaben für die Kreisverwaltung.
Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.
Anders als kirchliche Arbeitgeber sind Gewerkschaften keine Tendenzbetriebe. Das macht eine Trennung von überzeugten AfD-Mitgliedern schwer. Frank Werneke sieht trotzdem keine Alternative.
Werkstatträte aus ganz Niedersachsen haben am Dienstag in Hannover für die Rechte der Werkstatt-Beschäftigten demonstriert. Die Elbe-Weser Welten aus Bremerhaven unterstützten die Aktion und reisten mit mehr als 130 Beschäftigten an. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Auskommen mit dem Einkommen“ und einer Werkstattreform im Sinne der Beschäftigten sowie der Forderung nach einem höheren Entgelt für Werkstatt-Beschäftigte. „Die Werkstatträte spielen eine entscheidende Rolle als Vertreter der Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (kurz WfbM)“, heißt es in der Mitteilung. Sie setzen sich für die Anliegen der Beschäftigten ein und vertreten diese gegenüber der Werkstattleitung und der Politik. (pm/axt)
Wie für den Februar üblich, ist die Zahl der Arbeitslosen im zurückliegenden Monat leicht gestiegen. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Stade waren 17.128 Personen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote betrug, wie im Vormonat, 5,5 Prozent.
8.200 Euro für eine Büroleiterin? Ganz schön happig. Jetzt will die CDU bei Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) prüfen, ob das erhöhte Gehalt seiner Parteifreundin gerechtfertigt ist. Allerdings hat der Posten es in sich.
Wie geht es weiter mit dem Krankenhaus in Otterndorf? Die Blicke der hiesigen Kommunalpolitiker richten sich jetzt auch insbesondere nach Berlin: In der Hauptstadt wird um die Krankenhausreform gestritten.
Bei der Klausurtagung der SPD/Grünen-Gruppe im Kreistag am Wochenende war Gerrit Michaelis, Geschäftsführer der Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft „Unterweser“, zu Gast. Thema: Mit welchen Maßnahmen ist der regionale Arbeitsmarkt zu stärken?
Die Hafen-Blockade der Landwirte stößt zunehmend auf Kritik: Die Bredo-Werft rechnet aus, welcher Schaden dem Unternehmen entstanden ist, weil nicht gearbeitet werden konnte oder viele Beschäftigte wegen der Proteste zu spät zur Arbeit kam.
Die Hamburger Fairplay-Gruppe gibt ihren Festmacherbetrieb Bugsier Mooring in Bremerhaven auf. Er wurde nun verkauft an die Festma Vertäugesellschaft. Ein Dutzend Beschäftigte und der Fuhrpark werden übernommen.
Die Proteste der Landwirte gehen weiter. Nach dem Hauptaktionstag am Montag wurde auch Dienstag demonstriert. Unter anderem ist der Verkehr entlang der Bundesstraßen 74 und 71 ausgebremst worden und auch entlang der Autobahn 1 drehten Bauern ihre Runden.
Für die Mülltonne viel zu schade: Deshalb retten die Elbe-Weser Welten reife Früchte und altes Gemüse. 4000 Gläser Marmelade, Chutney und Senf wurden schon fast „nebenbei“ und doch so erfolgreich produziert, dass daraus nun ein Geschäft werden soll.
„Brille? Fielmann!“ - Diesen Werbeslogan kennt in Deutschland so gut wie jeder. Der Unternehmer Günther Fielmann hat quasi aus dem Nichts Deutschlands größte Optiker-Kette geschaffen. Nun ist der engagierte Gründer im Alter von 84 Jahren gestorben.
Im Dezember ist die Zahl der Arbeitslosen im Bereich SGB II im Kreis Rotenburg um 45 auf 2.122 gesunken. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,3 Prozent. In der Zahl enthalten sind 377 ukrainische Flüchtlinge, 24 weniger als im Vormonat.
Matthias Kohlmann aus Basdahl, Präsident der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum, ist seit dem 1. Januar Präsident der IHK Niedersachsen. Er übernimmt das Amt von Dr. Bernhard Brons, Präsident der IHK für Ostfriesland und Papenburg.
Die Arbeitsagentur Bremen-Bremerhaven meldet für den letzten Monat des Jahres 2023 leicht gesunkene Arbeitslosenzahlen. Insgesamt waren im Bezirk 41.188 Menschen ohne Beschäftigung. In Bremerhaven ist die Quote allerdings leicht gestiegen.
