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Maxis WM-Tagebuch, Teil 10: Von Brodeur über Vehanen bis Quick

Maxis WM-Tagebuch, Teil 10: Von Brodeur über Vehanen bis Quick

Ich hatte auch immer Vorbilder. Als kleines Kind war es - wie wohl bei den meisten - Martin Brodeur, der 1992 bis 2014 für die New Jersey Devils in der National Hockey League spielte.

Er gilt mit drei Stanley-Cup-Siegen, vier Vezina Trophies, neun Teilnahmen am NHL All-Star Game und zwei olympischen Goldmedaillen sowie zahlreichen Rekorden schließlich als einer der besten Torhüter in der Geschichte der NHL und war eine der prägendsten Figuren des Eishockeysports in den 1990er und 2000er Jahren.

Als ich dann älter geworden bin, war es Petri Vehanen, der zeitgleich mit mir bei den Eisbären Berlin war. Und neben ihm noch Jonathan Quick, der seit März 2023 beim NHL-Club Vegas Golden Knights unter Vertrag steht - nach zuvor 15 Jahren für die Los Angeles Kings mit Stanley-Cup-Triumphen 2012 und 2014.

Es sind komplett unterschiedliche Spielertypen. Vehanen war sehr ruhig und konzentriert und Quick ist sehr flexibel und schnell von rechts nach links. Ich habe mir einfach immer wieder neue Vorbilder gesucht und habe für mich immer das Beste abgeguckt, um der bestmögliche Torwart zu werden, der ich sein kann.

Maximilian Franzreb ist Torhüter der Fischtown Pinguins. Der 26-Jährige ist mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Tampere (Finnland) gereist. In seinem WM-Tagebuch berichtet er täglich auf www.nordsee-zeitung.de von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in Finnland.

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