Werder Bremen

Bittere Verletzung: Naby Keita wird Werder Bremen länger fehlen

Naby Keita hat sich beim Aufwärmen vor dem Testspiel des SV Werder Bremen gegen den VfB Oldenburg verletzt. Wie lange der 28-Jährige den Bremern jetzt fehlen wird.

Ausgebremst: Naby Keita kann vorerst nicht für Werder spielen.

Ausgebremst: Naby Keita kann vorerst nicht für Werder spielen. Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa (Archiv)

Das ist genau die Nachricht, die die Fans der SV Werder Bremen befürchtet hatten: Naby Keita wird dem Bundesligisten in den kommenden Wochen inklusive der ersten Spieltage der neuen Saison nicht zur Verfügung stehen.

Der Mittelfeldspieler fällt mit einer muskulären Verletzung im Adduktorenbereich aus. Das gab der Verein am Mittwochnachmittag offiziell bekannt.

„Das ist extrem bitter für Naby und für uns als Mannschaft“, wird Cheftrainer Ole Werner in der Mitteilung des SV Werder Bremen zitiert, „wir werden jetzt alles dafür tun, dass Naby schnellstmöglich wieder fit wird. Wir müssen aber davon ausgehen, dass er uns an den ersten Spieltagen nicht zur Verfügung stehen wird.“

Naby Keita fährt aber mit ins Trainingslager nach Österreich

Die Reise des SV Werder Bremen ins Trainingslager nach Österreich (19. Juli bis 29. Juli) wird der Neuzugang vom FC Liverpool am Mittwoch aber dennoch gemeinsam mit der Mannschaft antreten. „Naby wird trotz der Verletzung mit ins Zillertal fahren. Wir haben dort für seine Reha optimale Bedingungen, zudem kann er sich dort weiter ins Team integrieren“, hält Ole Werner fest.

Werder Bremen hatte den 28-jährigen Naby Keita vor einigen Wochen ablösefrei verpflichtet, nachdem sein Vertrag beim FC Liverpool ausgelaufen war - und damit international für Aufsehen gesorgt.

Beim Aufwärmen vor dem Oldenburg-Spiel verletzt

Während des Aufwärmens vor dem Testspiel gegen den VfB Oldenburg hatte sich der neue Mann dann am Sonntag die Adduktorenverletzung zugezogen und deshalb sein Debüt im Werder-Trikot verpasst.

Die Bremer hatten zunächst von einer „Vorsichtsmaßnahme“ gesprochen. Nun steht fest, dass Verein und Fans noch längere Zeit auf Keitas ersten Einsatz warten müssen.

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