Das Handy ist heutzutage schon so etwas wie ein erweiterter Körperteil geworden. Man trägt es regelmäßig mit sich - egal, wo es hingeht. Beim Einkaufen war das Smartphone früher aber wirklich nicht nötig. Mittlerweile gehört es dazu. Nicht nur, dass einige Kunden mit dem Handy bezahlen. Wesentlich häufiger kommt es an der Kasse zum Einsatz, um Apps zu öffnen, die Sonderangebote beinhalten. Bei einem Drogeriemarkt bekommt man gelegentlich 10 Prozent Rabatt auf den Einkauf. Also ruft man die App auf und lässt sie an der Kasse scannen. In Supermärkten legen viele eine App eines Bonussystems vor, um Punkte zu sammeln. Einige Läden bieten spezielle Angebote an - allerdings nur in Verbindung mit der App. Also studiert der Kunden seine vielen Einkaufsläden-Apps und sucht nach Sonderpreisen. Er muss diese Produkte dann aktivieren und das Smartphone einscannen lassen. Ein bisschen nervig ist das schon - und der Einkauf dauert länger, weil die Kunden vor einem wild in ihrem Smartphone herumtippen, um die passende Kundenkarte zu finden. Vielleicht bin ich aber schon zu alt für diese Methoden.
Verbraucherschützer beklagen so viele versteckte Preiserhöhungen wie nie. Neue gesetzliche Vorgaben könnten Verbraucher künftig besser vor Täuschungen schützen.
Seine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte hat ein Loxstedter im Supermarkt erlebt. Zwei Unbekannte bezahlten an der Kasse heimlich seinen Einkauf. Die gute Tat hat den 60-Jährigen tief bewegt. Nun würde er sich gern bei den beiden bedanken.
GIF-Studenten der Hochschule werden am Sonnabend, 2. Dezember, von 10 bis 15 Uhr vor dem Bastelladen Wusel, Edeka Streubel und Edeka Schomacker Spenden für den Verein Sonnenblume sammeln. Unter dem Motto „Ein Teil mehr“ werden Einkäufer gebeten, ihren Einkauf um ein haltbares Lebensmittel, ein Kleidungsstück oder ein Spielzeug zu ergänzen. (pm/mcw)
Eine schwarze Ledergeldbörse mit Bargeld, Personalausweis und Bankkarte haben zwei Unbekannte am Dienstagvormittag einem 82-jährigen Bremervörder in einem Discounter an der Alten Straße gestohlen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Der Wochenmarkt in Nordenham ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Zwischen den Obst- und Gemüseständen hindurch zu schlendern, ist pure Entspannung. Man grüßt links und rechts, erledigt den Einkauf und geht anschließend beschwingt nach Hause.
„Mobiler Einkaufswagen“ ist der Name des Hilfsprojektes, mit dem die Malteser in Bremerhaven Senioren beim Einkaufen unterstützen. Jetzt suchen die Malteser weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, am besten mit Führerschein.
Nordenham ist die Stadt am Ende der Bahnschienen, bevor es aufs weite Meer hinausgeht. Das flache Land tut das Übrige, um die Gedanken schweifen zu lassen.
Mit der Aktion „Wahre Preise“ will der Discounter Penny zeigen, wie teuer Lebensmittel wären, wenn ihre Umweltfolgen mit bepreist würden. Bei den Kunden in der Region kommt das nicht gut an - sie hätten schon genug mit der Inflation zu tun.
Im „Markt der Möglichkeiten“ sollen Herzen höher schlagen - das der Kunden, das der Händler - das der gesamten Innenstadt. Wie wird eine neue „Markthalle der Nachhaltigkeit“ zum Topp statt Flopp? Das fragt die Stadt nun ihre Bürger. Im Countdown.
Das Warten auf die Ware hat an den Nerven gezerrt. Auch bei Thorsten Bausch, Geschäftsführer des Bremer Unternehmens MyEnso. Doch das fehlende Geld ist geflossen. Die Regale in Drangstedt, Sellstedt und Sievern füllen sich wieder. Heile Welt im Mini-Supermarkt?