Ein turbulentes Jahr mit Kriegen, Migrationskrise, Klimakrise und Haushaltskrise hat die Ampel-Koalition an ihre Grenzen gebracht. Doch wenn man genau hinschaut, geben einige Faktoren auch Anlass zu Hoffnung, findet Jan Drebes.
Schwache Nachfrage aus dem Ausland, hohe Kosten für Energie und Rohstoffe sowie der Mangel an Fachkräften: Auf ihrer Bilanzpressekonferenz für das Jahr 2023 benannte die Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven drängende Probleme.
Beim Lohn oder den Sozialabgaben der Angestellten in der Gastronomie zu tricksen, um das Weihnachtsmenü preiswerter zu machen oder mehr Gewinn in die eigene Tasche zu stecken, ist kriminell. Die NGG fordert mehr Zollkontrollen.
Die Beschäftigten des Lotsbetriebsvereins an Elbe, Weser und Nord-Ostsee-Kanal werfen dem Bundesverkehrsministerium Wortbruch vor. Das Ministerium weigert sich, den Lotsenversetzern ihre Inflationsprämie in Höhe von 2000 Euro auszuzahlen.
Die Zevener Lisega-Gruppe wechselt den Eigentümer. Mitbegründer und Inhaber Hans-Herlof Hardtke hat das Unternehmen verkauft, wie die neuen Besitzer mitteilen. Was das für die Jobs in Zeven bedeutet, wird in der Mitteilung nur angedeutet.
Um Arbeitszeitsysteme geht es in einem Seminar des Arbeitgeberverbandes Stade Elbe-Weser-Dreieck (AGV Stade). Es findet am Donnerstag, 18. Januar, von 9 bis 15.30 Uhr statt. „Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität durch die 4-Tage-Woche?“, ist die Veranstaltung betitelt. Dr. Andreas Hoff stellt Modelle vor und entwickelt mit den Teilnehmern neue. Das Seminar richtet sich an Betriebe, in denen weniger als fünf Tage pro Woche zu arbeiten ist oder gearbeitet werden kann. Damit reagiert der AGV auf Erhebungen, wonach viele Arbeitnehmer weniger als fünf Tage die Woche arbeiten möchten. Der Verband sieht darin eine große Chance für kleine und mittlere Unternehmen, weil diese eine entsprechende Strategie einfacher umsetzen könnten als große. Anmeldungen gehen an wulff@agv-stade.de an. (pm/bal)
Fahrradfahrer bekommen im Fischereihafen mehr sicheren Freiraum. Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) hat dafür gemeinsam mit Verkehrsplanern ein Radverkehrskonzept entwickelt. Es soll nun in einzelnen Schritten umgesetzt werden.
Alle Geschenke beisammen? Die Gewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder im Einzelhandel mitten im Weihnachtsgeschäft zum Streik auf. Bis Heiligabend soll nicht mehr gearbeitet werden. Betroffen sind auch Geschäfte in Bremerhaven.
Manchmal passt die Krankschreibung genau auf die Kündigungsfrist, die ein Arbeitnehmer hat. Ist damit alles in Ordnung und die Lohnfortzahlung kommt? Nicht immer, sagen Deutschlands höchste Arbeitsrichter.
Wer Fachkräfte halten oder locken will, benötigt mehr als Kaffee und Obstkorb. Rena Fehre leitet die Servicestelle „Beruf und Familie“ in Bremen und weiß, welche Betriebe vorbildlich sind und was einigen noch fehlt – besonders in Bremerhaven.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind schwierig, und die Insolvenzwelle erreicht einen neuen Höhepunkt. Besonders alarmierend ist die Lage in Bremen, das den unrühmlichen Spitzenplatz bei der Insolvenzquote einnimmt.
Über 80 Verdi-Kolleg*innen folgten der Einladung der Gewerkschaft Verdi zur diesjährigen Mitgliederversammlung und Jubilar*innenehrung im Selsinger Hof. Geehrt wurden Mitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert von den Betrieben im Landkreis Rotenburg, mehr in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu investieren. Das sei zuletzt deutlich zu kurz gekommen, wie die NGG mitteilt.
Der Vorstandsvorsitzende der Weser-Elbe Sparkasse verabschiedet sich in den Ruhestand. Aber Peter Klett will in Bremerhaven aktiv bleiben – beim Eishockey wie im Kunstverein oder auch auf dem Wasser. Ein Gespräch über Finanzen, Heimat und das Alter.
