Bremerhaven

So sah es einst aus im Kreuzfahrtterminal von Bremerhaven

Modernisierung statt Abriss und Neubau: Der Columbusbahnhof in Bremerhaven soll erhalten und als Kreuzfahrtterminal zu neuer Blüte entwickelt werden. Dabei war sein Ende schon mehrfach ausgemachte Sache.

Einmal durchwischen, bevor das Gepäck kommt: Die Aufnahme aus dem Columbusbahnhof entstand vor 60 Jahren.

Einmal durchwischen, bevor das Gepäck kommt: Die Aufnahme aus dem Columbusbahnhof entstand vor 60 Jahren. Foto: Ehrhardt

Jetzt wird noch einmal durchgewischt, denn die Passagiere kommen meist mit vielen Koffern: Eine historische Aufnahme zeigt am Columbusbahnhof in Bremerhaven die Gepäckhalle der Fahrgastanlage II, als die ziemlich neu war. Der Fotograf der NORDSEE-ZEITUNG traf die Reinigungsfrauen im Frühjahr 1963 wenige Monate nachdem die Anlage in Betrieb genommen worden war - und als „Kaje der Tränen“ längst ausgedient hatte. Nur noch 7.265 Auswanderer verließen in dem Jahr von hier aus Deutschland. Als der Bremer Senat Ende der 50er Jahre den Bau eines gewaltigen Terminals für bis zu 6.000 Passagiere pro Tag beschlossen hatte, war das ein reines Prestigeobjekt.

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