Offene Hebammen-Sprechstunden mit Marit Strüber und Tina Cova werden dienstags, 9.30 bis 11.30 Uhr, im Familienzentrum Geibelstraße 11 A angeboten. Es geht um Schwangerschaft, Geburt, Stillen oder die erste Zeit mit dem Baby. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung nicht nötig. Mitbringen mögen die Frauen: Krankenkassenkarte, Mutterpass und U-Heft. (pm/lit)
Schlafmangel gehört zum Elternsein dazu. Unsere „Moin“-Autorin Kristin Seelbach verrät, was sie dagegen tut und warum auch das Frühstück hierbei helfen kann.
Wenn eine Familie ein neues Baby erwartet, ist das ein aufregendes Ereignis, das jedoch auch mit neuen finanziellen Herausforderungen einhergeht. Für junge Familien ist es besonders wichtig, sich frühzeitig Gedanken über ihre finanzielle Situation zu machen. Eine gründliche Budgetplanung hilft dabei, die kommenden Veränderungen besser zu managen und stellt sicher, dass die Familie auf eine sichere finanzielle Zukunft blicken kann.
Schon Babys von vier bis zehn Monaten können in Uthlede „Sport treiben“ - bei „Babys in Bewegung“, der neuen Sparte im Turn- und Sportverein Uthlede. Gleich zur Schnupperstunde fanden sich 16 Minis mit ihren Eltern ein.
Kinderarzt Hanns-Ulrich Leisterer plädiert für ausgewogene Ernährung auf der Basis obst- und gemüsereicher Kost - und zwar sowohl für Schwangere und Eltern als auch für Kinder. Er warnt vor einseitiger Kost.
Spaziergänge mit Kinderwagen können anstrengend sein. Sind selbst fahrende Wagen hierfür eine Lösung? Daran hat Redakteurin Kristin Seelbach ihre Zweifel.
Das Kind braucht einen Namen. Nur welchen? Darüber zerbrechen sich zahlreiche Eltern jedes Jahr den Kopf. In Nordenham ist die Namensgebung deutlich vielfältiger geworden. Auch Retro- und Unisex-Namen sind beliebt.
In Rotenburg ist an Heiligabend Leif Voß zur Welt gekommen - und das als 1000. Geburt des Jahres im Agaplesion Diakonieklinikum. Die Eltern Kristin und Jens Voß konnten ihr Glück kaum fassen. Der Zeitpunkt der Geburt ihres Kindes machte diesen besonderen Moment noch magischer für das Ehepaar aus Zeven. Leif war bei seiner Geburt um 7.17 Uhr 4.030 Gramm schwer und 55 Zentimeter groß.
Die kleine Leonie wollte nicht mehr warten. Auf der Langener Landstraße muss der Krankenwagen stehen bleiben. Hier kommt sie, zwischen Beatmungsgeräten und Medikamentenschränken, zur Welt. So haben die Eltern die Geburt ihrer Tochter erlebt.
Wer nicht viel Geld hat, um etwas zu kaufen, der hat mit dem Lädchen für Mutter und Kind des Mehrgenerationenhauses in Nordenham eine gute Anlaufstelle. Hier wartet ein breites Sortiment an Baby- und Kleinkindartikeln auf die Kunden.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist in den meisten Familien eine besonders schöne und glückliche Zeit. Anders ist es in Familien, in denen ein Kind als Säugling, Kleinkind, Schulkind, Jugendlicher oder Erwachsener verstorben ist.
Lust auf eine kleine Geschichtsstunde? Am 23. November 1918, also vor genau 105 Jahren, wurde der Acht-Stunden-Tag in Deutschland eingeführt. Und das kam so: Ende des 19. Jahrhunderts schuften sich die Arbeiter in den Fabriken regelrecht zu Tode. Limits gibt es kaum, Lebenszeit ist weitgehend Arbeitszeit. Reichskanzler Otto von Bismarck zeigt sich ob dieser Nöte verständnisvoll. „Wer empfindet nicht das Bedürfnis zu helfen, wenn er den Arbeiter gegen den Schluss des Arbeitstages müde und ruhebedürftig nach Hause kommen sieht“, sagt er 1885 in einer Rede im Parlament.
Einmal wöchentlich treffen sich zehn Schülerinnen und Schüler der Selsinger Heinrich-Behnken-Schule in der offenen Lerngruppe „Forschen und entdecken“ und erfahren dort sehr Unterschiedliches über unsere heimische Flora und Fauna.
