Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten ist Afghanistan kaum auf extreme Wetterereignisse vorbereitet. Seit Anfang des Monats gibt es immer neue Überschwemmungen - mit bereits Hunderten Toten.
Vergangene Woche hatte Afghanistan nach Überschwemmungen über 300 Tote gemeldet. Nun hat heftiger Regen eine weitere Region unter Wasser gesetzt. Das Krisenland ist auf Extremwetter kaum vorbereitet.
Afghanistan zählt zu den wenigen Ländern, in denen sich noch Menschen mit dem Wildtyp des Kinderlähmungserregers anstecken. Dagegen soll nun geimpft werden - unter Aufsicht der Taliban.
Mit einer Finissage geht das zweimonatige Afghanistan-Festival „Fäden verbinden Frauen“ am Sonntag, 28. April zu Ende. Neben Kunsthandwerk ging es auch um Literatur, Kino und Küche. Wir erklären, wie ein afghanischer Kuchen gebacken wird.
Ungewöhnlich heftige Regenfälle gehen aktuell über Pakistan, Afghanistan und dem Iran nieder. Dutzende Menschen sind ums Leben gekommen. Tausende Häuser wurden beschädigt.
Knapp 20 Prozent weniger Asylanträge als im Vorjahr sind im ersten Quartal 2024 neu gestellt worden. Innenministerin Faeser lobt die vorübergehenden Grenzkontrollen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fäden verbinden Frauen“ findet am Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr ein Kino-Abend im Beverstedter Rathaus (Schulstraße 2) statt. Gezeigt wird der Film „Drachenläufer“ nach dem Roman des afghanisch-amerikanischen Schriftstellers Khaled Hosseini. Anmeldung bis 22. April unter 04747/1810 oder info@gemeinde-beverstedt.de.
Die USA hatten bereits vor einem Terrorangriff gewarnt und es gibt ein IS-Bekennerschreiben - doch in Russland zweifelt man. Warum? Und welche Folgen sind zu erwarten?
Mit der individuellen Kunstfertigkeit einiger Frauen in Afghanistan beginnt es. Deren Stickereien werden von westlichen Frauen zu Textilkunst weiterverarbeitet. Das Ergebnis lässt sich jetzt in einer zweiteiligen Ausstellung in Hagen bewundern.
Eine Führung durch die Ausstellung „Fäden verbinden Frauen“ wird am Mittwoch, 13. März, um 15 Uhr im Ärztehaus Hagen, Döhrenacker 10, angeboten. Gezeigt werden Kunsthandwerksarbeiten aus Europa und Nordamerika, in denen Stickereien von afghanischen Frauen verarbeitet wurden. Organisiert wird die Veranstaltung laut einer Mitteilung von Juliette Eckel aus Beverstedt. Im Rahmen der Veranstaltungen finden den Angaben zufolge noch bis Ende April zahlreiche Führungen und Workshops rund um die afghanische Kultur in Beverstedt und Hagen statt. Am Freitag, 15. März, werden Bücher über und aus Afghanistan in der Leselust Beverstedt, Logestraße 25, vorgestellt. Diese Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. (pm/san)
Selbst die Taliban konnten sie bisher nicht stoppen. Pascale Goldenberg unterstützt seit 20 Jahren afghanische Frauen beim Verkauf ihrer Stickereien im Westen. Nun wird ihr Engagement mit einem Kultur-Festival in Beverstedt und Hagen gewürdigt.
Frauen aus aller Welt verwenden Stickereien aus Afghanistan für ihre eigenen Handarbeiten. Beim Festival „Fäden verbinden Frauen“ in Beverstedt und Hagen gibt es zwei Monate lang Angebote rund ums Sticken, Nähen, Kochen und vieles mehr.
Die eigene Heimat verlassen, Familie, Freunde und die gefährliche Flucht über das Mittelmeer wagen. Weil die Angst um das eigene Leben ebenso groß ist wie die Hoffnung auf Sicherheit. Der 25-jährige Mustafa Mirzaie erzählt seine Geschichte.
Ambitioniertes Vorhaben: Über 7,6 Millionen Kinder sollen innerhalb von vier Tagen geimpft werden. In der Vergangenheit wurden Impfteams in Afghanistan immer wieder angegriffen.
Die Taliban hoffen seit ihrer Machtübernahme im August 2021 auf internationale Anerkennung. Ein hochrangiges UN-Treffen findet nun aber ohne sie statt.
Die pakistanische Regierung kündigte Anfang Oktober an, Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus abzuschieben. Viele Menschen sind nun schon nach Afghanistan ausgereist.