Seit Montag steht fest, der Real-Markt in Spaden der insolventen Supermarktkette wird nun doch geschlossen. Ein Schlag für die Belegschaft, die Kunden und die Gemeinde. Diese hofft auf einen passenden Nachfolger.
Die Beschäftigten der Ameos-Kliniken in Bremerhaven und Geestland fordern die Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie für alle Beschäftigten in den Krankenhäusern. Bislang wurde eine Prämie nur einigen wenigen ausgezahlt. Am Montag, 20. November, ist darum die mittlerweile dritte aktive Mittagspause geplant, in der nun eine Forderungspetition an die Geschäftsführung übergeben werden soll. „Es ist schwer zu vermitteln: Die Beschäftigten des Klinikums Reinkenheide haben eine Inflationsausgleichsprämie erhalten, ebenso die Beschäftigten im alten Haustarifvertrag in Geestland. Die allermeisten gehen jedoch bislang leer aus – und das soll sich laut Regionalgeschäftsführung auch nicht ändern“, erläutert Tobias Liersch, bei Verdi in der Region zuständig für die Ameos-Kliniken. (pm/mcw)
Seit dem späten Mittwochabend läuft der Warnstreik der Bahn-Gewerkschaft GDL. Am Bahnhof in Bremerhaven haben viele Reisende Verständnis für die Streikenden. Dennoch ist der Ärger über plötzliche Zugausfälle groß.
Die Lokführer Gewerkschaft GDL ruft zum Streik auf. Ab Mittwoch 22 Uhr wird es zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr kommen. Auch Regionalzüge sind betroffen. So sieht es in Bremen und Niedersachsen aus.
Die Beschäftigten der Diakonie in Bremerhaven werfen der Diakonie Niedersachsen eine „Hinhaltetaktik“ in den laufenden Tarifverhandlungen vor. Mit einer „Aktiven Mittagspause“ wollen sie am Donnerstag, 16. November, zeigen, was sie davon halten.
Gute Nachrichten für die Beschäftigten der Kindertagesstätten: Der Magistrat hat am Mittwoch beschlossen, allen Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern, Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sowie vergleichbaren Berufsgruppen in den städtischen Kitas rückwirkend ab 1. Juli 2022 mehr Geld zu zahlen. Die Mitarbeiter werden demnach von der Entgeltgruppe S3 in die Gruppe S4 TVöD höhergruppiert.
Die Gewerkschaften IG Bau und Verdi rufen die Beschäftigten der Wohnungswirtschaft für den 9. November zu aktiven Mittagspausen auf, um ihrer Forderung nach einer Tariferhöhung Gehör zu verschaffen. Hierfür kommen die Beschäftigten zu einer kurzen Kundgebung zusammen, heißt es in einer Mitteilung. In Bremerhaven versammeln sich die Beschäftigten an diesem Donnerstag von 13 bis 13.30 Uhr auf dem Platz vor dem Auswandererhaus.
Rund 1,39 Millionen Überstunden haben die Menschen im Landkreis Rotenburg 2022 am Arbeitsplatz zusätzlich geleistet. Das geht aus dem „Überstunden-Monitor“ vom Pestel-Institut hervor, den die Gewerkschaft NGG in Auftrag gegeben hat.
Kriminelle Banden nutzen die Häfen, um tonnenweise Drogen ins Land zu schmuggeln. Um der Kokainschwemme Einhalt zu gebieten, haben Sicherheitsbehörden und Hafenunternehmen eine „Allianz Sicherer Hafen“ gegründet - in Hamburg. Schaut Bremerhaven zu?
Die Arbeit im Hafen ist weggebrochen, und wie so oft in Krisen trifft es zuerst die Personalreserve des Hafens - die Arbeiter des Gesamthafenbetriebs (GHB). Die sind bereits seit einem halben Jahr in Kurzarbeit, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Das Jobcafé im Foyer des Jobcenters Bremerhaven öffnet am Dienstag, 24. Oktober, von 8.30 bis 12 Uhr wieder seine Pforten. Eingeladen sind alle, die auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind und spontan mit Arbeitgebern ins Gespräch kommen möchten. Idealerweise werden Bewerbungsunterlagen mitgebracht. Neun Unternehmen sind diesmal dabei. (pm/mcw)
Zufriedene Gesichter bei den mehr als 300 Beschäftigten der Lloyd Werft Bremerhaven. Der Grund: Alle Docks sind mit Aufträgen gut belegt. Erwartet werden nun auf der Werft auch noch zwei Kreuzfahrtschiffe.