Viele Regale und Kühlschränke in den Tante-Enso-Läden im Cuxland sind leer: Es fehlt an Obst, Brot und Kühlwaren wie Käse oder Joghurt. Die Kunden sind verärgert. Geschäftsführer Thorsten Bausch spricht von „Wachstumsschmerzen“. Wie geht es weiter?
Flexibel, klimafreundlich und kostenlos unterwegs in und um Bad Bederkesa ist man ab sofort mit ausleihbaren E-Bikes. Drei elektrisch angetriebene Fahrräder und drei E-Lastenräder warten an der rad+bus.Station ab sofort auf ihren Einsatz.
In Leherheide-West haben teilweise mehr als 50 Prozent der Wähler für Bürger in Wut und AfD gestimmt - in keinem Ortsteil der Stadt sind die rechten Parteien so stark. Wo liegen die Ursachen? Ein Vormittag mit Begegnungen und Beobachtungen.
Eine 71-jährige Zevenerin ist am Dienstagvormittag in einem Discounter an der Kivinanstraße in Zeven Opfer von Taschendieben geworden. Während sie mit dem Einkaufen beschäftigt war, hatte die Seniorin ihre Handtasche in den Einkaufswagen gelegt. Diese Gelegenheit nutzten die Täter und nahmen ihr Portemonnaie mit dem üblichen Inhalt heraus. (pm/js)
Eine 68-Jährige ist am Donnerstag in einem Discounter an der Stader Straße in Sittensen Opfer von Taschendieben geworden. Während sie laut Polizei gegen 14 Uhr mit dem Einkauf beschäftigt war, stahlen die Täter aus ihrer Jackentasche eine schwarze Geldbörse der Marke Liebeskind. An der Kasse bemerkte die Frau, dass ihr Portemonnaie verschwunden war. (pm/san)
Wenn der 2,09 Meter große Eisbären-Basketballer das kleine Keramikgeschäft betritt, dann wird es schnell eng – vor allem, wenn dann noch ein Filmteam dabei ist.
Inflation, Rohstoffmangel, schlechte Ernten, Ukraine-Krieg – all das sorgt aktuell dafür, dass die Lebensmittelpreise in Deutschland in die Höhe schießen. Wie machen sich die Kostensteigerungen im Landkreis bemerkbar? Und was hat sich besonders stark verteuert? NORD|ERLESEN hat zum dritten Mal die Familie Kuntzmann aus Langen bei ihrem Wocheneinkauf begleitet und dabei verglichen: Was haben die Kuntzmanns bei ihrem letzten Einkauf im Juli 2020 ausgegeben und wie teuer sind die Lebensmittel heute?
Seit Mitte Oktober können Kundinnen und Kunden bei Rewe in Nordenham ihren Einkauf online bestellen und in einem festgelegten Zeitfenster abholen. Eine Kundin und der Marktleiter ziehen nach einem Vierteljahr Resümee und sprechen über die Resonanz sowie die Verbesserungsmöglichkeiten des neuen Abgebots.
Seit fast zwei Jahren wirkt sich die Pandemie auf das öffentliche Leben aus. In größeren Städten haben Lockdowns und Maskenpflicht den ohnehin vorhandenen Trend verstärkt, dass die Menschen mehr im Internet einkaufen und weniger in den Fußgängerzonen. Längst werden dort Konzepte angestoßen, die die Innenstädte „zukunftsfähig“ machen sollen. Aber was ist mit den Dörfern? Gibt es auch dort einen Wandel der Infrastruktur? Wir haben nachgefragt.
Wenn Sanja Werner in der Sternschnuppe in Hagen einkaufen geht, dann checkt sie sich kurz per Smartphone mit der Luca-App in dem Ladenlokal ein und hinterlässt ihre Kontaktdaten – obwohl sie es gar nicht mehr muss. Werner macht es trotzdem – und würde sich wünschen, dass noch mehr Menschen diese kleine freiwillige Verantwortung übernehmen. Auch der Landkreis Cuxhaven rät dazu, weiter Kontaktdaten bei Zusammenkünften zu hinterlassen.
Die Kunden schlendern, eilen oder schleppen mit ihren Karstadt-Einkäufen durch einen der vier Ausgänge. Noch sind es viele. Die meisten berichten gerne davon, was sie gerade gekauft haben – und alle machen deutlich, dass Galeria Karstadt Kaufhof für Bremerhaven aufgrund seiner Auswahl kaum zu ersetzen ist.
