Warum „Die Parade“ den selbstständigen Unternehmer Matthias Kück erdet
In Dave Eggers‘ „Die Parade“ entfaltet sich eine Welt, geprägt von einem Bürgerkrieg, von Konflikten und dem Versuch des Wiederaufbaus. Für mich ist die Botschaft der Geschichte wichtiger als die Geschichte selbst.
von Matthias Kück 13. Februar 2024
Autor Dave Eggers zeichnet in „Die Parade“ ein düsteres Bild einer Gesellschaft im Umbruch. Für Matthias Kück aus Bremerhaven ist dieses Buch lesenswert, weil es sehr tiefgründig ist und zum Nachdenken anregt. Foto: Scheschonka
Ein namenloses Land, vom Bürgerkrieg gezeichnet. Hier der arme Süden, wo einst die Rebellen die Macht besaßen, dort die Hauptstadt im reichen Norden. Verbunden bislang mit einer Buckelpiste als Straße; vier Tage benötigte man, um vom Süden in den Norden zu kommen. Nun sind die Rebellen entwaffnet, Hoffnung keimt im armen Teil des Landes auf und der Präsident bereitet die große Parade vor. Dafür soll die inzwischen planierte Straße zu einem asphaltierten Highway ausgebaut werden. Die Straße soll als Parade-Allee dienen und symbolisiert den Weg des Landes zu Stabilität und Modernität.
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