Heinz Janda hat sein Leben lang für einen Arbeitgeber gearbeitet - mehr als 50 Jahre sind es geworden. Ein Jubiläum, das heute nur noch wenige Menschen erreichen. Jobwechsel sind im Berufsleben normal geworden. Hat Janda seine Entscheidung je bereut?
Dass es wegen der Sperrung der Straße Am Lunedeich keine Beschwerden gegeben habe, weist die Bredo-Werft zurück. „Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, sagt Geschäftsführer Dirk Harms. Ihn erreichten nun Klagen über Umwege und Umweltsünden.
Massenproteste, Straßensperren, Schützenpanzer, Wasserwerfer: Für drei Tage im Oktober 1983 ist Bremerhaven Zentrum der europäischen Friedensbewegung. 30.000 Menschen gehen auf die Straßen. 40 Jahre später ist das Thema aktueller denn je.
Der Rückgang der September-Arbeitslosigkeit sei saisontypisch. Mit 8.661 Personen waren 265 weniger gemeldet als im Vormonat, so die Statistik der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven. Ältere sind stärker von Erwerbslosigkeit betroffen als jüngere.
Den Beschluss des Bremer Senats, das Krankenhaus Links der Weser zu schließen, (NZ vom 27. Oktober) hat jetzt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit Ablehnung reagiert. Verdi mahnt außerdem ein regionales Versorgungskonzept an.
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel sind gute Ideen gefragt. Genau die sucht jetzt das Fachkräftebündnis Elbe-Weser, an dem auch der Landkreis Rotenburg beteiligt ist. Wer eine hat, die überzeugt, kann mit Fördermitteln für sein Projekt rechnen.
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) kann „die Verschnupftheit in Bremen und Bremerhaven“ wegen des Einstiegs der weltgrößten Containerreederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA nicht nachvollziehen.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen zeichnet Beschäftigte für herausragende Leistungen aus. Noch bis Sonntag, 1. Oktober, können Betriebe und Beschäftigte besonders eifrige Einzelpersonen oder Teams nominieren.
Verdi ruft alle Beschäftigten bei Autismus Bremen zum Streik auf. Die Einrichtungen in Bremen, Bremerhaven und umzu sollen am 26. September geschlossen bleiben.
Wie kann Weiterbildung dabei helfen, den Wandel in der Hafenlogistik oder im Einzelhandel für die Beschäftigten gut zu gestalten? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Veranstaltung „Visionen für Bremerhaven“, zu der die Arbeitnehmerkammer am Dienstag, 26. September, in die Bremerhavener Geschäftsstelle einlädt. Beginn ist um 18 Uhr. Claudia Schilling (SPD) ist zu Gast: Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration hält ein Grußwort. Zur Automatisierung im Hafen folgt ein Gespräch mit Thomas Lührs von ma-co maritimes competenzcentrum GmbH und über den Einzelhandel mit Sandra Schmidt von der Gewerkschaft Verdi. Die beiden Branchen stehen laut Mitteilung exemplarisch für den Arbeitsmarkt in der Transformation. (pm/axt)
In der örtlichen Niederlassung des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) in Cuxhaven wartete am Mittwoch eine besondere „Aufgabe“ auf Ernährungsministerin Miriam Staudte (Grüne).
Die Öfen stehen noch immer still. Die Steuler Fliesengruppe AG soll aber mit mehreren Investoren Gespräche darüber führen, den Fliesenhersteller Nordceram und das Werk im Fischereihafen zu übernehmen. Zu Schließungs-Gerüchten bezieht man klar Stellung.
Ein Brückenstrompreis soll energieintensiven Betrieben wie der Zinkhütte Zeit verschaffen, bis ausreichend günstiger Ökostrom verfügbar ist. Entsprechende Forderungen sind immer häufiger in der Wesermarsch zu hören - jetzt auch von der IG Metall.
Autofrachter mit Segeln, nachhaltig verpackter Kräuterlikör und eine Herde Büffel - das alles hat eins gemein: den Kongress „Envoconnect“ mit 150 Experten aus Häfen und Logistikbranche. Sie tagen in Bremerhaven.
