Tarmstedt könnte in die Städtebauförderung kommen. Weil es im Ort ausreichend Missstände gibt. Gleichzeitig hat das Dorf Potenzial. Das hat ein Bremer Planungsbüro herausgearbeitet. Jetzt folgt der nächste Schritt: die Antragstellung.
Das kommunale Förderprogramm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN) wird auch 2024 fortgeführt. Ziel von WiN ist es, das Leben und Arbeiten in den Stadtteilen zu verbessern und den sozialen Zusammenhalt der Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken.
Zeven profitiert vom Förderprogramm „Resiliente Innenstadt“. Weil andere Städte in dem Programm vor ähnlichen Problemen stehen, tauschen sie sich regelmäßig aus - bisher immer online, jetzt erstmals in Präsenz. Schauplatz des Treffens war Zeven.
Vom 103,6 Millionen Euro schweren ÖPNV-Jahresförderprogramm des niedersächsischen Verkehrsministers wird auch der Kreis Cuxhaven profitieren. Das teilen die SPD-Landtagsabgeordneten Oliver Lottke aus Loxstedt und Daniela Behrens aus Beverstedt mit.
Mehr Bushaltestellen, mehr Busse und größere Barrierefreiheit – auch in diesem Jahr fördert das Land den öffentlichen Personennahverkehr in Elsfleth und Nordenham. Für die Grunderneuerung und den Neubau von vier Haltestellen im Stadtgebiet Elsfleth stehen 2024 insgesamt 254.704 Euro bereit, von denen das Land 191.026 Euro übernimmt. In Nordenham werden sechs Bushaltestellen im Stadtbereich grunderneuert. Dafür stehen insgesamt 116.100 Euro zur Verfügung, von denen das Land 87.075 Euro übernimmt. „Das sind gute Neuigkeiten für alle Nutzerinnen und Nutzer der Öffis. Mit dem Geld werden wir zeitnah die Erneuerung und den Neubau der Haltestellen in Elsfleth und Nordenham umsetzen, um den Nahverkehr in den beiden Städten noch attraktiver zu machen“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann.
In Bremerhaven können weitere Projekte mit einer Förderung über das Programm „Lebendige Quartiere“ rechnen. So der Verein Zolli-Initiative, der Verein „Solidar“, der Kulturverein Heidjer Butjer und der Bürgerverein Surheide. Sie alle haben viel vor.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt Unternehmen beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw. Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss.
Um ländliche Kommunen zu unterstützen, ist jetzt das Förderprogramm „Soziale Dorfentwicklung 2.0: Starke Gemeinschaften für zukunftsfähige ländliche Räume“ gestartet. Das teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete für Delmenhorst, Oldenburg-Land und der Wesermarsch, Susanne Mittag, mit. Hartnäckig halte sich die Meinung, dass die ländlichen Räume im Vergleich häufig abgehängt seien. Der Vorwurf richte sich gegen eine schlechte Infrastruktur und die fehlende Digitalisierung sowie Angeboten im Bereich Freizeit, Gesellschaft und Kultur. Um gegenzusteuern, hat das Bundesagrarministerium ein Programm gestartet, mit dem ländliche Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern Förderungen bis zu 200.000 Euro abrufen können. Gefördert werden Maßnahmen, die die Inklusion und den sozialen Zusammenhalt stärken. (pm/wil)
Zum Start der neuen Leader-Förderperiode 2023 bis 2027 nahmen jetzt rund 50 Personen an der Auftaktinformationsveranstaltung im Kreishaus teil. Sie erfahren, welche Förderbedingungen diesmal gelten und wie die Antragstellung für Projekte verläuft.
Zum Ende des Förderprogramms „Digitalbonus.Niedersachsen“ des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums am 30. Juni wurden einzelne Förderkriterien gelockert. Darauf macht der Landkreis Cuxhaven aufmerksam. Mit 3.000 bis 10.000 Euro werden dabei Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie zur Beschleunigung von Digitalisierungsprozessen oder zur Verbesserung der IT-Sicherheit gefördert. Auch Grundausstattungen sind jetzt förderfähig und es gilt keine Mindestsumme für den Kaufpreis der Produkte mehr. Kleine und mittlere Unternehmen können noch bis Monatsende Anträge bei der NBank einreichen. Mehr Informationen und Anträge gibt es unter www.nbank.de. Ab 2024 soll laut Wirtschaftsministerium ein Nachfolgeprogramm aufgelegt werden, das zielgerichteter Innovationen unterstützt. (pm/mcw)
Die Stadt lädt für den kommenden Dienstag, 16. Mai, 9 Uhr, zu einem Rundgang durch die Innenstadt ein. Dabei will sie zeigen, was mit dem Geld aus dem Förderprogramm Perspektive Innenstadt erreicht wurde. So wird die Tour im Detail ablaufen.
