Unter dem Titel „Frühling auf Vorschuss...“ trägt Susanne Schwan, Redakteurin der NORDSEE-ZEITUNG, am Freitag, 5. April, ab 19 Uhr lyrische Werke im Pfarrzentrum St. Willehad vor. Der Eintritt ist frei, informiert der Kolpingwerk-Bezirksverband Nordsee. Vorab findet die Heilige Messe im Leher Dom statt, sie beginnt um 18 Uhr. (pm/kh)
Christiane - wer? Sie hat einen schweren Stand, die kaum bekannte Ehefrau des Dichtergiganten Johann Wolfgang von Goethe. Christiane Vulpius und Goethe verband über 24 Jahre eine große Liebe. Doch wer war die Vulpius, die schlichte Frau aus dem Volk?
Kein Guru ist im Spiel. Kein Indientrip, keine Esoterik, kein Meditationskurs. Keine Erleuchtung. Doch halt: Seit Redakteurin Susanne Schwan vor 40 Jahren „Nada Brahma - Die Welt ist Klang“ in die Hände fiel, geht ihr ein Licht nach dem anderen auf.
Fuchsteufelswild sind sie noch nicht geworden, aber eine ausgefuchste Sache haben die Drei vor: Es ist Goethe-Jahr - das Rezitatoren-Trio Dirk Böttger, Susanne Schwan und Martin Kemner knöpft sich den Dichter vor. Zunächst gehen sie auf „Fuchsjagd“.
„Nie wieder“: In der Hafenstadt Bremerhaven ist kein Platz für Anfeindungen von jüdischen und andersgläubigen Nachbarn. Das betont eine Privatinitiative und lädt in ein Konzert mit jüdischen und arabischen Texten und Musik ins Kolumbarium ein.
Auf eine tänzerische Reise um die Welt nahmen 200 Tänzerinnen der Ballettschule Dance Art die Zuschauer im vollen Stadttheater Bremerhaven mit. Länder und Kulturen wurden in spektakulären Kostümen und Schaubildern dargestellt.
Er hat schon von sich reden gemacht, der Studiengang Digitale Medienproduktion der Hochschule Bremerhaven. Ob bei dem Filmdreh in der „Bürger“ wieder ein preisgekrönter Kurzfilm herauskommt, wird sich zeigen.
Hoffnung. Lebensmut. Und auch Freude: Zum Jahrestag des Ukrainekriegs will ein privat organisiertes Benefizkonzert an der Großen Kirche Bremerhaven ein Zeichen für die Zuversicht setzen. Alle Künstler machen ehrenamtlich mit. Überraschung inklusive.
Krieg, Energiekrise, Inflation: Viele Menschen sehnen sich nach einem „Ausschalter“. Ein Adventskonzert in der Herz-Jesu-Kirche Bremerhaven lädt dazu ein.
Am ersten Adventwochenende, am 26. und 27. November, öffnet der Markt „Advent in Lehe“ seine Tore rund um das Michaeliszentrum in der Goethestraße 65. Öffnungszeiten sind am Samstag 14 bis 18 Uhr und am Sonntag 12 bis 18 Uhr. Auf dem Außengelände vor dem Michaeliszentrum gibt es an Ständen Kunsthandwerk und kleine Präsente zu kaufen. Zudem wird das frisch eröffnete Kolumbarium zu besichtigen sein. Susanne Schwan und Susanne Heuwinkel laden am Samstag um 15 Uhr zu einer Lesung mit Musik ein. Am Sonntag finden jeweils um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr eine Führung durch das Kolumbarium mit Musik von Simon Bellet statt. Die Kirchengemeinde Michaelis-Paulus und sein Fruchthandel werden unterstützt von der esg und der Quartiersmeisterei Lehe. (pm/leo)
"Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz": Eine gewagte These, die der Humorist Wilhelm Busch einst aufstellte - im Gedicht. An diesem Abend mit den Bremerhavener Rezitatoren Norbert Duwe und Susanne Schwan geht es ums Schlemmen in Worten. Jede Menge Bratenduft, Gewürzaromen und kulinarische Genüsse werden auf der Burg Bad Bederkesa aufgetischt, mit Texten rund ums Gaumenkitzeln: Am kommenden Sonntag, 6. November, laden Burggesellschaft und Bildungskreis zur „Heiteren poetischen Speisekarte“, ab 17.15 Uhr ist im Burgsaal allerlei literarisch Lukullisches von Heinrich Heine, Mascha Kaleko, über Eugen Roth bis Günter Grass angerichtet. Die Tafelmusik serviert Jan-Hendrik Ehlers am Klavier. Karten für 20 Euro im Vorverkauf an der Museumskasse: 04745-943919. (pm)
