Seit September laufen die Arbeiten zur Erneuerung der Brücke über den Barghorner Zuggraben in Ovelgönne. Wo die B 211 die Barghorner Straße/Grantchaussee kreuzt, ist mittlerweile eine Großbaustelle entstanden. Dort bricht nun eine neue Phase an.
An der schmalen Brücke, die zum Unionpier führt, stehen seit dem Wochenende Behelfsampeln. Diese sorgen für reichlich Irritationen, da die Brücke fast ausschließlich von Fußgängern und Radlern benutzt wird. Das sagt die Stadt.
Die Behelfsbrücke ist in Betrieb. Allerdings startet der Personenverkehr der Nordwestbahn zwischen Nordenham und Berne erst wieder am 1. Mai. Darum kommt es jetzt darauf an, so schnell wie irgend möglich einen Neubau der gesamten Brücke zu erreichen.
Dass es bei der Errichtung der provisorischen Ersatzbrücke in Elsfleth nach Auskunft des niedersächsischen Wirtschafts- und Verkehrsministeriums vorangeht, wird vom CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler begrüßt.
Warum muss die A27-Brücke in Wulsdorf abgerissen werden? Wie lange dauert der Neubau? Woran wird dort gerade gearbeitet? Was bedeutet das für den Verkehr? Diese und weitere Fragen klärt eine neue Projektseite der Autobahn GmbH, die ab sofort auf www.autobahn.de/brueckenneubau-bremerhaven-wulsdorf zu finden ist. „Regelmäßige Aktualisierungen ermöglichen es, den Verlauf der Baustelle detailliert zu verfolgen.“ Die Seite gibt einen Überblick über das Projekt, die Notwendigkeit und die Kosten. Sie stellt den Fortschritt der Baustelle dar, beschreibt die Verkehrssituation für Pkw, Lkw sowie Großraum- und Schwerlasttransporte und nennt kommende Bauphasen und Arbeitsschritte. Es gibt auch einen Abschnitt „Fragen & Antworten“. Die Projektseite werde laufend ergänzt und bei Bedarf erweitert. (pm/axt)
Nach dem Brückeneinsturz von Baltimore will US-Präsident Biden die Stadt besuchen. Die Schifffahrt ist laut Allianz eigentlich sicherer geworden - doch immer größere Schiffe sorgen für Probleme.
Die Brückenbaustelle bei Wulsdorf sorgt für Staus: Seit 7 Uhr am Mittwoch staut es sich auf der Autobahn 27 über mehrere Kilometer von Stotel bis Geestemünde. Auch auf der Gegenseite stockt der Verkehr. Am Donnerstag kam noch für einen halben Tag eine Sperrung dazu.
„Ein Ziel in der Wesermarsch zu erreichen, ist in diesen Wochen gar nicht so einfach“. Landrat Stephan Siefken listete in der Kreistagssitzung am Montag im Kreishaus in Brake „massive Beeinträchtigungen“ der Verkehrsinfrastruktur auf.
Gute Nachricht für die vom Bahnverkehr abgeschnittene Wesermarsch: Die Züge sollen schon ab Ende April wieder rollen. Das haben Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) und die Bahn-Bevollmächtigte Ute Plambeck verkündet. So geht es jetzt weiter.
Die Autobahnbrücken an der Anschlussstelle Bremerhaven-Wulsdorf werden abgerissen und neu gebaut. Wie die Autobahngesellschaft des Bundes mitteilt, beginnen die Arbeiten im März. Einschränkungen für den Verkehr wird es noch früher geben.
Die Bauarbeiten für den Umbau des Knotenpunkts Bundesstraße 211/Landesstraße 864 in der Gemeinde Ovelgönne werden ab Montag, 15. Januar, fortgesetzt. Die südliche Einmündung der L 864 wird dann gesperrt, teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Grund ist die Erneuerung der Brücke über den Barghorner Zuggraben an der Südwestseite der B 211. Für die Bundesstraße gibt es keine Einschränkungen. Für Kraftfahrer, die über die Grantchaussee (L864) fahren wollen, wird eine Umleitung in beide Fahrtrichtungen eingerichtet. Die nördliche Einmündung der L864 (Barghorner Straße) bleibt für den Verkehr geöffnet.