„Wir brauchen Käse“, weist die achtjährige Hanna ihre Mutter Jana Kuntzmann an und streicht „Eier“ auf dem Einkaufszettel ab. Seit die Achtjährige lesen kann, ist sie jedes Mal gerne dabei und hilft beim wöchentlichen Einkauf. Die Familie aus Langen hilft NORD|ERLESEN beim Test: Macht sich die Mehrwertsteuersenkung ab 1. Juli im Portemonnaie bemerkbar? Wir haben Mutter und Tochter beim Einkauf vor der Senkung begleitet und werden nach der Senkung am 1. Juli mit ihnen die gleichen Waren im selben Supermarkt noch einmal einkaufen.
„Die Lebensqualität einer Stadt braucht Geschäfte, und die bleiben nur dann erhalten, wenn sie durch Einkäufe unterstützt werden.“ Für Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger hat es jeder Bürger ein Stück weit selbst in der Hand, „dass es auch nach der Corona-Krise noch zahlreiche Restaurants, Läden und eine bunte Angebotsvielfalt gibt“. Und deshalb sei es richtig, dass die Werbegemeinschaft Langen (WGL) und der Beerster Gewerbeverein (BGV) an einem Strang ziehen: „Geestlandshoppen“ heißt die neue gemeinsame Initiative.
Eigentlich wollte Claudia Hanewald* in der vergangenen Woche nur einen kurzen Einkauf erledigen. Doch da sie aus gesundheitlichen Gründen keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, wurde dieser für sie zum Ärgernis.
Ein ganz kleines Stück Normalität ist zurück: Die Menschen in Bremerhaven un dem Cuxland sind wieder in den Geschäften, tragen Einkaufstüten durch die Straßen, bummeln und flanieren. Die Freude nach der „Durststrecke“ ist groß. Die Skepsis bleibt aber auch. Masken tragen längst noch nicht alle Kunden.
Vier Mal packt Peter Skrodolies am Mittwoch den Einkaufswagen voll und stellt sich vier Mal an der Supermarktkasse an. Seine Begleitung Nour Al Swaidani macht das Ganze dreimal. Die beiden sind keine Hamsterkäufer, sondern kaufen in der Corona-Krise für fremde Menschen ein, die zur Risikogruppe gehören.
Immer mehr Menschen freuen sich aufgrund der Kontaktbeschränkungen über Lieferdienste. Marco Mendes vom Edeka Markt Mendes in Dorum bietet für Kunden bereits seit September die Möglichkeit an, ihren Einkauf telefonisch oder per Mail zu ordern und sich gegen einen kleinen Aufschlag bis in die Küche liefern zu lassen. „Im Moment spüren wir den Effekt. Der Lieferservice wird verstärkt angenommen“, beobachtet Mendes. Weil das vom Unternehmen kaum noch zu bewältigen sei, habe er einen Lieferdienst gesucht und bei den Weser Eilboten in Bremerhaven gefunden.
Klaus und Brigitte Seebeck sind am Dienstag extra früher aufgestanden. Für Nudeln. Und es hat geklappt. Im E-Center Streubel am Schiffdorfer Damm ist das Geestemünder Ehepaar fündig geworden. Der Supermarkt öffnete ab sieben Uhr morgens für zwei Stunden nur für die ältere Generation. Eine Aktion, die sehr gut angenommen wurde. Deshalb findet sie am kommenden Dienstag ein weiteres Mal statt.
„Mein Laden“ in Drangstedt steht vor dem Ende. Betreiberin Martina Reiners gibt das Geschäft nach 17 Jahren am 31. Dezember auf. „Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so lange stehen“, sagt die 61-Jährige. Außerdem sei es nach insgesamt 46 Jahren der Berufstätigkeit mal an der Zeit, sich ins Privatleben zurückzuziehen. Zwar gibt es Interessenten, doch bislang ist niemand offiziell am Start, den Kiosk mit Café an der Hauptstraße zu übernehmen – für die Infrastruktur der 1400-Seelen-Ortschaft ist dies ein herber Verlust.
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