Der Bildungskreis und die Burggesellschaft Bederkesa veranstalten am Sonntag, 6. November, eine Lesung unter dem Titel „Eine heitere poetische Speisekarte - Von Wilhelm Busch bis Carl Zuckmayer“ mit Susanne Schwan und Norbert Duwe. Jan-Hendrik Ehlers sitzt am Flügel. Karten an der Museumskasse der Burg, Telefon 04745/943919. (pm/yvo)
„Perlen der Erinnerung“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Sonntag, 25. September, zu der die Kulturkirche im Rahmen der aktuellen Ausstellung in der Alten Kirche, Lange Straße, einlädt. Beginn ist um 16 Uhr. In Anlehnung an die Ausstellung „Briefe in die Heimat“ haben Briefe liebende Menschen kostbare Perlen der Erinnerung zusammengetragen und einen Brief-Streifzug zusammengestellt. Einige Briefe spiegeln Ungewissheit, Verzweiflung und Angst wider, in anderen Briefen geht es um Liebe, Glauben, Glückseligkeiten und Zuversicht. Es sind Briefe, deren Inhalt stellvertretend für Millionen Schicksale in Bremerhaven, Deutschland und Europa stehen. Gelesen werden sie von Susanne Schwan, für Musik und Gesang sorgt Svenja Heuwinkel. Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen. (pm/bel)
Im Gotteshaus schweben neun große Häuser. Darunter ein paar kleine. Aus Pappe und Papier. Außen erkennt man verblasste Schrift. „Grüße aus dem Lazarett“ liest man da. Es sind Briefe aus der Fremde in die Heimat. Jeder erinnert an ein Schicksal.
Heute beginnen die Maritimen Tage und natürlich ist auch die NORDSEE-ZEITUNG vor Ort: Unsere Reporter sind an allen Tagen auf dem Festgelände unterwegs - stets auf der Suche nach spannenden Geschichten. Und wir möchten mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, ins Gespräch kommen.
Gestrandet. Wie tausende andere auch. „Zeynep“ tobt. Ja, muss man denn ausgerechnet im Orkan reisen, fragen sich Vernünftige natürlich. Ich muss. Urlaubsende, raus aus dem Oberallgäuer Winter, zurück nach Bremerhaven, rauf auf die Schienen, Platz ist schon lange reserviert, knapp 1000 Kilometer geht’s nordwärts. Mit schwerem Koffer voll Eis-und-Schnee-Klamotten. Morgens um 10 Uhr noch sonnig los in Immenstadt. Umstieg München in den ICE – reibungslos. Der soll über Hannover und Bremen bis Hamburg. Eigentlich. Doch ab Pasing übernimmt schon „Zeynep“ die Regie. Mein kleines Orkanreisetagebuch...
In Bremerhaven essen mit Blick auf die Weser und das stolze polnische Segelschulschiff „Dar Mlodziezy“. Und dann auch noch „Streetfood“, also „auf die Faust“ aus verschiedenen Kulturen – das passt zum Flair eines internationalen Hafenfestes. Die Redaktion hat die Mittagspause in die Freiluft-Kombüse verlegt und die vornehmlich herzhaften Leckereien getestet.
360 Sekunden. Oder auch Herzschläge. Jeder einzelne zählt. Es sind also durchaus lebenswichtige 6 Minuten, die will ich nicht verplempern, die sind zu kostbar. Ich könnte für 360 Sekunden problemlos abtauchen in die innere Versenkung. Aber zum Meditieren sind 6 Minuten auch zu wenig. Sie mit Freude zu füllen, reichen sie. Was macht mir Freude? Musik. Selber machen. Hab schließlich ein schönes, altes Klavier. 6 Minuten Übe-Einheit: Das isses.
Unsere Reporterin Susanne Schwan liest täglich für euch ein Kapitel des Abenteuerromans „Die Schatzinsel“. Für eine kurze Auszeit von den verstörenden Nachrichten. Mit unseren soliden, vertrauenswürdigen, geprüften Nachrichten wollen wir euch als NORD|ERLESEN-Team natürlich jeden Tag zuverlässig auf dem Laufenden halten. Das allein reicht uns aber nicht: Wir möchten Euch auch mit menschlichen und heiteren Geschichten unterhalten - eine kleine tägliche „Auszeit“ bieten. Es gibt „Kino für die Ohren“. Heute an dieser Stelle für euch die letzten Folgen. In zwei Wochen startet dann Robinson Crusoe.
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