Die Pinguins mussten am Samstagnachmittag auf Christian Wejse verzichten. Der Stürmer litt an Nackenproblemen. Der Däne bekam eine Auszeit verordnet.
Die Fischtown Pinguins machen über weite Strecken Dampf
Die Niederlage war unglücklich und unverdient. Das Team von Trainer Thomas Popiesch machte über weite Strecken Dampf. Doch mit dem Toreschießen klappte es nicht. Teammanager Alfred Prey brachte es nach der Partie auf den Punkt: „Wenn du vorne deine Dinger nicht machst, darfst du dich am Ende nicht beschweren.“
Zum Spielgeschehen: Die Pinguins drehten im ersten Drittel mächtig auf. Das 0:0 nach 20 Minuten war aus Sicht von Ambri-Piotta schmeichelhaft.
Bremerhaven hatte etliche gute Chancen auf dem Schläger. Schon in der Anfangsphase feuerten Felix Scheel und Jake Virtanen gefährliche Pucks auf den Kasten des Schweizer Erstligisten (National League).
Auch Markus Vikingstad, Philipp Bruggisser und Miha Verlic produzierten sehr gute Abschlüsse. Die Scheibe fand allerdings nicht den Weg in den Kasten.
Bremerhaven bleibt im Vorwärtsgang
Die Pinguins legten auch im zweiten Drittel den Vorwärtsgang ein. Das sah in der Offensive gut aus. Doch zwei kleine Unachtsamkeiten brachten die Bremerhavener gegen Ambri-Piotta mit 0:2 in Rückstand. Verdientermaßen gelang Markus Vikingstad in der 36. Minute der 1:2-Anschlusstreffer.
An der Marschrichtung der Popiesch-Schützlinge änderte sich auch im Schlussdrittel nichts. Bremerhaven kombinierte gut und brachte sich offensiv immer wieder in gute Positionen. Doch mit dem „Einnetzen“ klappte es einfach nicht.
Besser machten das die Schweizer: Bruschweiler sorgte mit seinem Treffer zum 3:1 acht Minuten vor dem Ende für die Entscheidung.
Tore: 0:1 (22:10) Pestoni (Virtanen), 0:2 (34:41) Dauphin (Terraneo, Kneubuehler), 1:2 (35:08) Vikingstad (McKenzie), 1:3 (51:48) Bruschweiler (De Luca, Dauphin).