Wer in Haft kommen soll, hat im Grundgesetz verankerte Rechte - das gilt auch im Fall von Abschiebehaft. Gerichte dürfen es sich da nicht zu leicht machen, entschied nun das Bundesverfassungsgericht.
In einer abgeschiedenen Gebirgsregion in Afghanistan verunglückt ein kleiner Jet. Wie durch ein Wunder finden Retter den Piloten und drei weitere Insassen lebend.
Journalisten sind in Afghanistan durch die islamistischen Taliban starken Repressionen ausgesetzt. Erneut gibt es nun einen Vorfall, bei dem Medienschaffende bedroht wurden.
Im Herbst vergangenen Jahres erschütterten mehrere Erdbeben Afghanistan. Die Infrastruktur ist noch nicht wieder aufgebaut. Gerade im Winter ist die Situation dort für Kinder lebensbedrohlich.
Am Mittwoch hat ein Selbstmordanschlag bei einer Trauerveranstaltung zum Todestag des Generals Soleimani mehr als 90 Menschen getötet. Der IS reklamierte den Anschlag für sich. Nun gibt es etliche Festnahmen.
Wir trafen uns im Herbst. Jens Niemeyers erfolgreicher Auftritt und der des deutschen Teams bei den Invictus Games lag wenige Wochen zurück. Man merkte dem ehemaligen Soldaten an, dass die Euphorie nachwirkte und sein Trauma für kurze Zeit verdeckte.
Ein interkulturelles Frauenfrühstück findet am Donnerstag, 21. Dezember, in Zeven statt. Dazu lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde, Nicole Renée Flynn, ein. Dieses Mal wird gewichtelt.
Nach der Machtübernahme der Taliban flüchteten viele Afghanen nach Pakistan. Während sie dort nun massenweise abgeschoben werden sollen, will Deutschland einige Hundert aufnehmen.
Nicht nur Mädchen und Frauen haben unter der restriktiven Politik der Taliban zu leiden, auch für Jungen verschlechtert sich die Bildungssituation, beobachten Menschenrechtler.
Pakistan hatte im Oktober angekündigt, Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus abzuschieben. Mehr als 375.000 Flüchtlinge waren von dem Vorgehen betroffen. Aber die Abschiebungskampagne stößt auf Kritik.
Tausende Afghanen werden aktuell aus Pakistan abgeschoben. Einige haben eine Zusage, dass sie nach Deutschland kommen dürfen. Wie garantiert die Bundesregierung Schutz vor der Abschiebung?
Ein Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes bekommt in Deutschland eine Bühne. Die Empörung darüber ist groß, der Ruf nach Aufklärung wird laut. Was ist da passiert?
Am Sonntag, 19. November, ist um 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche mit Pastor Götz Weber, der mitgestaltet wird von Menschen aus der Ukraine, Syrien, Afghanistan, und mit Tiefblechbläsern. Nach dem Gottesdienst gibt es Borscht, einen ukrainischen Basar und um 13 Uhr ein ukrainisches Konzert. Kontakt unter 43733. (pm/mar)
Wenige Monate vor der Parlamentswahl in Pakistan greifen die Behörden hart durch. Ihre Pläne für Massenabschiebungen von Geflüchteten stoßen auf scharfe Kritik. Viele Afghanen wissen nicht wohin.
In der bevölkerungsreichsten Region der Welt leben mehr als ein Viertel aller Kinder. Laut einer Analyse des UN-Kinderhilfswerks gibt es dort aber nur vier Prozent des Wassers in der Welt.
Wenige Monate vor der Parlamentswahl in Pakistan greifen die Behörden hart durch. Ihre Pläne für Massenabschiebungen von Geflüchteten stoßen auf scharfe Kritik. Viele Afghanen wissen nicht wohin.
In dem von Krieg und Armut geplagten Land gilt der Anbau der Droge als äußerst rentabel. Laut einem UN-Bericht ist seit 2022 ein Rückgang um 95 Prozent bei der Opiumgewinnung zu verzeichnen.
Nach der Machtübernahme der islamistischen Taliban vor zwei Jahren waren Zehntausende Afghanen nach Pakistan geflüchtet. Die Behörden wollen sie jetzt abschieben. Aber viele haben kein Zuhause mehr.
Afghanistan kommt nicht zur Ruhe: Erneut hat ein Erdbeben die Katastrophengebiete im Westen des Landes erschüttert. Das neue Erdbeben hatte eine Stärke von 4,5.
