Bremerhaven

Museum zeigt Ausstellung über das unkonventionelle Leben der Thieles

Thiele - den Namen kennt fast jeder Bremerhavener. Er ist untrennbar verbunden mit Thieles Garten, dem Skulpturenpark in Leherheide, den Georg, Grete und Gustav Thiele vor 100 Jahren anlegten. Weniger bekannt ist das unkonventionelle Leben der drei.

Die Thieles lebten seit 1929 gemeinsam, erst in der Hafenstraße, später in ihrer Gartenanlage in Leherheide. Das Foto zeigt (von links) Georg, Grete und Gustav Thiele.

Die Thieles lebten seit 1929 gemeinsam, erst in der Hafenstraße, später in ihrer Gartenanlage in Leherheide. Das Foto zeigt (von links) Georg, Grete und Gustav Thiele. Foto: Förderverein Thieles Garten

Zu Lebzeiten sorgten die Künstler Georg, Grete und Gustav Thiele für Aufsehen. Vor allem ihr Zusammenleben zu dritt war in Bremerhaven jahrzehntelang Gesprächsstoff. Wie funktioniert das? Künstlerisch blieben die Brüder sowie Georgs Ehefrau, die Malerin Grete, zeitlebens Außenseiter der lokalen Kunstszene. Ihre Gemälde und Skulpturen wurden mal hochgelobt, mal als Kitsch abgetan. In einer Ausstellung geht das Historische Museum noch bis zum 1. April dem Lebensweg der Thieles nach. Mit großem Erfolg. Die Thieles faszinieren die Besucher. „Es waren auch besondere Menschen“, sagt Museumschef Dr. Kai Kähler, „anderen gegenüber offen, wach, nicht diskriminierend“.

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