Die Lokale Aktionsgruppe der Leader-Region Börde Oste-Wörpe hat erstmals über die Bewilligung von Fördermitteln für die Region entschieden. Die Projekte wurden auch unter der Beteiligung von Bürgern erstellt. Zwei Projekte erhielten jetzt das Okay.
Viele Radler vermissen ihn in diesem Sommer - den Radweg zwischen Schiffdorf und Spaden. Er ist derzeit voll gesperrt, weil er saniert wird. Anfang Oktober soll er wieder befahrbar sein. Die Brücke steht schon - und im Dunkeln gibt es eine Überraschung.
Die neue Brücke über die Oste bei Offensen ist fertig. Und für den Rad- und Fußverkehr freigegeben. Spaziergänger und Radfahrer wird’s freuen. Sie kommen jetzt wieder auf idyllischen Wegen von der Gemeinde Heeslingen in die Stadt Zeven.
Beim Einsturz der Morandi-Brücke in Genua starben vor fünf Jahren 43 Menschen. Offenbar war die Einsturzgefahr lange zuvor bekannt. Vor Gericht kämpfen die Angehörigen der Opfer weiter um Gerechtigkeit.
Erneut machen sich Helfer des THW auf den Weg nach Slowenien. Ging es bei den ersten Teams vor allem um Räumgerät, um die Straßen wieder frei zu bekommen, so hat der neue Konvoi auch Bauteile geladen.
Die Brücke zur annektierten ukrainischen Halbinsel Krim wird bereits zum wiederholten Mal angegriffen. Moskau beschuldigt ukrainische Geheimdienste - und beruft eine Sondersitzung zu dem Vorfall ein.
Es klang nach einem todsicheren Plan: Meine Frau wollte am Samstagvormittag mit unserer Ältesten und deren Geburtstagsgästen mit dem Zug nach Oldenburg fahren, um dort in einem Café Porzellan zu bemalen. Die Regio-S-Bahn fuhr pünktlich in Nordenham ab, alles super. Doch dann kam der Anruf meiner Frau: In Elsfleth hatten alle Fahrgäste aussteigen müssen. Eine Eisenbahnbrücke war gesperrt. Einen Schienenersatzverkehr gab es nicht. Nichts ging mehr. Ratzfatz wurde ein Notfallplan entworfen. Der sah so aus, dass die Tante meiner Frau, die in Elsfleth wohnt, und ich zu dem besagten Bahnhof fuhren, um die Gestrandeten dort aufzulesen und zu dem Oldenburger Café zu bringen. So konnte das Porzellanbemalen doch noch beginnen - wenn auch mit 40 Minuten Verspätung. Unverhofft kommt oft. Wichtig ist, dass man in solchen Situationen das Beste daraus macht, ohne allzu viel Porzellan zu zerschlagen.
Nach Rahmede ist die nächste A45-Brücke an der Reihe: Die Sterbecke-Talbrücke wird schrittweise ersetzt. Heute wurde eine Hälfte des Bauwerks gesprengt. Ist alles geglückt?
Die Menschen waren in Feierlaune - auf einer Brücke, die laut einem Behördenvertreter eigentlich noch gar nicht hätte betreten werden sollen. Dennoch waren Tickets verkauft worden.
Die 19 Kilometer lange Brücke vom russischen Festland auf die von Moskau annektierte ukrainische Halbinsel Krim ist für Russland ein wichtiges Nadelöhr. Vor Angriffen auf sie hatte Moskau gewarnt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj betont, künftige Kriege seien nur mit einem Sieg über den russischen Aggressor zu verhindern. In Lyman wurde ein Massengrab entdeckt. Die Nachrichten im Überblick.
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