Immer wieder haben Familien bei der Gemeinde Beverstedt nach Babysittern nachgefragt. Daraufhin hat das Büro für Jugend- und Familienförderung kurzerhand eine Vermittlungskartei eingerichtet – und bietet sogar Kurse für angehende Babysitter an.
Auch Säuglinge und Kleinkinder müssen manchmal zum Physiotherapeuten. Es gibt verschiedene Ursachen, warum die Kleinen Krankengymnastik brauchen. Diplom-Physiotherapeutin Rebecca Richardt aus Sittensen nennt die Gründe.
Gute Nachrichten aus dem Regionalen Versorgungszentrum (RVZ): Der Geschäftsführung ist gelungen, zwei neue Allgemeinmediziner zu gewinnen. Und die Hausarztpraxis könnte voraussichtlich noch in diesem Jahr öffnen.
Der Landkreis Rotenburg sucht Verstärkung für sein Team der ehrenamtlichen Familienbesucherinnen. Am 11. Oktober findet in Zeven eine Schulung statt, in der die Neuen auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.
Der Förderverein der Schule am Wiesendamm weist auf eine Weihnachtsgeschenkaktion hin. Die Kartons sollen mit einem Transporter Ende November von Bad Bederkesa nach Zhitomyr in die Ukraine gefahren werden.
Eine Trauerandacht für Schmetterlingskinder findet am Sonnabend, 7. Oktober, 11 Uhr in der Atenser Kirche statt. Schmetterlingskinder werden Babys genannt, die tot geboren wurden oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Im Rahmen der Andacht soll eine Urnenbeisetzung erfolgen, wie die Hospizhilfe Nordenham mitteilt. Demnach wird der Schmetterlingskinder zum Abschied in einer würdigen Zeremonie gedacht. Auf dem Schmetterlingsplatz finden sie dann ihren Platz, der zum persönlichen Abschied genutzt werden kann.
Wenn in der Wesermarsch ein Kind geboren wird, dann dürfen sich die Eltern auf ein sogenanntes Willkommenspaket freuen. Darin werden künftig auch Lätzchen zu finden sein, die der Landkreis zur Verfügung stellt.
Die Feuerwehr hat bei sommerlichen Temperaturen auf der Rastanlage Grundbergsee ein neun Monate altes Baby aus einem verschlossenen Auto befreit. Die „jungen Eltern“ hätten das Fahrzeug mit den selbstschließenden Türen verlassen und dann bemerkt, dass sich in dem verschlossenen Auto nicht nur das Kind, sondern auch der Autoschlüssel befand. Wie die Feuerwehr weiter mitteilte, baten sie in einer Tankstelle um Hilfe. Die über den Notruf alarmierte Feuerwehr Sottrum versuchte, das Fahrzeug gewaltfrei zu öffnen. Als das misslang, wurde „eine kleine Scheibe, unter größter Vorsicht dem Baby gegenüber, eingeschlagen. Kurz darauf konnten die Kameraden das putzmuntere Baby an die glücklichen Eltern übergeben“. Die Scheibe wurde für die weitere Fahrt mit einer Folie provisorisch geschlossen. (pm/axt)
Am Sonntag, 3. September, findet von 9 bis 13 Uhr der Baby- und Kinderflohmarkt in und an der Eissporthalle in Harsefeld statt. Die Anmeldung ist am Dienstag, 22. August, in der Zeit von 9 bis 15 Uhr möglich. Kontakt für Verkaufsplätze in der Halle: 04164/5476. Kontakt für Verkaufsplätze draußen: 04164/5615. (pm/mar)
Tierheime verhängen Aufnahmestopps, Mitarbeitende fühlen sich machtlos: Die Welle der ungewollten Tiere übersteigt alle Kapazitäten. Jetzt verschaffen sich Vereine mit einem Brandbrief ans Bundesministerium Gehör. Hier kommen Pflegerinnen zu Wort.
Mutter - zu dem Thema kann jeder etwas sagen. Hat ja jeder eine. Und oft ist das Verhältnis zur Mutter alles andere als konfliktfrei. Selbst eine zu sein, ist ebenfalls kein reines Zuckerschlecken. Das zeigt sich auch in der Ausstellung „Mutter“.
