Wussten Sie das, liebe Leser? Am 4. Dezember 1964, also vor 59 Jahren, wurde die Stiftung Warentest gegründet, um „Verbraucher über objektiv feststellbare Merkmale des Nutz- und Gebrauchswertes überregional angebotener Waren zu unterrichten“, wie es damals hieß.
Den Anbieter für Strom und Gas wechseln: Damit lassen sich oft Energiekosten senken. Andreas Rothgeber aus Tarmstedt hat damit gute Erfahrungen gemacht. Momentan hält er sich aber zurück. Zu Vorsicht rät auch die Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Nicht nur das teure Heizöl, auch die staatlichen Hilfen für Verbraucher sollen fließen. Auf Einzelheiten, wie man an die Zuschüsse kommt, warten Millionen Öl-, Pellet- oder Flüssiggas-Kunden aber seit Wochen. Jetzt äußert sich das Ministerium.
Wer mit Öl oder Holzpellets heizt, ging bei den Entlastungen bislang leer aus. Das will die Bundesregierung nun ändern. 1,8 Milliarden Euro stehen zur Verfügung. Doch um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, müssen Verbraucher einiges beachten.
Bremerhaven kommt von dem unrühmlichen Spitzenplatz einfach nicht herunter: Auch 2022 leben hier die meisten überschuldeten Menschen Deutschlands. Creditreform legte am Dienstag die neuen Zahlen vor. In welchem Stadtteil leben die meisten Schuldner?
Die gestiegenen Energiepreise belasten viele Verbraucher. Neben Gas gehen die Strompreise fast etwas unter, doch auch sie haben kräftig angezogen. Und Strom wird noch deutlich teurer.
Gas ist knapp und soll eingespart werden. Doch elektrische Heizlüfter sind dafür nicht geeignet, sagen Energieexperten. Sie warnen vor drastischen Folgen für das Stromnetz, sollten Verbraucher die Geräte massenhaft in privaten Haushalten einsetzen.
Fitter und gesünder mit Pulver aus exotischen Wurzeln, Smoothies aus Beeren oder Algen-Riegeln: Sogenannte Superfoods werden mit allerlei Vorzügen im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln beworben. «Gesund oder riskant?», fragt eine Fachveranstaltung.
Viele Menschen haben in den vergangenen Wochen Post vom Energieanbieter erhalten. Gute Nachrichten steckten selten in den Briefumschlägen. Die Strom- und Gaspreise steigen, der Geldbeutel wird Monat für Monat leichter – und der Winter steht erst noch bevor. Was können Verbraucher in Bremerhaven und im Cuxland jetzt tun? Inse Ewen von der Verbraucherzentrale Bremen rät im Interview mit Jens Gehrke dazu, die Rechtmäßigkeit von Preiserhöhungen zu hinterfragen und selbst alles zu tun, um Energie zu sparen.
Annähernd jeder zweite Haushalt in Deutschland beheizt seine Wohnung mit Gas. Das könnte diesen Winter teurer werden, denn die Großhandelspreise für Erdgas sind seit Monaten auf einem Höhenflug. Vielerorts bekommen die Verbraucher das bereits zu spüren. Nach Angaben des Vergleichsportals Verivox haben 32 regionale Gasanbieter für September und Oktober Preiserhöhungen von durchschnittlich 12,6 Prozent angekündigt. Beim Beheizen eines Einfamilienhauses führe das zu Mehrkosten von 188 Euro im Jahr.
Wer ein Haus baut, sollte mal in unsere Serie „Unser Traumhaus – wir packen’s an“ reinlesen. Wir geben Tipps und Hilfen für alle Bauherren in unserer Region. Wir begleiten dabei die Familie Holst aus Dorum vom ersten Schritt bis zum fertigen Haus. Alle Serienteile finden Sie mit einem Klick auf NORD|ERLESEN. Heute (Teil 20) geht es um die Wahl des Energieversorgers und Telekommunikationsanbieters – also zum Beispiel um Gas, Strom, Internet und Co.
Die dritte Corona-Welle ist verebbt. Vielerorts hat sie zu „Schiffbrüchen“ geführt. Mit deren Folgen setzt sich auch die Verbraucherzentrale auseinander. „Jobverlust, Kurzarbeit – zahlreiche Menschen konnten ihre Energiekosten nicht bezahlen“, nennt Omar Harb ein Beispiel. Wegen des enormen Zulaufes erweitern die Verbraucherschützer jetzt die Öffnungszeiten. „Die Anfragen an uns sind enorm gestiegen“, so Harb. Gemeinsam mit seiner Kollegin Sonja Welzel unterstützt er ratsuchende Bremerhavener im Büro der Verbraucherzentrale an der Barkhausenstraße 16.
Die Verbraucherschützer erleben in Beratungen immer mehr Verbraucher, die in Existenznot geraten sind. „Sie sind zutiefst verunsichert und von Zukunftsängsten geplagt durch Kurzarbeit, Jobverlust und steigende Ausgaben“, sagt Annabel Oelmann in einer Bilanz des Corona-Jahres 2020. Die Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen berichtet von um ein Drittel gestiegenen Anfragen auch in Bremerhaven.
Ekel-Burger, mit Wasser gestreckte Weine, unechtes Vanilleeis, Keime in Fertigschnitzeln: Der Blick in den Verbraucherschutzbericht 2019 fällt unappetitlich aus. Wir zeigen, wo Verbraucher besonders aufpassen sollten.
Der Lebensmittelhandel steckt in der Zwickmühle. Plastikverpackungen für Gurken, Avocados und Co. sind für immer mehr Kunden tabu. Doch ohne die schützende Kunststoffhülle werden Obst und Gemüse oft schneller unansehnlich und damit unverkäuflich. Deutschlands größte Lebensmittelhändler Edeka und Rewe testen deshalb jetzt neue Techniken, um die empfindliche Ware auch ohne Kunststoffverpackung länger frisch zu halten. Helfen soll eine hauchdünne, essbare Schutzschicht, die direkt auf die Schale der Früchte aufgetragen wird.
Das Bäckerhandwerk in Niedersachsen lässt in Sachen Bonpflicht nicht locker und trifft sich Anfang des neuen Jahres mit der Politik zu einem Krisengipfel in Hannover. Der Termin soll nach Angaben des niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz so zügig wie möglich stattfinden.
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