Für die Aufführung „Romeo und Julia“ von William Shakespeare im Stadttheater Bremerhaven bietet der Landfrauenverein Bramstedt Karten für Freitag, 7. Juni, 20 Uhr an.
Seit fast 30 Jahren wird er auch in Deutschland gefeiert: Der 23. April ist der UNESCO-Welttag des Buches, ein weltweiter Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte von Autoren. In Bremen gibt es dazu Programm.
Mit dem Stück „Was ihr wollt“ präsentiert die Freilichtbühne Lilienthal einen Höhepunkt des Komödienschaffens von William Shakespeare. Es gehört nicht ohne Grund zu Shakespeares meistgespielten Werken. Für den 30. Juni gibt es reduzierte Tickets.
Am Samstag, 6. Mai, wird Charles III. endlich zum König gekrönt. Weltweites Millionen-TV-Publikum ist dabei. Ich auch. Aber nicht ohne ein Fischbrötchen...
Private und öffentliche Feiern und Bälle, Konzerte und regelmäßige Theaterabende: Das hat es jahrzehntelang in der Stadthalle Friedeburg gegeben. Wer jetzt noch etwas dort erleben will, muss sich allerdings beeilen. Die Zukunft ist ungewiss.
Sie zoffen sich unentwegt. Kaum haben Annette Frier und Christoph Maria Herbst die Bühne betreten, da geht es schon los im Großen Haus. Mit einer Nichtigkeit. Für das Publikum sind diese Wort-Gefechte ein großes Vergnügen.
Wer im Kuppelsaal des „Tivoli“ in Bremerhaven gestanden hat, kann nur schwärmen. Beate Kühnau und Paul Steffens wollen das Haus zum Leben erwecken und haben dafür einen Ehrenpreis als Gastgeber erhalten. 100 feierwilligen Jägern mussten sie absagen.
„Schauspieler sind sehr abergläubisch“, das bestätigt Dramaturgin Elisabeth Kerschbaumer vom Stadttheater. Pfeifen auf der Bühne - bringt Unglück. Sich zu bedanken, wenn einem jemand alles Gute wünscht - bloß nicht. Essbare Requisiten außerhalb der Vorstellung aufzufuttern - ein Sakrileg. Nach der Generalprobe zu klatschen oder vor der Premiere die letzte Textzeile des Stücks aufzusagen, ist ebenfalls streng verboten, möchte man keinen Misserfolg riskieren.
Eine Welt in Schräglage. Der Bösewicht inszeniert Trugbilder und setzt Gerüchte in die Welt. Alles Glück wird irregeleitet. Das ist 400 Jahre alt und doch altbekannt. Geht es wenigstens bei Shakespeare, im Stadttheater Bremerhaven, gut aus?
Bremerhavens Stadttheater wird erst zur Geisterbahn, dann zum Tollhaus. Bravo-Rufe, rhythmischer Applaus - das passiert beim „Tatort“ nie. Aber beim blutigen Opern-Krimi „Macbeth“. Behalten Sie den Überblick, wie viele Leute hier ihr Leben lassen?
„William Shakespeares Komödien sind hochalpines Theater - zum Glück noch nicht in der Todeszone.“ Regisseur Kay Neumann setzt zum Gipfelsturm an, inszeniert im Großen Haus des Stadttheaters eine, wie er sagt, „absurde Liebesgeschichte“.
„Eine Frau beweist sich und zeigt mit Ellenbogen, dass sie an die Macht gelangen kann.“ Philipp Westerbarkei inszeniert bei seiner ersten Regie in Bremerhaven den blanken Horror. Denn auf dem Weg an die Macht muss die Lady den König ermorden.
William Shakespeares „Hamlet“ aus der Sicht der Nebenfiguren: Das ist der Clou der Tragikomödie „Rosenkranz und Güldenstern sind tot“ von Tom Stoppard, die Regisseur Tobias Rott im Großen Haus des Stadttheaters inszeniert. Am Sonnabend, 2. Oktober, um 19.30 Uhr ist die Premiere. „Es wird ein lustiger Abend“, verspricht er.
Ein verwunschener Garten. Als hätte William Shakespeare hier selbst Hand angelegt. Hohe Bäume, Sträucher, alles ein bisschen verwildert, aber nur ein bisschen, nicht ganz so dicht wie der Wald, in dem sich im „Sommernachtstraum“ Shakespeares Liebespaare verirren. War dieser verträumte Ort schon immer da? Oder hat Puck, dieser zum Schabernack aufgelegte Mephisto, ihn gerade an die Ecke Rudloffstraße/Schleusenstraße gezaubert? Auf jeden Fall ist es ein magischer Ort für kulturelle Veranstaltungen.
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