Rhade beteiligt sich als eine von 59 Gemeinden in Deutschland am Förderprogramm „Engagiertes Land“. Das will dörfliche Netzwerke fördern. Davon profitieren Bürger schon jetzt. Ratsherr und Sportvereins-Vorsitzender Olaf Wendelken gibt Einblicke.
Seit mehr als 100 Jahren treiben viele Rhader Sport im Verein. Der TSV wird derweil auch im digitalen Bereich immer fitter. Vorsitzender Olaf Wendelken zeigt auf, wie Mitglieder und zum Teil sogar Gäste von Online-Angeboten profitieren können.
Die dauerhafte Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention in der Bevölkerung des Landkreises ist Ziel eines Förderprogramms. Die Umsetzung soll zunächst in den Modellregionen Brake und Ovelgönne erprobt werden. Was heißt das konkret?
Wer den Friedhof in Ostereistedt besucht, der findet mehrere neu gestaltete Bereiche. Denn der Trauerort soll auch ein Ort der Begegnung sein, der Hinterbliebene zum Verweilen einlädt. Zeitgemäßer soll es zudem bald im nahen Rockstedt zugehen.
Der Bremer Senat hat am Dienstag ein neues finanzielles Förderprogramm beschlossen, das technologie- und wissensbasierte Unternehmen dabei unterstützen soll, innovative Geschäftsmodelle und -ideen umzusetzen. Das Programm soll den gesamten Prozess vom validierten Geschäftsmodell bis zur Umsetzung unterstützen. Es wird aus Mitteln des europäischen Strukturfonds EFRE finanziert.
Klaus Mensing ist Stadtplaner. Seit 15 Monaten hilft er der Gemeinde Wurster Nordseeküste, den Dorumer Ortskern zu beleben. Im Interview erklärt er, was ihm in Dorum gefällt, warum das Förderprogramm „schlecht“ ist und wie es in anderen Orten läuft.
Es sollte das große Aufholprojekt im Cuxland werden: der Breitband-Ausbau mit Hilfe des milliardenschweren Förderprogramms aus Berlin. Es war schon in trockenen Tüchern. Doch jetzt wird daraus nichts. Bürgermeister und Kommunalpolitiker sind erbost.
Sein Lebensweg war teils steinig. Doch schon jetzt darf Ali Rafat als Paradebeispiel für gelungene Integration in Deutschland gelten. Der 31-jährige Iraner macht als Praktikant Station beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV).
Dorum liegt nur sechs Kilometer von der Nordsee entfernt. Von einladendem Flair ist in dem verkehrsreichen Ort allerdings wenig zu spüren. Die Gemeinde Wurster Nordseeküste, allen voran Ortsbürgermeisterin Hanna Bohne, möchte das ändern. Nur wie?
City Süd, Blexen, Einswarden: In Nordenham ist dank Förderung schon viel saniert worden. Jetzt soll die Innenstadt folgen. Die Stadt möchte vom Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ profitieren. Hierfür hat die Politik nun die Weichen gestellt.
Seit sechs Jahren profitiert die Gemeinde Ostereistedt vom Dorfentwicklungsprogramm des Landes. Viel ist seither passiert in Rockstedt und Ostereistedt. Nun geht es in die Endphase. Für diese Bauvorhaben beantragt die Kommune noch Fördergelder.
„Die Menschen haben einen Igel in der Tasche“, sagt Vladimiro Miszak und beschreibt damit den Umstand, dass das Geld nicht mehr so locker sitzt. „Es kommen noch bis zu fünf Besucher am Tag, um sich die Ausstellung anzusehen. Sie sind interessiert, aber sie kaufen nichts. Denn sie wissen nicht, ob sie kommende Woche noch ihren Job haben.“ Miszak betreibt seit 2016 die Galerie 78 auf der Schillerstraße in Geestemünde. Sie ist auch in der Pandemie geöffnet.
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