Werder Bremen

Er ist da! Naby Keita beginnt seinen Job bei Werder Bremen

Jetzt ist er da: Naby Keita ist am Montagmorgen beim SV Werder Bremen angekommen und wird schon bald ins Mannschaftstraining einsteigen.

Naby Keita während einer Trainingseinheit im Stade de France. +++ dpa-Bildfunk +++

Naby Keita während einer Trainingseinheit im Stade de France. +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Adam Davy/dpa/PA Wire (Archiv)

Er ist endlich da! Es war exakt 9.21 Uhr, als Naby Keita am Montagmorgen fast unbemerkt das Abenteuer SV Werder Bremen in Angriff nahm.

Keita schlendert über den Parkplatz

Der Mittelfeldspieler schlenderte gemütlich mit seinem Berater vom Parkplatz in Richtung Wohninvest Weserstadion, Autogrammjäger stellten sich ihm dabei etwas überraschend noch nicht in den Weg. Das dürfte sich spätestens am Mittwoch ändern, wenn der 28-Jährige erstmals mit der Mannschaft auf dem Rasen trainieren soll.

Zunächst stehen für Keita aber noch die obligatorischen Leistungstests an, zudem kann er sich in Ruhe mit den Gegebenheiten vor Ort bekanntmachen.

Denn Keita hat in Bremen einiges vor. Er will zurück zu alter Stärke finden und endlich wieder konstant auf einem hohen Niveau Fußball spielen.

In der englischen Premier League war das zuletzt kaum noch möglich gewesen, immer wieder sorgten Verletzungen dafür, dass Keita zum Zuschauen verdammt war. Bei Werder Bremen soll das anders werden.

„Naby ist natürlich ein Spieler, der den Unterschied machen kann, trotzdem ist es jetzt unsere vorrangige Aufgabe, ihn in einen Rhythmus zu bringen, den er vorher in Liverpool nicht hatte“, hatte Chefcoach Ole Werner unlängst erklärt. „Wenn uns das gelingt, dann ist er ein Spieler, der uns eine Menge Qualität geben kann.“

Transfer sorgt für gehöriges Aufsehen

Werder hatte Naby Keita vor einigen Wochen ablösefrei verpflichten können, dabei mitunter namhafte Konkurrenz ausgestochen und international für gehöriges Aufsehen gesorgt. Unter den Fans löste der Wechsel eine enorme Euphorie aus - und die Hoffnung, dass in der kommenden Saison für den Bundesligisten sogar mehr möglich sein könnte als nur der Kampf um den Klassenerhalt.

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