Mehr Grün und mehr Treffpunkte: Bürger entwickeln Ideen für Schiffdorfs Zukunft
Wie lassen sich Einfamilienhausgebiete beleben, wie eine der letzten Bauernhaus-Fassaden in Schiffdorf retten und wie bändigt man die vielen Temposünder in der Bohlenstraße? Die Schiffdorfer Bürger haben da eine Reihe von Ideen.
Eine der letzten Bauernhof-Fassaden in Schiffdorf: Dieses Grundstück zwischen Schleusenstraße und An der Martinskirche soll nun bebaut werden. Was aus der Scheune wird, ist noch offen. Foto: Hansen
Vor knapp einem Jahr hat die Gemeinde mit einer großen Auftaktveranstaltung die Debatte über ein neues Leitbild für den 3800-Einwohner-Ort am Stadtrand angestoßen. Der Hintergrund: Schiffdorf hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Große Baugebiete wie Osteracker-Süd sind entstanden, die alten Bauernhöfe dagegen sind nahezu verschwunden, verdrängt von zwei- oder dreistöckigen Mehrfamilienhäusern. Zeit, um mit den Bürgern darüber zu diskutieren, wie es mit der Entwicklung des Ortes weitergehen soll, fand die Verwaltung.
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
zevener-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro0 Euro*
jederzeit umfassend informiert
Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige ZZ+ Artikel
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Es ist ruhig geworden im ehemaligen Real-Gebäude in Spaden. Für die noch darin verbliebenden Geschäfte bedeutet die Stille nichts Gutes. Für Walid Baltaji, den Besitzer eines Feinkostgeschäfts, geht es um die bloße wirtschaftliche Existenz.
In Schiffdorf findet an Himmelfahrt (9. Mai) ab 11 Uhr ein Gottesdienst vor der Martinskirche statt. Der Posaunenchor Surheide begleitet diesen musikalisch, wie die Kirchengemeinde mitteilt. Anschließend essen die Teilnehmer im Gemeindehaus gemeinsam Gegrilltes. Bei Regenwetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. (pm/bal)
Das Monatsgehalt von Bürgermeistern klingt im ersten Moment hoch. Als Gesicht ihrer Gemeinde tragen sie aber auch eine große Verantwortung und kennen kaum Feierabend. „Lohnt“ sich der Job? So viel verdienen die Bürgermeister in der Region.
Login
Der ZZ-Newsletter 