Wenn Eltern in Bremerhaven einen neuen Kinderarzt suchen, beginnt für sie eine Odyssee. Die Praxen sind voll, Kinder werden oft nur noch neu aufgenommen, wenn sie aus demselben Stadtteil stammen. Die Situation könnte sich noch verschärfen.
„Brötchendeern“, der beliebte Brötchenlieferdienst im Cuxland und umzu, ist dicht. Kleinunternehmerin Maren Fischer muss schweren Herzens ihr Geschäft aufgeben. „Meine Existenz ist mir weggenommen worden“, sagt die Mutter einer achtjährigen Tochter.
Nicht viele Schulprojekte sind für die Ewigkeit. An der Geschwister-Scholl-Schule in Altenwalde ist das jedoch der Fall. 15 Schüler haben in Spieka-Knill eine Gedenkstätte entwickelt, um an 34 verstorbene Kleinstkinder aus Kriegszeiten zu erinnern.
Brieftauben: faszinierende Geschöpfe mit einem untrüglichen Sinn für ihr Zuhause. Früher überbrachten sie Botschaften, heute lassen ihre Züchter sie zu Preisflügen starten - so wie der 17-jährige Luke Voß.
Im Zelt auf Augenhöhe mit den Vögeln schlafen und Natur genießen? Das ist im neuen Dachzeltdorf in Sandstedt möglich. Wir verraten, was sich hinter dem schrägen Konzept verbirgt und geben drei Tipps für Dachzelt-Einsteiger.
Es gibt zu wenig Ärzte - Tendenz steigend. Nun sollen unter anderem Hausärzte ihre Praxen temporär schließen, um die Notaufnahme an Kliniken zu entlasten. Vor allem aus dem ländlichen Raum kommt Kritik daran. Aber es gibt auch Befürworter.
Zum „Flohmarkt rund ums Kind“ in der Schützenhalle lädt der Schützenverein Hagen am Sonnabend, 13. Mai, 14 bis 16.30 Uhr ein. Es ist eine Gelegenheit für Eltern und Großeltern, preiswerte und gut erhaltene Kinderkleidung in vielen Größen zu erwerben. Von Babysachen über Produkte für Kleinkinder bis hin zu angesagten Klamotten für Jugendliche ist alles dabei. Auch Spielzeug jeglicher Art, Dreiräder. Sportkarren und vieles andere haben die privaten Anbieter erfahrungsgemäß in ihrem Sortiment. Kommerzielle Anbieter sind nicht erlaubt. Für die Besucher gibt es Kaffee, Kuchen und Bratwurst. Wer als Anbieter einen Platz in der Schützenhalle reservieren möchte, kann sich unter 0175/2086141 anmelden. (fp/axt)
Die Krebsfürsorge Bremervörde-Zeven lädt für Donnerstag, 4. Mai, 19 Uhr, in das Atrium des Ringhotels „Paulsen“ in Zeven zu einem Vortrag von Andrea Länger aus Augsburg ein. Sie wird über Lebenslust und zur Situation krebskranker Menschen sprechen.
Die Stadtbibliothek wird 150 Jahre alt. Leiterin Anika Schmidt will das mit den Menschen in der Stadt feiern. Im Interview passend zum morgigen „Welttag des Lesens“ erklärt sie außerdem, was die Bibliothek der Zukunft bietet und warum man bald eine Karaokemaschine ausleihen kann.
Klinikbehandlungen von Babys mit Atemwegserkrankungen haben sich in Bremen/Bremerhaven im Vergleich zu vor Corona verdoppelt, so die Auswertung 2021/22 und 2018/19 des Kinder- und Jugendreports der DAK. Die Zahl unter Einjähriger mit Atemwegserkrankungen stieg um 144 Prozent. 450 Neugeborene wurden stationär behandelt. „Kinderkliniken und -ärzte arbeiten am Limit. Die Politik ist gefordert“, so Jens Juncker, Leiter DAK-Landesvertretung. Kinder- und Jugendgesundheit müsse Schwerpunkt der neuen Landesregierung sein. Kliniken und ambulanter Sektor müssten besser auf Infektionswellen vorbereitet sein. Behandlungsplätze dürften aus Personalmangel nicht ungenutzt bleiben.“ Maßnahmen der Politik wie mehr Geld für Kinderkliniken oder Behandlungen von Atemwegserkrankungen durch Ärzte seien richtig. (pm/lit)
Endlich geht nach der langen Pandemie-Pause der Baby- und Kinderflohmarkt in und an der Eissporthalle in Harsefeld am Eishallenweg, wieder los. Er findet am Sonntag, 16. April, ab 9 Uhr statt.