Es gibt Verletzungen, die sind von außen nicht zu sehen, denn sie stecken tief in der Seele. Jens Niemeyer war vor über zehn Jahren als Soldat in Afghanistan, aber in seinem Kopf hat der Krieg seitdem nicht wirklich aufgehört.
Nach der Erdbebenserie in diesem Monat sind weiterhin viele Menschen in der Region auf medizinische Nothilfe angewiesen. Mehr als 40 Gesundheitseinrichtungen seien zerstört worden, heißt es.
Erst am vergangenen Wochenende erschütterten heftige Erdstöße die Region, Tausende Menschen starben. Nun bebt die Erde erneut in Afghanistan - und genauso stark wie beim letzten Mal.
Im Westen Afghanistans sind durch die verheerenden Erdbeben fast 2500 Menschen gestorben. In der Region fehlt es am Nötigsten - und ein harter Winter steht bevor. Die Caritas will gezielt Hilfe leisten.
Nach mehreren starken Erdbeben in Afghanistan sind nach Einschätzung der Regierung rund 2000 Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte ein Talibansprecher der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag.
Nach mehreren starken Erdbeben in Afghanistan sind nach Einschätzungen der Vereinten Nationen (UN) mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien Hunderte Häuser zerstört worden, teilte das UN-Nothilfebüro OCHA am Samstag mit.
Mehrere Erdbeben innerhalb kurzer Zeit sind in gleich zwei Ländern zu spüren. Während die Taliban-Regierung erschreckend hohe Opferzahlen mitteilt, zeichnen Retter vor Ort ein dramatisches Bild der Zerstörung.
Ein Jugendlicher aus Bremerhaven soll sich für Hinrichtungsvideos der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) begeistert und Anschläge geplant haben. Der 18-jährige Russe muss damit rechnen, am Montag zu langer Haft verurteilt zu werden.
Afghanistan ist das einzige Land der Welt, in dem es Beschränkungen für die Bildung von Frauen gibt. Das sei nicht zu akzeptieren, so UN-Generalsekretär Guterres.
Neun Verurteilte sind mit Peitschenhieben bestraft worden. Schon während der ersten Taliban-Herrschaft waren Auspeitschungen, Amputationen oder Steinigungen in der Öffentlichkeit eine gängige Strafe.
Mit seinen Äußerungen zur britischen Außen- und Wirtschaftspolitik machte sich Tobias Ellwood auch in der eigenen Fraktion viele Feinde. Jetzt legt der Tory-Abgeordnete sein Amt nieder.
Mit den Flüchtlingen des Syrien-Kriegs 2015 fing es an: Ehrenamtliche Helfer gründeten den Verein Refugium in der Gemeinde. Die Hilfe ist jetzt, acht Jahre später, noch immer gefragt. Deswegen werden neue Mitstreiter gesucht - und Fahrräder.
Nach ihrer Machtübernahme nahmen die Taliban vor allem Soldaten und Polizisten der früheren Regierung ins Visier. Gegen alle Versprechen. Ein Bericht der Vereinten Nationen zeichnet ein ernüchterndes Bild.
Seit der Machtübernahme der Taliban ist Afghanistan zunehmend international isoliert. „Die Lage ist ernst“, sagt der WHO-Generaldirektor. Die Unterfinanzierung würde „unzählige Leben“ gefährden.
Seit ihrer Rückkehr an die Macht haben die Taliban die Pressefreiheit in Afghanistan stark eingeschränkt. Hunderte sind vor dem Regime geflohen. Wer geblieben ist, lebt in Unsicherheit.
Als die Taliban vor zwei Jahren Kabul einnahmen, flohen Zehntausende aus Afghanistan. Seitdem versuchen viele von ihnen, in einem neuen Leben Fuß zu fassen. Wie gelingt das? Vier Schicksale.
SPD-Politiker Michael Müller fordert von der Bundesregierung eine schnellere Umsetzung von Sicherheitsverfahren, um weitere afghanische Helfer rasch aufzunehmen.
Geflüchtete aus Afghanistan können künftig unter bestimmten Voraussetzungen enge Angehörige nach Bremen und Bremerhaven nachholen. Das Landesaufnahmeprogramm gelte ab dem 1. August, teilte die Bremer Innenbehörde am Montag mit. Wenn die hiesigen Behörden vorab zustimmen, müssen die Betroffenen ein Visum in einer Deutschen Botschaft in einem der angrenzenden Länder von Afghanistan beantragen.
