Ich bin gerne draußen unterwegs. Am liebsten in der Natur. Und bevorzugt zu Fuß. Doch die Freude daran war in den vergangenen Monaten insofern getrübt, als es kaum möglich war, auf Strecken abseits befestigter Wege halbwegs trockenen Fußes zu spazieren. Zu nass, zu matschig waren sie vom anhaltenden Regen in den Wintermonaten.
Doch seitdem Anfang März der meteorologische Frühling begonnen hat, trocknen Feld und Flur langsam ab, als ob jemand dem Wettergott mitgeteilt hat, dass es nun erst mal gut ist mit dem Wasser von oben. Endlich. Landwirte können absehbar wieder mit schwerem Gerät auf den Acker, und Spaziergänger müssen nicht mehr Obacht walten lassen, welche Route sie außerorts überhaupt gehen können.
Gar nicht auszudenken, wie schön es wird, wenn erst der kalendarische Frühlingsanfang am 20. März ansteht, Büsche und Bäume zusehends ausschlagen. Ich freue mich darauf. Ebenso wie auf die Zeitumstellung Ende März, wenn die Abende lang hell bleiben. Trotz der unseligen Gewöhnungsphase. Ein Lichtblick in trüben Zeiten.