Ostern ist das Fest des Friedens, aber die Gegenwart geprägt von Krieg und Terror. Dieser Gegensatz bestimmt die Osterpredigten. Die christliche Botschaft ist demnach umso relevanter.
In den 60er-Jahren lernte ich in meiner Heimatstadt am Niederrhein ein Mädchen kennen. Ilona war zu Besuch bei Verwandten und lebte in Köln. Tage später verabredeten wir uns. Mit diesem Mädchen kam das Buch „Dieb in der Nacht“ in mein Leben.
Die evangelisch-freikirchliche Gemeinde Nordenham lädt zu einem Gespräch über die Bibel alle Interessierten herzlich ein. Treffpunkt für die Veranstaltung ist an diesem Donnerstag, 15. Februar. Beginn ist um 10 Uhr in den Räumen der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in der Friedrich-Ebert-Straße 65. (pm/bel)
Zu einem Neujahrsempfang lädt das Team des Kirchencafés am Sonntag, 14. Januar, im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindehaus gegenüber der Kirche ein. Dort besteht an diesem Tag die Möglichkeit, die Weihnachtszeit ausklingen zu lassen und gemeinsam auf das Neue Jahr zu schauen, heißt es in einer Mitteilung. Unter dem Namen Kirchencafè versteht man ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee beziehungsweise Tee und Gebäck im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst. Das Kirchencafé ist den Angaben zufolge ein geeigneter Treffpunkt für alle, die den Gottesdienst noch einige Zeit auf sich wirken lassen möchten, die in entspannter Atmosphäre und im gemeinsamen Glauben an Gott Gemeinschaft erleben wollen. (br/san)
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nordenham lädt zum „Gespräch über der Bibel“ ein. Interessierte treffen sich dazu am Donnerstag, 30. November, um 10 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße 65. Thematisch geht es um die Herausforderungen des Glaubens, heißt es in der Ankündigung der Gemeinde. (pm/oer)
Der Tag der offenen Moschee wird bereits seit 1997 jährlich ausgerichtet. Über einen bestimmten Besucher würde sich der Präsident des Zentralrats der Muslime besonders freuen.
Wenn Julius Chinamo an seine Rolle als Prediger denkt, verbindet er damit, Menschen zu zeigen, was Glaube wirklich bedeutet. Das macht der Mann aus Simbabwe, der 2019 als Flüchtling nach Spaden gekommen ist, nun in einem neuen Buch.
Wenn Reinhild Heygasch aus Dortmund in den Urlaub fährt, reist ihr Glaube mit: „Der Glaube ist überall Heimat für mich.“ Deshalb schätzt sie das Angebot der katholischen Urlauberseelsorge in Cuxhaven sehr. Strandkorbandacht gehört für sie dazu.
Früh gestartet, weit gelaufen: Mehr als 5000 Menschen haben sich bei der 171. Fußwallfahrt von Osnabrück in Niedersachsen nach Telgte in Nordrhein-Westfalen auf den etwa 46 Kilometer langen Weg gemacht. Gestartet seien über 700 Pilger am frühen Samstagmorgen um 3.00 Uhr bei einer Temperatur von 17 Grad - nun zeige das Thermometer um 32 Grad und Tausende hätten sich angeschlossen, sagte der Technische Leiter der Wallfahrt, Karl-Heinz Schomaker. Der frühe Start bei „idealem Wallfahrtswetter“ helfe dabei, gleich zu Beginn zwei Anhöhen zu überwinden. Das sei eine „große Anstrengung“.
Das Punkt-Sieben-Team lädt für Freitag, 7. Juli, um 19 Uhr zum Punkt-Sieben-Gottesdienst in der Sittenser Kirche ein. In dem Gottesdienst geht es dieses Mal um das Thema: „Nichts ist unmöglich - Glaube und Naturwissenschaft“.
Das Evangelische Bildungszentrum Hermannsburg lädt vom 13. bis 16. Juni Menschen höheren Alters zu den seit vielen Jahren stattfindenden Mutmachtagen ein. Dabei tauschen sich die Teilnehmenden aus und nehmen vor allem ihre Hände in den Blick.
Pastor Carsten Stock wurde in einem Gottesdienst am Pfingstmontag in das Amt als Superintendent im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven eingeführt. Mehr als 250 Gäste nahmen an dem Gottesdienst in St. Liborius Bremervörde mit anschließendem Empfang teil.
Grauenhafte Funde in einem Wald im Süden Kenias: Dutzende Menschen sollen sich als Anhänger einer christlichen Sekte zu Tode gehungert haben. Versprochen wurde ihnen ein Treffen mit Jesus.
Anfang Februar kam es zu einem starken Erdbeben in der Türkei. Die Gläubigen ließen sich davon jedoch nicht das Osterfest nehmen. Wie haben sie nach der Katastrophe gefeiert?
