Kerstin und Sebastian leben in Bremerhaven - auf der Straße. Das Paar ist obdachlos. Die Abwärtsspirale führt sie nicht nur in die Kriminalität, sondern auch an den Rand der Verzweiflung. Der Weg zurück in ein normales Leben ist fast unmöglich.
Die Spielzeugwerkstatt „Holz und Co.“ lädt zum Werkstattverkauf in ihren Räumen in der Van-Heukelum-Straße 10 ein. Puppenwiegen aus Holz und eine große Auswahl an weiterem Holzspielzeug sowie textile Angebote wie Handytaschen, Umhängetaschen, Kinderrucksäcke und Puppenbekleidung werden zu günstigen Preisen angeboten. Passend zur Puppenwiege bietet die Werkstatt eigenhändig gestaltete Bettwäsche an, die von den Teilnehmern im Projekt „das fädchen“ hergestellt wurde. Wie die Spielzeugwerkstatt mitteilt, sind die angebotenen Artikel ausschließlich mit schadstofffreien Ölen, Farben und Lacken behandelt. Sie entsprechen damit der Sicherheitsnorm für Kinderspielzeuge. Von Dienstag, 10. Oktober, bis Donnerstag, 12. Oktober, können Interessenten zwischen 10 und 16 Uhr vorbeischauen. (pm/skr)
Dass Geiz nicht unbedingt geil ist, gilt in guten wie in schlechten Wirtschaftslagen. Aber kann Sparen auch schlecht für die Gesundheit sein, wie oft zu hören und zu lesen ist? Wir wollten wissen, ob man sich „kranksparen“ kann.
Das dicke Ende kommt. 2021 werden die Steuereinbrüche durch die Corona-Pandemie den Landkreis mit Wucht erfassen. Die Finanzexperten der Verwaltung rechnen mit über 10 Millionen Euro Einnahmen, die fehlen werden. Und das, obwohl Bund und Land die drastischen Einbrüche bei den Gewerbesteuern ausgleichen. In diesem Jahr kommt der Kreis dagegen gut durch die Krise. Die Verwaltung rechnet sogar mit einem Plus von 1,9 Millionen Euro.
Weltuntergangsstimmung kommt am Mittwoch im Finanzausschuss des Landkreises Cuxhaven nicht auf. Höhere Aufwendungen und geringere Einnahmen durch Corona halten sich nach Angaben von Verwaltung und Politikern in „überschaubaren Grenzen“. Ein Nachtragshaushalt oder eine Haushaltssperre werden voraussichtlich nicht erforderlich sein. Unterm Strich hat die Pandemie bislang jedoch dafür gesorgt, dass rund 1,81 Millionen Euro weniger in der Kreiskasse klingeln.
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