Der Mörder von Ekaterina B. ist auch fast acht Monate nach dem Urteilsspruch noch immer nicht rechtskräftig verurteilt. Seit einigen Wochen beschäftigt sich der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof mit dem spektakulären Fall aus Bremerhaven.
Was ist bloß in Donnern los? Einige von den Einwohnern der Ortschaft seien einem erotischen Abenteuer nicht abgeneigt, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Das führt natürlich zu einem großen Durcheinander.
Mehrere von den rund 600 Einwohnern der Ortschaft sind einem erotischen Abenteuer nicht abgeneigt. Das führt in dem Dorf, wo jeder jeden kennt, natürlich zu einem gewaltigen Durcheinander. Zum Glück spielt sich alles nur auf der Bühne ab.
Ihren Namen kennen viele: Gloria Dodenhof. Nach der Heirat mit ihrem Mann, Hermann Dodenhof, stieg sie in das Familienunternehmen in Posthausen ein und übernahm direkt Verantwortung. Jetzt ist sie gestorben.
Zu einer Autorenlesung mit Aldriana Altaras lädt der Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen“ für Mittwoch, 30. August, 19 Uhr ein. In ihrem Buch „Besser allein als in schlechter Gesellschaft“ erzählt die Autorin von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Von einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die Spanische Grippe, das KZ - und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte. Es geht um eine liebevolle wie eigensinnige Beziehung, und darum, wie man lernt, das Leben anzunehmen. Als ihre Eltern aus Zagreb fliehen müssen, kommt Adriana mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien. Dorthin wird sie ihr Leben lang zurückkehren: als Jugendliche in den Sommerferien, mit ihrer gesamten Abiklasse und mit all ihren Liebhabern. Karten unter 04746/6043. (Mitglieder 19 Euro, Nichtmitglieder 22 Euro). (fp/axt)
„Irgendwas mit Wursten - und Dorf?“ „Bei Cuxhaven…“ „Wo sind wir abgefahren? Ich glaub, wir sind in Neuenwalde.“ Leute, Leute. Knapp daneben. „Deichbrand Wo“ ist eine der am häufigsten gegoogelten Kombis vor dem Festival, und das nicht ohne Grund.
Der Prozess um den Mord an Ekaterina B. ist auch, was die Kosten angeht, außergewöhnlich. Wir haben am Landgericht in Bremen, bei der Justizsenatorin und der Staatsanwaltschaft nachgefragt: Was kommt am Ende raus und - wer muss das bezahlen?
Die Mutter des Angeklagten bringt sich erneut ins Spiel. In einem langen Brief ans Gericht liefert sie eine neue Version, warum und wie Ekaterina B. gestorben ist. Im Ergebnis bleibt sie aber dabei: Sie will die Tat begangen haben.
Der des Mordes angeklagte Ehemann von Ekaterina B. und seine Mutter lassen nichts aus, das Gericht doch noch zu überzeugen: Dass auf der Anklagebank der Falsche sitzt. Beide legen erneut nach - und sorgen für Überstunden am Landgericht.
Bei der Generalversammlung des Sittenser Landfrauenvereins ging es nicht nur um einen Vortrag von Dorothee Döring, der das schwierige Dreiecksverhältnis von Mann, Ehefrau und Schwiegermutter zum Thema hatte, es fanden auch Vorstandswahlen statt.
Dresdens Inferno hat sie überlebt. Hat die Eltern gepflegt, nach seinem Schlaganfall auch ihren Mann, 15 Jahre lang. Kurz nach seinem Tod starb ihre Tochter. Antonie Lenk weiß alles über die Finsternisse eines Lebens - und wie das Lichtanzünden geht.
Kaum zu glauben, aber die Mutter von Ekaterina hat nach ihrer Zeugenaussage vor Gericht mit der Mutter des Angeklagten zu Abend gegessen. Mit der Frau, die behauptet, Ekaterina getötet und zerstückelt zu haben.
Mit Fragen von Ekaterinas Mutter ist der Prozess gegen den Ehemann von Ekatarina B. fortgesetzt worden. Fast zwei Stunden stellt sie Fragen auf Russisch, die eine Dolmetscherin übersetzt. Bei einer Frage gerät der 46-Jährige in die Bredouille.
Der Prozess um die Ermordung von Ekaterina B. wird immer wirrer. Monatelang schwieg ihr angeklagter Mann – nun sagt auch er: Nicht ich, sondern meine Mutter hat meine Frau getötet. Und die Reaktion der Mutter? Sie ist über diesen Vorwurf erleichtert.
Der mutmaßliche Mörder von Ekaterina B. hat seine Aussage sechs Wochen lang vorbereitet: 230 Seiten hat er aufgeschrieben über sein Leben, seine Familie und das Verhältnis zu seiner Frau: „Ich liebe sie noch immer“, sagt er. Wird er die Tat gestehen?
Die diesjährige Generalversammlung des Landfrauenvereins Sittensen findet am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr im Heimathaus Sittensen statt. Neben dem Bericht aus dem letzten Jahr und den anstehenden Vorstandswahlen wird ein Vortrag geboten. Referentin Dorothee Döring stellt unter dem Titel: „Mein Mann, meine Schwiegermutter und ich - ein Mann zwischen zwei Frauen“ ihren Ratgeber vor und gibt Tipps und Einblicke bei Konflikten zwischen Sohn, Mutter, Ehemann und Schwiegertochter. In Ihrem Ratgeber und ihrem Vortrag geht Dorothee Döring auf Schwiegermütter, aber auch auf Schwiegertöchter ein. Für die Teilnehmer wird ein Imbiss gereicht. Die Kosten betragen 10 Euro pro Person, Nicht-Mitglieder zahlen 13 Euro. Anmeldungen sind bei den Ortsvertreterinnen möglich. (pm/leo)
Wie reagiert eine Mutter, wenn ihr Kind ein Mörder sein soll? Anders als im Fall Ekaterina B., da sind sich die Ermittler sicher. Trotzdem berichtet eine Polizistin von „abgöttischer Liebe“ zwischen dem Angeklagten und seiner Mutter.
Die Verteidiger des Angeklagten im Mordfall Ekaterina B. denken erneut darüber nach, vom Gericht die Freilassung ihres Klienten zu verlangen. Einen „Schnellschuss“ soll es aber nicht geben, weil sie mit ihrem Ansinnen schon einmal gescheitert sind.
Im Prozess um die ermordete Ekaterina B. hat der Rechtsmediziner erneut Zweifel an der Aussage der Mutter des Angeklagten geäußert, sie habe ihre Schwiegertochter getötet. Der Gutachter hält mehrere Angaben der Zeugin für fragwürdig.
Im Mordprozess um die getötete Ekaterina B. hat erneut die Mutter des Angeklagten ausgesagt. Sie bleibt bei ihrem Geständnis, ihre Schwiegertochter erwürgt zu haben. Die Richter präsentierten aber auch ein Indiz, dass Zweifel an der Geschichte nährt.
Überraschend hat die Schwiegermutter von Ekaterina B. im Oktober ausgesagt, die junge Frau getötet und zerteilt zu haben. Gericht und Staatsanwaltschaft schenken dem Geständnis aber keinen Glauben. Nun will die 66-Jährige erneut aussagen vor Gericht.
„Jetzt hat er sie umgebracht.“ Das war der erste Gedanke einer Mitarbeiterin des Familien-Krisendienstes, als sie davon hörte, dass Ekaterina B. vermisst werde. Die Erzieherin hat die Familie monatelang betreut. Sie will Erschütterndes erlebt haben.
Die Schwiegermutter von Ekaterina B. will doch noch einmal im Mordprozess aussagen. Nach ihrem überraschenden Geständnis hatte sie keine weiteren Angaben machen wollen, weil sie nicht verhaftet wurde. Der Staatsanwalt beschuldigt weiter ihren Sohn.
Was hat die Verwandtschaft des Angeklagten über die Tat erfahren, die ihm zur Last gelegt wird? Im Mordprozess Ekaterina B. saßen nun Tante, Cousine und Großcousine im Zeugenstand. Das Gericht interessierte sich vor allem für ein Telefongespräch.
Ihre Freundin sei immer nervöser geworden. Das sei auffällig gewesen, sagt die Zeugin. Als dann der Koffer mit Leichenteilen angespült worden sei, da sei ihr klar geworden: Das kannst Du nicht für Dich behalten. Die Polizei sah das genauso.
Im Mordprozess Ekaterina B. hat eine Psychologin von einem fürchterlichen Verdacht berichtet: Die kleine Tochter könnte ihre tote Mutter gesehen und auch mitbekommen haben, wie ihr Leichnam zerteilt wurde. Die Sechsjährige hat etwas erzählt.
Der Leichnam von Ekaterina B. ist nach ihrem Tod „sehr professionell“ zerlegt worden. Das hat ein Rechtsmediziner vor Gericht ausgesagt. Aber trotzdem wundert sich der Arzt über drei Verletzungen, für die er keine Erklärung hat.
Kommt der Ehemann von Ekaterina B. bald aus dem Gefängnis frei? „Wenn es mit rechten Dingen zugeht, ja“, sagt sein Anwalt. Er verlangt, den Angeklagten aus der Haft zu entlassen - weil dessen Mutter die Tat begangen haben will. Aber nun schweigt sie.
Kennt die Schwiegermutter von Ekaterina B. weitere blutige Details des Mordes? Vor dem Landgericht in Bremen soll die 66-Jährige am Mittwoch erneut befragt werden - einen ganzen Tag lang, ob tatsächlich sie und nicht ihr Sohn die Frau getötet hat.
Im Prozess um den Mord an Ekaterina B. aus Bremerhaven hat heute der achte Verhandlungstag stattgefunden. Neben zwei Zeugenbefragungen gab es weitere Entwicklungen.
Der Ehemann von Ekaterina B. hat im Internet nach Säure gesucht, die Fleisch auflöst und danach, wie viele Liter eine Badewanne füllen. Die Polizei glaubt, auf dem Handy des Mannes noch mehr Indizien dafür gefunden zu haben, dass er der Mörder ist.
Der mutmaßliche Mörder von Ekaterina B. bekommt regelmäßig Besuch im Gefängnis: von seiner Mutter. Nächste Woche will das Gericht sie befragen – auch zu Nachrichten, die sie per Handy geschickt hat und wie sie in den Fall verstrickt sein könnte.
„Gut so, perfekt“ ruft Lars Neugebauer, als sich Sarah-Lisa Dübel auf die linke Seite des Tores wirft, mit lang ausgestreckten Armen den hineingeschossenen Ball hält. Das tut eigentlich schon beim Zuschauen richtig weh, dieser volle Körpereinsatz.
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