Geflüchtete aus Afghanistan können unter bestimmten Voraussetzungen enge Angehörige nachholen. Das Landesaufnahmeprogramm gilt ab 1. August, teilte die Bremer Innenbehörde mit. Wenn die hiesigen Behörden vorab zustimmen, müssen die Betroffenen ein Visum in einer deutschen Botschaft in einem der angrenzenden Länder von Afghanistan beantragen.
Vor über 20 Jahren marschierten Truppen unter US-Führung in Afghanistan ein, weil die dort regierenden Taliban Al-Kaida Unterschlupf gewährt hatte. Nun hat sich die Terrorgruppe in dem Land wieder etabliert.
Frauen in Afghanistan haben kaum noch Gelegenheit, selbst Geld zu verdienen. Schönheitssalons gehörten zu den wenigen Orten, wo das möglich war. Die werden auf Anweisung der Taliban nun geschlossen.
Die Herrschaft der Taliban in Afghanistan wird zunehmend autoritär und dogmatisch. Vor kurzem ordneten sie die Schließung von Schönheitssalons in dem Land an. Auf Proteste reagieren sie offenbar rigoros.
Wetterextreme nehmen zu. Viele Regionen der Welt werden von Hitze und Trockenheit geplagt. Vielerorts fehlt Wasser, Spannungen belasten die Beziehungen von Nachbarstaaten. Drohen bereits die ersten Kriege?
Von Arne Bänsch, Johannes Sadek und Anne-Sophie Galli,
Beim Abzug der US-Truppen sei nicht genug über Worst-Case-Szenarien nachgedacht worden, wie ein neuer Bericht aufdeckt. Sowohl Präsident Biden als auch sein Vorgänger Trump stehen in der Kritik.
Im August 2021 haben die Taliban in Afghanistan wieder die Macht übernommen. Seitdem sind mehr als 1000 Menschen gewaltsam gestorben. Häufig wurden sie Opfer improvisierter Sprengsätze.
Ukraine, Syrien, Hessen - von überall her ziehen Menschen nach Beverstedt. Beim Neubürgerempfang am Heimathaus trafen sich die Zugereisten mit Bürgermeister Guido Dieckmann. Wer sind die Neuen in der Gemeinde?
Ein Jugendlicher aus Bremerhaven soll 2022 als Anhänger der Terrormiliz IS Pläne für Anschläge geschmiedet haben - mit einem 16-Jährigen aus Iserlohn. Die beiden stehen nun vor einem Hamburger Gericht. Im Prozess sind furchtbare Details zu hören.
An der Grenze zu Afghanistans Nachbarländern kommt es seit der Machtübernahme der Taliban immer wieder zu Zwischenfällen. Bisher sprach man von Missverständnissen. Mit dem Iran zeichnet sich nun aber ein Streit ab.
Immer wieder werden Impfkampagnen für die Polio-Impfung in Afghanistan von gewaltsamen Zwischenfällen durch Extremisten überschattet. Nun gibt es einen ersten Fall der Kinderlähmung.
Unzureichend. So beurteilen manche die Ergebnisse des „Flüchtlingsgipfels“. Es geht den Kreisen und Gemeinden nicht nur aber auch ums liebe Geld, das ihnen aus Berlin überwiesen wird, damit sie sich um die Flüchtlinge kümmern. Wie sind die Zahlen?
Eine Afghanin flieht vor den Taliban. Sie hofft, bei ihrem Bruder in Bremerhaven leben zu können. Doch in Frankfurt wird sie wochenlang auf dem Flughafengelände festgehalten und dann abgeschoben. Wie konnte es dazu kommen?
Kaum Zugang zu Bildung, ein Arbeitsverbot in NGOs: Die Taliban beschneiden zunehmend die Rechte von Frauen. Nun gibt es dazu eine Resolution des UN-Sicherheitsrats - doch deren Schlagkraft ist fraglich.
Während des chaotischen Abzugs ausländischer Truppen aus Afghanistan im August 2021 sterben bei einem Terror-Anschlag mehr als 180 Menschen. Jetzt sind die Hintermänner offenbar selbst getötet worden.
Ein Bericht der US-Regierung gibt Ex-Präsident Trump weitgehend die Schuld für die dramatischen Entwicklungen in Afghanistan rund um den Abzug der US-Streitkräfte. Biden habe derweil richtig gehandelt.
Weil der IS in Afghanistan an Raum gewinnt, mahnen deutsche Sicherheitsbehörden zu Wachsamkeit. Man habe „alle möglichen Szenarien im Blick“ - darunter auch selbstradikalisierte Einzeltäter.