Einsperren für maximal 15 Monate oder eine Strafaussetzung zur Bewährung mit einer Therapie als Bewährungsauflage? Dies waren die realistischen Alternativen bei der Urteilsfindung in einem Berufungsverfahren am Landgericht Verden.
Der nächste „KIDS & CO“-Flohmarkt findet am Sonntag, 16. April, statt. Der Markt ist von 11 und 15 Uhr in der Stadthalle Bremerhaven geöffnet. Alle Besucher, die an diesem Tag zwischen den Ständen flanieren, dürfen sich zum ersten Markt in diesem Jahr auf viele gebrauchte Schätze für Baby und Kind freuen, teilt der Veranstalter mit. Demnach wird durch eine Vielzahl privater Anbieter ein breites Sortiment an gebrauchter Kinder- und Babybekleidung, Spielzeug, Kinderwagen und Kleinmöbeln zum Verkauf angeboten. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt. Standplätze sind noch verfügbar und können auf www.stadthalle-bremerhaven.de gebucht werden. Weitere Infos gibt es unter stadthalle-bremerhaven.de oder unter 0471/591759. (pm/leo)
Auch wenn die medizinische Versorgung in Deutschland grundsätzlich gut ist, macht sich auf dem Land der Ärztemangel bemerkbar, der in den nächsten Jahren dramatisch werden könnte. Zwei Expertinnen erklären, was das für die Patienten bedeuten kann.
Einfach losbrüllen - Kinder dürfen das. Reporterin Maike Wessolowski ist neidisch auf ein Baby, das Gast in der Stadtverordnetenversammlung ist. Denn Debatten, die sich am Alltag der Menschen orientieren, gibt es so kurz vor der Kommunalwahl kaum.
Das Krabbelgruppen-Info-Team bietet seit acht Jahren unkomplizierte Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten für Schwangere und Eltern mit Kleinkindern. In diesem Jahr soll das Projekt mit neuer Optik und verbessertem Angebot neu durchstarten.
Dr. Lars Max ist der erste Klimaanpassungsmanager für Bremerhaven. Seit einem halben Jahr ist der 42-Jährige im Klimastadtbüro. Max will die Folgen des Klimawandels so abmildern, dass sich alle Menschen auch noch in 20 Jahren in der Stadt wohlfühlen.
Freispruch für die Mutter des toten Babys aus der Samtgemeinde Sottrum. Ihr 14 Tage alter Sohn war im Mai 2019 mit einem Gewichtsverlust von rund 25 Prozent seit der Geburt in das Rotenburger Krankenhaus eingewiesen worden.
Hier wird alles gestrickt und gehäkelt, was ein Baby so braucht. Der Kurs der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) Klenkendorfer Mühle beginnt am Dienstag, 11. Januar um 19 Uhr in Beverstedt. Die Kursgebühr beträgt 120 Euro. Anmeldungen unter 04763 8851, persönlich im Rathaus der Gemeinde Gnarrenburg, oder per E-Mail an info@leb.gnbg.de. (pm/wei)
Drei Jahre alt wäre der Junge aus der Samtgemeinde Sottrum heute, doch an seinem 24. Lebenstag im Mai 2019 wurden die lebenserhaltenden Geräte im Rotenburger Krankenhaus abgeschaltet. Vor dem Landgericht Verden läuft der Prozess gegen die Mutter.
Der Bremerhavener Verein Hiob bringt immer wieder Hilfstransporte in die vom Krieg gebeutelte Ukraine nach Odessa und Zhovten. Die Mitglieder sind immer wieder überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft. Die Fahrten sind auch gefährlich.
Die beiden Hebammen Stefanie Keller und Dorothea Kruft eröffnen noch in diesem Jahr in Cuxhaven das erste Geburtshaus. Wie ihre genauen Pläne aussehen und wie weit die beiden Frauen bereits sind, erklären sie im Gespräch.
Ein rätselhafter Fall beschäftigt derzeit das Landgericht Verden. Es geht laut Anklage um das Schicksal eines verhungerten Babys aus der Samtgemeinde Sottrum. Die Eltern des Säuglings wollen keinen Gewichtsverlust bemerkt haben.
