Moin Moin

Mit kleinen Schritten ans Ziel...zu wenig für die Fitness-App

Bei einem Jobwechsel ändert sich oft so einiges. Dass auch die tägliche Schrittzahl dazugehört, wurde „Moin“-Autorin Mareike Blumenthal jetzt klargemacht.

Dass sich nach meinem Jobwechsel aus der Gastronomie Einiges in meinem Leben ändern würde, war mir bewusst. Arbeitszeit, Kollegen, tägliche Routinen. Aber ausgerechnet meine Fitness-App auf dem Smartphone hat mir klargemacht, was sich am meisten geändert hat - Bewegung! Vor allem in den Sommermonaten habe ich in der Gastro einiges an Metern gemacht. Hätte ich für jeden Schritt einen Euro bekommen - ich hätte über zwanzigtausend Euro am Tag verdient. Dass die Bewegung nun bei der Arbeit am Schreibtisch drastisch abnimmt, war mir bewusst. Doch ein Blick in meine Fitness-App hat mir gezeigt wie drastisch: „Ihre Schrittzahl war in den vergangenen drei Monaten deutlich geringer als im letzten Jahr“, las ich da. Etwa fünftausend sind es mittlerweile nur noch im Schnitt. Da begrüße ich es beispielsweise sehr, dass das Verlagsgebäude so weitläufig ist. Um mir den täglichen Kaffee zu holen, gehe ich nun also an die Maschine, die am weitesten entfernt ist von meinem Schreibtisch. Und statt des Aufzuges nehme ich morgen früh mal lieber die Treppe. Dann schauen wir mal, wie sich die Dinge entwickeln.

Schrittzähler

10.000 Schritte am Tag - das empfehlen Krankenkassen, um die Fitness zu verbessern Foto: Carmen Jaspersen

Mareike Blumenthal

Die gebürtige Bremerhavenerin hat schon als Kind ihre Leidenschaft für das geschriebene Wort entdeckt. Als gelernte Restaurantfachfrau hat sie die letzten Jahre jedoch vorerst diesen Beruf ausgeübt. Nun hat sie der Gastronomie den Rücken gekehrt und macht als Volontärin bei der NORDSEE-ZEITUNG ihr Hobby zum Beruf.

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