Die St.Viti Gemeinde Heeslingen lädt zu einem Erfahrungsbericht und Gesprächsabend mit Abendimbiss am Sonnabend, 15. April, von 16 bis 20 Uhr im Neuen Gemeindehaus ein. Zum Thema „Nie wieder sprachlos?! Mit anderen über den Glauben reden“ wird Pastor Alexander Garth aus Berlin eigene Erfahrungen weitergeben und zum Gespräch anregen. (pm/wei)
Die Geschichte der ersten freien schwarzen Republik Haiti beginnt mit einer Vodou-Zeremonie. Erst vor 20 Jahren wurde der früher Voodoo genannte Glaube dort offiziell als Religion anerkannt.
Ein Gottesdienst anlässlich des Weltgebetstages findet am Freitag, 3. März, im Selsinger Gemeindehaus statt. Die St.-Lamberti-Kirchengemeinde Selsingen und die Pella-Gemeinde Farven feiern gemeinsam. Los geht es um 19 Uhr. Gebet und Handeln für Gerechtigkeit und Frieden - dafür stehe der Weltgebetstag seit Jahrzehnten, so die Organisatoren. Das gemeinsame Gebet sei ein wichtiges Zeichen für Frieden und Versöhnung. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine habe das Wort „Frieden“ neues Gewicht bekommen, heißt es in einer Mitteilung. Die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag haben dieses Jahr Frauen aus Taiwan gestaltet. Auch dort habe Frieden wegen der Bedrohung durch China besonderen Stellenwert. (pm/bal)
Die evangelischen Gemeinden in Sittensen begehen am Freitag, 3. März, gemeinsam den Weltgebetstag der Frauen. Der stellt in diesem Jahr die Situation in Taiwan in den Blickpunkt und insbesondere die Sicht taiwanesischer Frauen.
Vor dem bevorstehenden Jahreswechsel ruft die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, zu Mut in Krisenzeiten auf. Sie mache Mut, sich auch angesichts von Krisen und Katastrophen auf Gott zu verlassen, hieß es in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung.
Millionen Deutsche haben sich in den vergangenen Jahrzehnten von der Kirche abgewendet. Besonders viele Gläubige sind während der Corona-Pandemie ausgetreten. Doch mangelnder Glaube sei nicht dafür verantwortlich, sagen Experten.
Das Leben auf dem Land verändert sich: Das merkt auch die Kirche. Ihre Zukunft und die der dazugehörigen Gemeinden steht vor Herausforderungen. Pastor Benjamin Fromm und sein Kollege Christoffer Klemme erzählen, womit sie zu kämpfen haben.
Seit sechs Jahren lebt der Sittenser Lukas Rösel in seiner Wahlheimat Kenia. Nur selten kommt er zurück nach Deutschland. Wie er auf das ferne Land in Afrika gekommen ist und was ihn zum Bleiben bewegt hat, hat er der ZEVENER ZEITUNG erzählt.
Sie hatten Gott immer an ihrer Seite. Ernst und Meta Büttner feiern in diesem Jahr ihre Goldene Hochzeit. Nachdem sie sich damals kennenlernten, wurde nicht lang herumgefackelt. Nur kurze Zeit nach dem Kennenlernen, haben sie geheiratet.
Timo Suermann ist schon immer katholisch, doch seit seiner Kindheit hat sich einiges verändert. Das Gefühl von Geborgenheit und Liebe ist zwar geblieben, doch heute muss sich der junge Mann aus Wremen für seinen Glauben rechtfertigen. Denn in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Debatten rund um die Ausgrenzung homosexueller Menschen, Sexismus gegenüber Frauen, und vor allem den Missbrauch von Minderjährigen. Viele Menschen haben die Kirche seither verlassen. Aber Timo bleibt.
Als Muslima bezeichnet sich Maide Gündogdu schon lange, aber früher hatte das eine andere Bedeutung. Erst vor zwei Jahren entdeckte die Bremerhavenerin den Glauben ihrer Familie für sich neu. Seitdem führt sie ein Leben nach Allahs Regeln. Dazu zählt auch ein Kopftuch statt kurzer Kleider. Für manche ist das ein Zeichen der Unterdrückung – doch Maide fühlt sich nicht unterdrückt. Im Gegenteil: Die 22-jährige Studentin hat gefunden, was ihr all die Jahre über fehlte.
Religion steht bei jungen Menschen nicht hoch im Kurs. Die Mitgliederzahlen der Kirchen sinken seit Jahren rapide. Doch was sagt das wirklich über den spirituellen Zeitgeist in Deutschland aus? Ist die Jugend ungläubig? NORD|ERLESEN hat sich mit Jugendlichen aus Bremerhaven sowie dem Cuxland unterhalten und verrät, wie sich die Art des Glaubens verändert hat.
Es gibt Religionen, von denen in christlich geprägten Regionen kaum jemand je etwas gehört hat. Dazu zählt die der Bahá‘i. Ilona und Ferdinand Rogge gehören dieser Gemeinschaft seit Jahrzehnten an. Sie sind die einzigen Bahá‘i in Zeven. „Es hat mich sehr beschäftigt, dass es einen anderen Glauben gibt, den ich nicht kannte, und dass es Menschen gibt, die diesen Glauben leben“, schildert Ilona Rogge. Warum sie und ihr Ehemann sich zu Bahá‘i erklärt haben und was diese Religion ausmacht, das erzählen sie im Gespräch mit Redakteur Lutz Hilken.
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