Ein 52 Zentimeter großes, 3320 Gramm leichtes Bündel Zuversicht begrüßt schlummernd das neue Jahr: Elaine Schreiner ist das erste Baby, das in Bremerhaven 2023 zur Welt kam. Warum das kleine Neujahrswunder gar nicht anders heißen kann, hat einen funkelnden Grund.
Weiterhin im Krisenmodus, sieht sich Bremerhaven 2023 vor vielen Herausforderungen. Gleichzeitig steht der Wandel an den Rändern der Stadt und bittet mit Nachdruck um Einlass: Klimaneutralität, Wasserstoff und Werftquartier sollen die Zukunft prägen.
Nach zwei abgesagten Verhandlungstagen wurde am Montag in Verden der Ende November gestartete Landgerichtsprozess um den Tod eines nur wenige Wochen alten Babys fortgesetzt. Der Säugling stammte aus der Samtgemeinde Sottrum.
In der Vorweihnachtszeit wird die Trauer um ein verstorbenes Kind besonders spürbar. Deshalb haben sich betroffene Eltern zusammen geschlossen und den Weltgedenktag für verstorbene Kinder ins Leben gerufen: Es ist der zweite Sonntag im Dezember.
Der Nordenhamer Kinderarzt Dr. Tilman Kaethner hat mehr als genug zu tun: „Zurzeit haben wir einen Ansturm von kranken Kindern wie seit 25 Jahren nicht“, sagt er. Auch viele Erwachsene sind krank. Das liegt längst nicht immer an Corona.
Die „Bürger in Wut“ kritisieren den „Stellenwildwuchs“ in der Bremerhavener Verwaltung. Seit 2019 seien demnach 500 Stellen durch die Hintertür überplanmäßig eingerichtet worden - was eigentlich nur für Ausnahmefälle vorgesehen ist.
Musste ein Baby aus Sottrum im Mai 2019 sterben, weil die Mutter es zu wenig fütterte und zu spät zum Arzt ging? Seit Montag beschäftigt sich das Landgericht Verden mit der Frage, ob die Mutter für den Tod ihres Sohnes verantwortlich ist.
Blaue Augen, rot-weißes Fell, zaghaftes Miau – der kleine Kater ist scheu. Ein weiteres unter vielen kleinen Leben, dem der Verein Tierschutz Stadt Langen und Umgebung Starthilfe oder Unterstützung gibt. Der Verein steht vor neuen Herausforderungen.
Besuch von Amanda und Gregor aus der Hutschachtel-WG: Die beiden bringen verschiedene Rhythmus- und Klang-Instrumente mit, die Mütter/Väter mit ihren Kindern aktiv ausprobieren können. Zum Abschluss der Stunde geht es gemeinsam auf eine entspannende Klangreise. Wer mag, bringt sich ein Lieblingskissen und eine Decke mit. Fünf entspannende Termine mit Hilla Knipper aus dem Klangzentrum Wesermarsch in den Räumen für Kinder und Familien (Hoppetosse) im Mehrgenerationenhaus Nordenham.
Dass sich die CDU-geführte Mehrheitsgruppe im Kreistag bislang nicht auf ein von der SPD beantragtes Förderprogramm für Hebammen im Kreis einlässt, hat bei Betroffenen für Entrüstung gesorgt. In Briefen an die Redaktion äußern Hebammen ihren Unmut.
Institutionen an der Belastungsgrenze, Vermieter mit „Vorlieben“ - der Bericht von Hendrik Wohlers - bei der Stadt Geestland für die Unterbringung der Geflüchteten zuständig - sorgte beim Sozialausschuss für betroffene Gesichter.
Ein Leben ohne Schnuller? Für manche Kleinkinder ein großer Schritt. Nehmen sie doch mit dem „Schnulleralarm“ Ärger in Kauf, wenn Abschied naht. Die Idee „Schnullerbaum“ bekam Doris Segelhorst (Langen) in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen.
In den Hallenbädern im Kreis Cuxhaven ist es kälter, sie sparen Energie. Die niedrigeren Temperaturen könnten sich negativ auf das Schwimmenlernen von Kindern auswirken - doch ist das wirklich so? Wir haben in den Bädern im Kreis nachgefragt.
Der Turnverein Schiffdorf bietet ab Montag, 10. Oktober, einen Fitnesskursus für Eltern mit ihrem Baby an. Im Mittelpunkt der Sporteinheiten stehen unter anderem Ausdauer- und Kräftigungsübungen sowie die Stärkung der Tiefenmuskulatur. Wo es passt, wird der Nachwuchs der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Übungen mit einbezogen. Das Kind sollte deshalb mindestens drei Monate alt sein.
Ein kostenloses Beikost-Seminar für Eltern veranstaltet das DRK am Sonnabend, 24. September, von 10 bis 15 Uhr. Die Aktion im Familienzentrum richtet sich an Mütter und Väter mit Kindern ab dem 4. Lebensmonat. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, sich mit den individuellen Bedürfnissen der Kinder nach „festen“ Nahrungsmitteln zu befassen, teilen die Verantwortlichen mit. Ab welchem Lebensmonat ist Beikost empfehlenswert? Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, damit das Kind mit am Familientisch isst? Um solche Fragen soll es gehen. Es werden Mahlzeiten zum Probieren angeboten und die Zutaten besprochen. Zum Nachschlagen gibt es ein Skript. Anmeldungen sind unter 04281/7171740 oder per Mail (familienzentrum-zeven@drk-bremervoerde.de) möglich. (pm/bal)
Die Gemeinde Rhade möchte 2023 zwei weitere dezentrale Begegnungsstätten schaffen: Einen Spielplatz in Flötenkiel und einen Mehrgenerationen-Platz im Bereich Grode Wisch. Der Rat ist einstimmig dafür. Doch eine Hürde muss zuvor noch genommen werden.
Bereits seit zehn Jahren besteht das Netzwerk „Frühe Hilfen“ aus unterschiedlichen Akteuren. Vom 17. bis zum 24. September wird das Jubiläum gefeiert, die Beteiligten bieten an verschiedenen Standorten ein abwechslungsreiches Programm an.
Claire Densmore ist fünf Monate alt, als sie 1881 bei der Überfahrt von Kanada nach Europa an Bord stirbt. Ihre Eltern beschließen, sie in Nordenham beisetzen zu lassen. Ein Nachfahre besuchte jetzt das Grab, das Einheimische bis heute pflegen.
Fußball auf Kunstrasen und Fitnessgeräte drinnen wie draußen, Beach-Volleyball, Boule und Basketball, Skate-Anlage und Spielgeräte - Loxstedts neuer Sportpark bietet eine Menge. Wie Loxstedt zu diesem ganz besonderen Sportpark kam.
25 Jahre lang wohnte Werner Behrmann in der Goethestraße. Der 92-Jährige erinnert sich noch gut an die Zeit, in der Geschäfte und Kneipen die Straße prägten. In der Serie „Goethestraße“ erzählt er, was das Leben dort so lebenswert machte.
60 Jahre liegt das Ende ihrer gemeinsamen Ausbildung zurück. Nun trafen sich 14 ehemalige Lehrlinge des Flugzeugbauers Weserflug wieder. Mehrere Stationen in Butjadingen standen auf dem Programm, darunter das Leuchtfeuer in Eckwarderhörne.
Der Landkreis Wesermarsch sieht in Nordenham mittelfristig den Bedarf für 75 zusätzliche Krippenplätze. Dafür sind fünf weitere Gruppen nötig. Eine der Gruppe entsteht schon in Kürze, mit der zweiten soll es im August 2023 losgehen.
Ein Sonnenbad am Sandstrand mitten in der City? In Bremerhaven seit Generationen im Sommer der Hit. In den ersten Jahrzehnten durfte sogar noch geschwommen werden. Möglicherweise ist in der Zukunft eine Abkühlung in der Weser wieder möglich.
Von Jürgen Rabbel
Bremerhaven
Jeder Tag im Jahr ist irgendein „Welttag des...“ Gründe für Gedenktage gibt es zuhauf, kuriose oder notwendige, um das kollektive Bewusstsein aufzurütteln. Heute könnte ein lockerflockiges Moin den amerikanischen „Tag des Senfs“ in Szene setzen, immerhin gehören die „Amis“ zur Identität der Stadt, ein „Hotdog“ ohne Senf ist möglich, aber sinnlos. Aber der 6. August brennt mir aus anderem Grund in der Kehle. Auf der Seele. Heute vor 77 Jahren fiel auf Hiroshima die erste Atombombe der Menschheit. „Little Boy“ nannten sie das Monstrum, das schlagartig 90 Prozent der Stadt und fast 100.000 Menschen zerfetzte. Unzählige starben noch. Jener 6. August hat die Menschlichkeit entmenschlicht. Atomwaffen sind 77 Jahre später die Währung globaler Erpressung und inhumaner Geschäftemacherei. Heute kommen laut Statistik weltweit gut 440.400 Babys, in Deutschland rund 2200 winzige, arglose, schutzbedürftige Menschenwesen auf diese Welt. Und nicht nur heute ist mir beklommen um sie. Weil Angst aber zu nichts Gutem führt, halte ich mir gerade heute auch die Worte des Kinderbuchautors C.S. Lewis vor die Nase: „Wenn die Atombombe uns wirklich zerstören sollte, dann soll sie uns dabei erwischen, wie wir sinnvolle und gütige Dinge tun – arbeiten, unterrichten, lesen, Musik machen, die Kinder baden, Sport treiben, mit Freunden plaudern. Die Bombe mag unseren Körper zerstören, unseren Geist beherrschen darf sie nicht.“
Schwangere und junge Mütter in der Wesermarsch beklagen am häufigsten den Mangel an Hebammen, Kinderärzten und Frauenärzten. Dies ergab die Umfrage „Erfahrungen rund um die Geburt – Mutter werden in der Wesermarsch“.
Mutter zu werden ist im Landkreis Wesermarsch für viele Frauen mit erheblichen Problemen verbunden. Das hat eine Umfrage des Krabbelgruppeninfoteams (KINT) ergeben. Die Mitarbeiterinnen haben online 316 Frauen im Landkreis befragt. Die Ergebnisse sind jetzt im Sozialausschuss des Kreistags vorgestellt worden.
Jedes Kind hat ein Recht darauf, ohne Gewalt groß zu werden, heißt es in den Kinderrechten. Doch die Realität sieht leider anders aus, häusliche Gewalt steht in manchen Familien auf der Tagesordnung. Wenn ein Elternteil das andere schlägt, aber nicht direkt das Kind angreift, hat diese Art von Gewalt trotzdem fatale Folgen für die Entwicklung des Kindes. Das Gefühl von Sicherheit, Liebe und Geborgenheit gerät in Gefahr. Äußerlich sind keine Verletzungen sichtbar, hinterlassen werden aber tiefe seelische Narben. Die Folgen von häuslicher Gewalt können Kinder ein Leben lang belasten, meistens kann nur professionelle Unterstützung helfen, um in ein unbeschwertes Leben zu finden. Was das Miterleben von Gewalt mit Kindern macht, erzählen die Psychologen Klaus Henner Spierling und Katharina Winterberg im Interview.
Wie stille ich richtig? Habe ich genug Milch? Was mache ich, wenn mein Baby ständig schreit und nicht schläft? Wie versorge ich mich nach der Schwangerschaft? Wo kann ich Gelder beantragen? Diese und viele andere Fragen um Pflege, Erziehung und Ernährung stellen sich frischgebackene Mütter und Väter.
Wenn das Baby viel schreit oder nachts nicht zur Ruhe kommt, wenn der erste Brei ansteht oder die Brust entzündet ist - immer dann steht eine Hebamme frisch gebackenen Müttern mit Rat und Tat zur Seite. Im Kreis Cuxhaven finden jedoch immer mehr Frauen keine Hebamme, die sie betreuen kann. Sie bleiben auf sich gestellt „Ein unhaltbarer Zustand“, findet die Cuxhavener Hebamme Maritta Schoepe. Die Diakonie Cuxland hat jetzt, um den Frauen zu helfen, eine offene, kostenfreie Gruppe für Schwangere gegründet.
Wegen der Corona-Pandemie mit Maskenpflicht und Co. blieben im vergangenen Herbst und Winter viele Krankheiten aus. Jetzt holen vor allem Kinder Atemwegsinfekte nach. Der Chefarzt der Kinderklinik in Reinkenheide, Dr. Axel Renneberg, erklärt im Interview mit Denise von der Ahé, warum das so ist und wie Eltern ihre Kinder schützen können.
