Moin

Supermarkt-Apps können einem schon mal auf die Nerven gehen

Das Handy ist heutzutage schon so etwas wie ein erweiterter Körperteil geworden. Man trägt es regelmäßig mit sich - egal, wo es hingeht. Beim Einkaufen war das Smartphone früher aber wirklich nicht nötig. Mittlerweile gehört es dazu. Nicht nur, dass einige Kunden mit dem Handy bezahlen. Wesentlich häufiger kommt es an der Kasse zum Einsatz, um Apps zu öffnen, die Sonderangebote beinhalten. Bei einem Drogeriemarkt bekommt man gelegentlich 10 Prozent Rabatt auf den Einkauf. Also ruft man die App auf und lässt sie an der Kasse scannen. In Supermärkten legen viele eine App eines Bonussystems vor, um Punkte zu sammeln. Einige Läden bieten spezielle Angebote an - allerdings nur in Verbindung mit der App. Also studiert der Kunden seine vielen Einkaufsläden-Apps und sucht nach Sonderpreisen. Er muss diese Produkte dann aktivieren und das Smartphone einscannen lassen. Ein bisschen nervig ist das schon - und der Einkauf dauert länger, weil die Kunden vor einem wild in ihrem Smartphone herumtippen, um die passende Kundenkarte zu finden. Vielleicht bin ich aber schon zu alt für diese Methoden.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

0 Kommentare
Newsletter Der ZZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben