Moin

Smørrebrød, Smørrebrød, røm pøm pøm pøm: Wenn das Butterbrot zum Ohrwurm wird

Smørrebrød, Smørrebrød, røm pøm pøm pøm – so begrüßte in den Siebziger- und Achtzigerjahren der dänische Meisterkoch der Muppet-Show das Fernsehpublikum. Aus heutiger Sicht eine ziemlich stereotype Darstellung. Trotzdem verhalf die singende Puppe mit den buschigen Augenbrauen der dänischen Spezialität zu wachsender Bekanntheit in Deutschland. Streng genommen heißt „Smørrebrød“ nichts anderes als „Butterbrot“. Doch die dänische Stulle ist weit mehr als nur ein Butterbrot, wie ich während eines Urlaubs in nach Kopenhagen feststellen konnte. Die Schnitten sind aufregend und opulent belegt, zum Beispiel mit Roastbeef oder Heringsvariationen, mit Hähnchensalat oder einer Ei-Garnelen-Kombination, mit Steak Tartare oder mit Kartoffeln und Röstzwiebeln. Einfach lecker! Ganz klar: Die Dänen haben es geschafft, den Brot-Snack zur kulinarischen Kunst zu erheben. Während ich diese Zeilen schreibe, bekomme ich schon wieder Hunger auf Smørrebrød. Und diesen nervigen Ohrwurm werde ich auch nicht mehr los: Smørrebrød, Smørrebrød, røm pøm pøm pøm…

Heike Leuschner

Reporterin

Heike Leuschner hat sich nach einem Jura-Studium für die journalistische Laufbahn entschieden. Seit 2010 ist sie als Redakteurin in der Lokalredaktion der NORDSEE-ZEITUNG beschäftigt. Privat sieht man sie oft mit Kamera – oder gar nicht. Dann ist sie auf Reisen.

0 Kommentare
Newsletter Der ZZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Moin

Die Rechnung für uns, die Quittung fürs Rotkehlchen

nach Oben