Sie posten Fotos von ihren Babys in den sozialen Medien, schreiben „mein kleiner Schatz“, „mein süßes Mäuschen“ oder „mein Lausebengel“ darüber, erzählen Geschichten rund um Spaziergänge mit Kinderwagen und die Weihnachtsbäckerei. Aber: die Babys auf den Fotos sind nicht echt, ihre „Mamas“ haben diese Kinder nie geboren. Es sind Puppen, sogenannte Reborns, die echten Neugeborenen verblüffend ähnlich sehen. Für Außenstehende hat dies teils befremdliche Züge, denn viele „Mütter“ behandeln die Reborns fast als wären sie echt. Wer sind diese Menschen, vorwiegend Frauen, die ihren künstlichen Kindern so viel Liebe schenken? Und wie entsteht so ein Reborn-Baby? Ein Besuch bei den Rebornerinnen Jasmin und Finja Karl in Loxstedt.
Anderswo gibt es ihn schon: einen Zuschuss für die Erstausstattung mit Stoffwindeln. Den sollte es auch im Landkreis Stade geben, findet Ann-Christin Husung. Die Buxtehuderin ist als Stoffwindelberaterin engagiert und hat gute Argumente im Gepäck.
Als wir den TV-Arzt Johannes Wimmer Ende Januar dieses Jahres zum Interview trafen, war die Welt noch in Ordnung. Der 37-Jährige war voller Tatendrang. Er freute sich auf den Start seiner „Dr. Wimmer Show“ auf Sat 1 und vor allem auf die kurz bevorstehende Geburt seines dritten Kindes. Doch das Glück währte nicht lange. Nur sechs Monate war dem Hamburger und seiner Frau eine fröhliche und unbeschwerte Zeit mit Töchterchen Maximilia beschert. Anfang August erhielten die jungen Eltern dann die Hiobsbotschaft: Maximilia leidet an einem aggressiven Hirntumor. „Es ist eine Zeit voller Ungewissheit und Sorge“, schrieb Wimmer, als er den Schicksalsschlag Ende August auf Facebook, auf Instagram und in der „Bild“-Zeitung öffentlich machte.
Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach einer Totgeburt im Ameos-Klinikum Am Bürgerpark. Die Ermittler fragen sich, ob die Ärzte die Schwangerschaft ihrer Patientin nicht erkannt haben und sie falsch behandelt wurde. Die Frau selbst soll nicht gewusst haben, dass sie ein Kind erwartet.
Von Normalität ist nach zwei Monaten Corona-Zwangspause in der Kindertagespflege in Weertzen keine Spur: Die Kleinkinder müssen sich nach der Isolation neu eingewöhnen, das Abstandsgebot ist beinahe illusorisch – die Kinder brauchen Nähe. Wer wüsste das besser als professionelle Tagesmütter. Kirsi Lindemann aus Sottrum und Sandra Biendara- Klindworth aus Weertzen wissen um die Verunsicherung von Kindern, Eltern und Berufskollegen.
Nun ist es raus: Die beiden Eisbären-Zwillinge aus dem Zoo am Meer sind Mädchen. Die erste Impfung haben die Babys hinter sich. Dabei bekamen die Pfleger zu spüren, wie wehrhaft die Mädels sind. Vielleicht sind sie auch bald sichtbar für Besucher. Am Tag des Eisbären haben wir ein paar Fakten zu den weißen Riesen.
Die AWO in Bremerhaven schließt zum Jahresende drei Kindertagespflege-Gruppen. 34 Plätze für Kinder im Vorschulalter fallen damit weg, was mit den 11 Arbeitsplätzen passiert, ist unklar. Das Angebot habe sich am Markt nicht etabliert, heißt es seitens der Geschäftsführung.
Wem fällt schon das große Glück einfach so in die Hände? Tim Missfeldt hat es aufgefangen – und hält es seitdem ganz, ganz fest. Ganz behutsam allerdings. Denn es ist noch so zart, das große Glück, das mal gerade 47 Zentimeter misst und 2730 Gramm wiegt. Und gerade mal seit zwölf Stunden von dieser Welt ist. „Um 0.44 Uhr drängte sie plötzlich raus, überfallartig zu Hause im Wohnzimmer“, erzählt die eben entbundene Mutter schmunzelnd. Und Fiona, das große Glück, verpennt mit selig Lächeln den ersten Auftritt als erstes Bremerhavener Baby des neuen Jahrzehnts.
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