Die Vier-Tage-Woche wird von einigen Verbänden in den Fokus der Diskussion gerückt, in Tarifverhandlungen eingebracht und findet auch politische Unterstützung. Der Unternehmensverband Cuxhaven Elbe-Weser Dreieck spricht sich klar dagegen aus.
Wie können Fachkräfte gewonnen werden? In diese Debatte bringt die Arbeitnehmerkammer Bremen jetzt neue Zahlen ein. Ihre repräsentative Befragung zeigt, wie wichtig vor allem flexible Arbeitszeitmodelle sind.
In der Arbeitnehmerkammer Bremen, Barkhausenstraße 16, findet am Dienstag, 19. September, 17 bis 18.30 Uhr, eine Info-Veranstaltung für werdende Eltern statt. Sie gehört zur Reihe „Ihr Recht - einfach erklärt“.
Die Berufsberatung im Erwerbsleben bietet am Mittwoch, 13. September, von 16.30 bis 18 Uhr eine Online-Veranstaltung an für alle, die sich aus gesundheitlichen Gründen eine berufliche Veränderung wünschen. Vorgestellt werden Unterstützungsmöglichkeiten bei der beruflichen Neuorientierung für Beschäftigte. Es gibt Tipps, was zu beachten ist, und Informationen über weiterführenden Hilfen. Der Workshop wird online per Skype durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Für individuelle Fragen und Anliegen kann ein persönliches Beratungsgespräch vereinbart werden, teilt Sabine Giese von der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven mit. Nach der Anmeldung per Mail (Bremen.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de) gibt es die Zugangsdaten für die Veranstaltung. (pm/axt)
Die Aktionswoche für Frauen rund um das Thema Arbeit geht morgen in die nächste Runde. Ein Vortrag zum Thema „Minijob = Minirechte?“ findet am Mittwoch, 6. September, von 10 bis 12 Uhr Forum der Arbeitnehmerkammer, Barkhausenstraße 16, statt. Darauf weist die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven mit. Antworten soll es dabei geben auf Fragen wie zum Beispiel: Haben Beschäftigte in einem Minijob die gleichen Rechte wie Vollzeitbeschäftigte? Welche Besonderheiten gibt es bei der Renten- oder der Krankenversicherung? Muss der Arbeitgeber im Krankheitsfall weiter Lohn auszahlen? Und wie sieht es mit einem zweiten Job neben dem Minijob aus, ist das erlaubt? Ich möchte mehr arbeiten, brauche dafür aber eine Weiterbildung oder Ausbildung - muss ich jetzt kündigen? (pm/axt)
Im August ist die Zahl der arbeitslosen Bürgergeldbezieher leicht auf 2.242 Arbeitslose gestiegen. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent. In dieser Zahl sind 446 Flüchtlinge aus der Ukraine enthalten, fünf mehr als vor einem Monat.
In Nordenham und in der Wesermarsch werdeb den nächsten Jahren zahlreiche Mitarbeiter altersbedingt ausscheiden, dabei stehen weniger nachrückende junge Menschen als in früheren Jahren zur Verfügung.
In Hotels und Restaurants fehlt Personal: 106 Stellen sind allein in Bremerhaven und dem Landkreis Cuxhaven nicht besetzt, hat eine Gewerkschaft zusammengezählt. Warum das so ist, darum gibt es aber ganz unterschiedliche Meinungen.
Jörg Müller-Arnecke, der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Bremen der CDU, kritisiert in einer Mitteilung die Vorwürfe von Bildungssenatorin Sascha Aulepp, Arbeitgeber trügen eine Mitschuld an der niedrigen Erwerbsquote von Müttern. Die Aussagen der SPD-Politikerin „sind offensichtlich ein plumpes Ablenkungsmanöver von den seit Jahren fehlenden Kita-Betreuungsplätzen. Entgegen der Darstellung der Bildungsbehörde hat die Wirtschaft es längst verstanden, sich als Arbeitgeber attraktiv zu positionieren und auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, insbesondere junger Eltern, einzugehen und ihnen Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, die eine flexible Kinderbetreuung zulassen. Dennoch bedarf es für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einer verlässlichen Kita-Betreuung (...).“ (pm/axt)
Im Juli waren 8.621 Personen bei der Agentur für Arbeit Bremerhaven arbeitslos gemeldet. Das sind 1,5 Prozent mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote liegt bei 14 Prozent, ein Anstieg gegenüber dem Vormonat und dem Vorjahr.
Rechte und Pflichten im Arbeitsvertrag: Was muss drinnen stehen, was ist wichtig für mich als Arbeitnehmer und worauf muss ich achten? Solche und andere Fragen können am Donnerstag, 24. August, während einer Veranstaltung des Standortsmanagements Geestemünde, Schillerstraße 64, gestellt werden. Los geht es um 15 Uhr. Dauer: zwei Stunden. (pm/yvo)
Die Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) fordert den Bund auf, sich für den Europäischen Offshore Spaceport einzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Im Dezember 2020 habe sich die German Offshore Spaceport Alliance (GOSA) in Bremen gegründet. Den Aufbau eines Europäischen Offshore Spaceport in Bremerhaven zu realisieren, stehe im Fokus. Dabei soll durch kleine Trägerraketen über eine schwimmende Startplattform eine Startmöglichkeit realisiert werden.
Die Öfen stehen still. Die Steuler Fliesengruppe AG und ihr Bremerhavener Fliesenhersteller Nordceram sind zahlungsunfähig. 190 Beschäftigte sind davon im Werk und dem Lager im Fischereihafen betroffen. Für die Krise gibt es gleich mehrere Gründe.
13.000 Euro weniger pro Jahr erhalten Arbeitnehmer in Ostdeutschland. Das ist viel Geld, aber vor allem mehr als in den vergangenen Jahren. Die Lohnlücke zwischen Ost und West wächst.
Tatort: Hafen. Immer wieder werden Hafenarbeiter verdächtigt, beim Drogenschmuggel mitzumachen. Ein früherer Van-Carrier-Fahrer (49) sitzt in Untersuchungshaft. Schon zum zweiten Mal. Er soll sich erneut strafbar gemacht haben. Es geht um viel Kokain.
„In der Regel ist da, wo ein Tariflohn bezahlt wird, auch mehr in der Lohntüte“, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Deshalb setzt die NGG Lüneburg jetzt auch im Landkreis Rotenburg auf deutlich mehr Tarif-Jobs.
Hier entsteht das größte Gebäude in der Stadt Bremerhaven: Das Logistikzentrum der Reederei Maersk mit XXL-Halle soll in jeder Hinsicht besonders werden. Sie umfasst 68.000 Quadratmeter und ist damit so groß wie zehn Fußballfelder.
Im Unterricht Deutsch und Geschichte zu büffeln ist das eine - ein Ausflug in die Bundeshauptstadt aber etwas ganz anderes. Eine Gruppe Geflüchteter ist nun einer Einladung des Bundestagsabgeordneten Daniel Schneider (SPD) gefolgt.
Untergetaucht in einer fremden Stadt, ausgestattet mit einer neuen Identität: Ein Wachmann aus dem Hafen ist Kronzeuge im Prozess gegen fünf Männer, die im großen Stil Kokain geschmuggelt haben sollen. Die Ermittler fürchten um das Leben des Zeugen.
Bewegung auf dem Arbeitsmarkt in Bremerhaven: Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Juni auf 8.491 Personen - 63 mehr als im Vormonat (+0,7 %). Die Arbeitslosenquote ist mit 13,8% gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen.
Nicht nur ein paar Kilogramm oder gar Gramm, sondern mehr als eine Tonne Kokain sicherten Ermittler 2022 im Überseehafengebiet. Nun wollen Bremerhaven und der Bund neue Wege im Kampf gegen Drogenschmuggel und Organisierte Kriminalität beschreiten.
Schichtarbeit kann krank machen. Doch viele Beschäftigte müssen mal am Tag, mal in der Nacht ihr Geld verdienen. In Bremerhaven trifft es viele Hafenarbeiter. Sie werden für eine neue Gesundheitsstudie gebraucht. Selbst die Haare sind verräterisch.
Die Berufsberatung im Erwerbsleben bietet am kommenden Montag, 3. Juli, in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr eine Online-Veranstaltung an für alle, die sich aus gesundheitlichen Gründen eine berufliche Veränderung wünschen. Vorgestellt werden bei der Veranstaltung „Krank im Beruf - was dann?“ Unterstützungsmöglichkeiten bei der beruflichen Neuorientierung für Beschäftigte. Es gibt Tipps, was zu beachten ist und Informationen über weiterführenden Hilfen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per Mail: Bremen.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de.