Die Taliban verbieten afghanischen Frauen die Arbeit in NGOs - jetzt auch bei den Vereinten Nationen. Doch dort will man die Mitarbeiterinnen nicht einfach durch Männer ersetzen.
Seit Januar werden drei Männer aus Großbritannien von der Geheimpolizei der Taliban in Gewahrsam gehalten. Die Regierung befinde sich in Verhandlungen. Kontakt zu ihnen habe man aber nicht.
Wegen Hinweisen auf möglichen Missbrauch pausiert das Außenministerium die Aufnahmeverfahren für Menschen aus Afghanistan. Für die Wiederaufnahme sind zusätzliche Sicherheitsbefragungen im Gespräch.
Dr. Ali Seifaie aus Teheran und seine Familie leben seit viereinhalb Jahren in Hagen. Mit iranischen und afghanischen Flüchtlingen organisierte er das Frühlingsfest - und erinnerte dabei an den Protest iranischer Frauen gegen das Mullah-Regime.
Einem Bericht zufolge will die britische Regierung afghanische Flüchtlinge, die in Hotels leben, anderweitig unterbringen. Wird die neue Bleibe nicht schnell genug angenommen, droht Obdachlosigkeit.
Erneut wird Kabul von einem Anschlag heimgesucht. Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in die Luft und tötet mindestens sechs Menschen - unter den Opfern auch Sicherheitskräfte der Taliban.
In Teilen Afghanistans und Pakistans bebt die Erde, es gibt Tote und Verletzte. Auch in anderen Ländern sind die Erschütterungen zu spüren. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht abzusehen.
Schock am Dienstagabend: In Teilen Afghanistans und Pakistans bebte die Erde. Es gab Tote und Verletzte. Wie groß die Schäden sind, ist bislang noch nicht absehbar.
Allein, minderjährig, geflüchtet vor Not und Krieg. Gestrandet in Bremen und Bremerhaven - und dann? Dann kümmern sich die Jugendämter beider Städte um die Jugendlichen. Die Stadt Bremerhaven eröffnet nun eine neue Bleibe für sie - in Leherheide.
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen zwei junge mutmaßliche Islamisten erhoben, die im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Anschlagspläne in Deutschland gehegt haben sollen. Der Prozess soll am Hamburger Oberlandesgericht nach Jugendstrafrecht stattfinden, wie die Karlsruher Behörde am Donnerstag mitteilte. Beide Beschuldigte waren unabhängig voneinander im September vergangenen Jahres festgenommen worden und sitzen seitdem in Untersuchungshaft.
Das Gesetz macht einen Unterschied zwischen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und Asylbewerberinnen und -bewerbern aus anderen Ländern. Auch diejenigen, die Wohnraum vermieten, legen unterschiedliche Messlatten an. Zu sehen auch in Brake.
Bis heute stecken zahlreiche frühere Mitarbeiter ausländischer Streitkräfte und Hilfsorganisationen in Afghanistan fest. Sie leben zwischen Angst und der Hoffnung, eines Tages noch ausreisen zu können.
Zum Internationalen Frauentag am heutigen 8. März hat sich die Frauen-Union (FU) Rotenburg klar positioniert. Die Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik müssten die Frauen mitgestalten, davon profitiere die Gesellschaft.
Seit August 2021 regieren die Taliban Afghanistan. Die Lage ist prekär - Amnesty International dokumentiert Massenmorde an der schiitischen Minderheit der Hazara und Frauenrechte sind quasi nicht existent.
Seit ihrer Machtübernahme vor über eineinhalb Jahren haben die Taliban die Rechte von Frauen und Mädchen in Afghanistan immer weiter eingeschränkt. Ein Ende dieser Politik ist nicht in Sicht.
Raketendröhnen. Bombenexplosionen. Trümmer. Tote. Im Meer Ertrinkende. Und: eigene Verletzungen, Spuren der Gewalt. Die Wunden an Körper, Geist und Seele bringen Geflüchtete mit hierher. In Bremerhaven haben sie einen Ort, an dem sie heilen dürfen.
Mit der Machtübernahme der Taliban beginnt die Einschränkung der zuvor erlangten Frauenrechte im Land. Die Not ist groß - und höhere Bildung nur noch der männlichen Bevölkerung gestattet.
Die Taliban grenzen Mädchen und Frauen immer weiter vom gesellschaftlichen Leben aus. Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai mahnt deshalb, die internationale Gemeinschaft müsse mehr tun.
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