2.100 Kilometer hat der Nordenhamer Christoph Heilscher im Paddelboot auf der Donau zurückgelegt. Darüber hält er am Donnerstag, 2. Mai, ab 15 Uhr einen Bildervortrag im Martin-Luther-Haus. Der Seniorenkreis der evangelischen Kirchengemeinde Nordenham lädt dazu alle Interessierten ein. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten. (pm/bal)
Immer wieder mussten sie fliehen, bis sie in Nordamerika Frieden fanden. Die Religionsgemeinschaft der Hutterer lebt nach ihren eigenen Regeln. Zwei junge Männer haben sich in Europa auf die Spuren ihrer Vorfahren begeben: zu Fuß und mit dem Kajak.
2.100 Kilometer durch acht Länder mit Muskelkraft: Die Donaufahrt TID ist die längste organisierte Langstreckentour für Kanuten und Ruderer weltweit. Und dann paddelt da einer mit, der eigentlich gar nicht Kajak fahren kann.
Vor mehr als einem Jahr entdeckt ein Kanufahrer eine Kinderleiche in der Donau. Wer der Junge war und was hinter der Tat steckt, ist bis heute nicht geklärt. Interpol hofft auf Hinweise aus dem Ausland.
Sie haben acht Länder passiert, sind durch drei Hauptstädte gepaddelt, haben mehrere Gebirge durchfahren und weite Landschaften. Nach exakt 2.080 Kilometern und 64 Tagen sind die Donaufahrer an ihrem Ziel angekommen: im bulgarischen Silistra.
1.455 ist eigentlich ja keine besondere Zahl, in diesem Fall aber doch. Denn darin stecken 1.000 gepaddelte Kilometer. Zeit für eine Zwischenbilanz. Die Donau-Fahrt TID ist nach gut vier Wochen in Mohacz im Süden Ungarns angekommen.
Mit dem Paddelboot nach Wien? Geht das überhaupt? Mit einem doch eher kleinen Boot auf der Donau in diese ach so große Zwei-Millionen-Einwohner-Metropole? Nun, klar klappt das. Aber anders, als ich es erwartet hätte.
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