Die Generation Z gilt als anspruchsvoll und wählerisch, hält viel von Work-Life-Balance und wenig von Überstunden - und ist manchmal für Arbeitgeber und Ausbilder schwer zu verstehen. Die Akademie des Handwerks an der Unterweser bietet am Montag, 25. September, ein Seminar zum Thema „Generation Z kennenlernen und führen“ an. Das Seminar richtet sich an Ausbilder und Führungskräfte, die die Generation Z kennenlernen möchten.
Wieder sollen Hafenarbeiter in Bremerhaven in einen großen Kokainschmuggel verwickelt sein. Die Staatsanwaltschaft bestätigt neun Festnahmen. Monatelang wurde ermittelt, es geht um 600 Kilogramm. Für Polizei und Zoll kommt der Erfolg zur rechten Zeit.
Ob in der Pflege, IT, Logistik, auf Baustellen oder in der Kinderbetreuung: In vielen Branchen suchen Arbeitgeber händeringend nach qualifiziertem Personal.
In der Gastronomie sind Fachkräfte und Personal Mangelware. Das Bootshaus im Bremerhavener Bürgerpark ist da keine Ausnahme. NZ-Volontärin Leoni Hentschel war vor Ort und hat ein Bild davon bekommen, wie dramatisch die Lage wirklich ist.
Die Elbe Kliniken sind finanziell in einer schwierigen Situation. Den Krankenhäusern droht erstmals seit 2002 ein Verlust von mehreren Millionen Euro. Unter diesen Rahmenbedingungen wird in den kommenden Monaten geklärt, wie die Gehälter der knapp 3.000 Beschäftigten steigen sollen.
Auch die dritte Verhandlungsrunde über Entgelterhöhungen für die Beschäftigten im Gastgewerbe in Bremerhaven und Bremen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Gewerkschaft NGG und DEHOGA konnten sich am Donnerstag nicht einigen.
Zum 1. August gibt es in Rotenburg die Chance, sich zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann umschulen zu lassen. Dabei übernimmt die Agentur für Arbeit die Differenz zwischen bisherigem Verdienst und dem Ausbildungsgehalt.
Der Lebensmittelkonzern Nomad Foods plant, die Buchhaltung und das Controlling seiner deutschen Unternehmen nach England zu verlegen. Bei Iglo sind Entlassungen in Bremerhaven daher bereits beschlossene Sache.
Rund 400 Erzieherinnen und Erzieher in Bremerhaven erhalten mehr Geld. Der Grund: Die Beschäftigten werden nach einem Beschluss des Magistrats rückwirkend ab dem 1. Juli 2022 in eine höhere Entgeltgruppe eingestuft.
Mit einem potenziellen Arbeitgeber in Kontakt und ins Gespräch kommen konnten Arbeitssuchende jetzt im Bürgersaal des Loxstedter Rathauses bei der regionalen Arbeitsmesse von Gemeinde Loxstedt, Agentur für Arbeit Wesermünde und Jobcenter Cuxhaven.
Das Holzhafenfest der Christlich-Demokratischen Union Bremerhaven (CDU) und Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) findet am Sonnabend, 13. Mai, statt. Ab 6 Uhr können Besucher über den Flohmarkt, auf dem nur Privatverkäufe und Gebrauchtwaren zugelassen sind, schlendern. Ab 10 Uhr dürften Kinder auf ihre Kosten kommen: Für Kurzweil ist unter anderem mit Hüpfburg, Soft-Dart, Bumberbällen, Dosenwerfen, Helium-Ballons und Glücksrad gesorgt. Außerdem gibt es Imbiss- und Getränkestände. Wer mag, kann mit den Spitzenkandidaten Christine Schnittker (Bremische Bürgerschaft) und Thorsten Raschen (Stadtverordnetenversammlung) ins Gespräch kommen. Zudem stellen sich ab 13 Uhr die Kandidatinnen und Kandidaten für die Bremische Bürgerschaft und für die Stadtverordnetenversammlung vor. (pm/axt)
Facharbeiter fehlen an allen Ecken, junge Menschen und Firmen finden nicht bei den Ausbildungsplätzen zusammen und trotz Rekordbeschäftigung bleiben die Langzeitarbeitslosen ohne Job. Viel Arbeit für und Redebedarf mit Arbeitsminister Hubertus Heil.
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