Am Montag ist Welttag der Biene. Doch neben ihnen leben weitere beeindruckende Insekten in Bremerhavener Gärten, die Aufmerksamkeit verdient haben, wie die Aufnahmen von Friedrich Walz zeigen. Walz möchte auf diese bedrohte Welt aufmerksam machen.
Wer neugierig ist, welche grünen Paradiese sich in der Wesermarsch verbergen, können an drei Wochenenden im Juni auf Entdeckungstour gehen. Allein im Landkreis Wesermarsch öffnen sechs Gärten ihre Türen zum „Tag der offenen Gartenpforte“.
Der Landschaftsgarten Looks öffnet am Sonntag, 26. Mai, von 12 bis 17 Uhr seine Pforten. Besucher können laut Mitteilung einen Garten voller Leben entdecken. Auch Vierbeiner sind willkommen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.private-gaerten.de oder beim Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) (04261/81960). (pm/kh)
Am Sonntag, 19. Mai, öffnet der Garten Mekelburg in der Söhlinger Straße 13 in 27386 Hemslingen zwischen 11 und 17 Uhr für Interessierte. Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Sammlergarten mit vielfältiger Vegetation.
Der BUND appelliert an Gartenbesitzer, ihre Mähroboter nicht mehr nachts laufen zu lassen. Denn häufig werden nachtaktive Igel durch diese Geräte massiv verletzt. Kurzgeschorene Rasenflächen bieten darüber hinaus keinen Lebensraum für Kleintiere.
Der Frühling zeigt sich aktuell mit viel Sonne und gut gefüllten Grundwasserständen von seiner besten Seite. Jetzt stehen die nächsten beiden Termine im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Offene Gartenpforte“ in Hemslingen in der Samtgemeinde Bothel an.
An den kommenden Sonnabenden, 4. und 11. Mai, lädt Burkhard Tiedemann wieder zum Staudenmarkt in seinen Gräpeler Gartenfachbetrieb, Mühlenweg 9, ein. Es werden Stauden für alle Bereiche des Gartens angeboten, wobei ein besonderer Schwerpunkt Pflanzen für einen insektenreichen Garten bilden. (rs/res)
Die nächsten Termine für die offene Gartenpforte in Hemslingen in der Samtgemeinde Bothel stehen an. Der Garten Schönfeld kann am Sonntag, 5. Mai, zwischen 10 und 17 Uhr besichtigt werden. Die Besucher erleben in der Söhlinger Straße 33 das Gärtnern nach dem Drei-Zonen-Prinzip, neue Gestaltungen mit alten Pflanzen und historischem Baumaterial.
Das Bronzezeithaus Hartwarderwurp in Stadland öffnet am Sonntag, 12. Mai, anlässlich des Aktionstags „Die Speisekammer früherer Zeiten“ wieder seine Tore.
Es ist Frühling und sie sprießen wieder in meinem Garten, die kleinen Walnussbäume. Auf unserem Hof steht ein großer Baum, der jedes Jahr eine beachtliche Menge der leckeren Nüsse abwirft. Die schmecken nicht nur uns, den Nachbarn und Bekannten, sondern auch den Eichhörnchen. Und weil es eine umsichtige Vorratshaltung leichter macht, durch den Winter zu kommen, werden die Walnüsse Jahr für Jahr von den rotbraunen Hörnchen sorgfältig verbuddelt. Liegt es nun daran, dass der kleine Nager ein schlechtes Gedächtnis hat, oder bei der Menge einfach den Überblick verliert. Jedenfalls hat er wieder zahlreiche Nüsse vergessen und die machen sich jetzt daran, ihre Art zu erhalten. Zwischen Himbeersträuchern und Estragon wachsen die Bäumchen, die ich im Laufe des Jahres hoffentlich alle finden werde, denn aus den zarten Schösslingen werden ziemlich schnell kräftige kleine Bäume, die sehr tief wurzeln.
Der Landkreis Wesermarsch und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bieten den kostenlosen Workshop „Mein Wunschgarten“ zur Gartengestaltung an. Die Veranstaltung findet am Montag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr in Brake statt.
Der Bürgerverein Stollhamm lädt ein zum Halbtagesausflug am Samstag, 4. Mai, nach Rostrup in den Park der Gärten. Start ist die Haltestelle „Huus an‘n Siel“ um 13.30 Uhr. Vor dem Parkbesuch und einer Führung ist eine Stärkung bei Kaffee und Kuchen im Musemscafe Ammerland vorgesehen. Preis je Person 25 Euro. Anmeldungen unter stollhammbuergerverein@gmail.com
Der Bürgerverein Stollhamm lädt für Samstag, 4. Mai, zu einem Halbtagesausflug nach Rostrup in den Park der Gärten ein. Treffpunkt ist das „Huus an‘n Siel“ um 13.30 Uhr. Erst geht es ins Museumscafé Ammerland. Die Teilnahme kostet 25 Euro und kann bei Burghard Wohlfeil und Mathias Küffel oder unter stollhammbuergerverein@gmail.com angemeldet werden. (pm/kh)
Der Frühling bringt auch die ersten frischen Köstlichkeiten auf den Teller. Und dabei muss es nicht immer der Spargel sein. Warum ein grüner Freund mit italienischen Wurzeln schon bald das Herz unserer Autorin hüpfen lässt, verrät sie hier.
Im Garten und auf dem Balkon fängt es jetzt endlich wieder an zu blühen. Doch nicht immer gedeihen Pflanzen so, wie sie sollen. Unser Gartenexperte Jürgen Sheldon hat wieder einige Fragen von unseren Lesern beantwortet. Hier die Antworten.
Der kleine Garten von Irmgard Fritze öffnet am Samstag, 6. April, und am Sonntag, 7. April, von 11 - 17 Uhr seine Pforten zum ersten Mal in diesem Jahr. In Rockstedt, Im Sande 34, können sich Besucher auf eine Vielzahl von Pflanzen freuen, die sich mit dem Teich den kleinen Garten teilen, der auf Kieselwegen zu durchqueren ist. Dinge aus alter Zeit und von der Besitzerin gefertigte Objekte aus Keramik und Metall gibt es zu entdecken und zu erwerben. Weitere Öffnungstermine werden sich nach der Vegetation richten und kurzfristig bekannt gegeben. Weitere Informationen zu den geöffneten Privatgärten gibt es im Internet unter www.private-gaerten.de oder beim Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) unter Telefon 04261 81960. (pm/mar)
Der kleine Garten von Irmgard Fritze öffnet am Sonnabend, 6., und am Sonntag, 7. April, von 11 bis 17 Uhr seine Pforten zum ersten Mal in diesem Jahr. In Rockstedt (Im Sande 34) können sich Besucher auf eine Vielzahl von Pflanzen freuen, die sich mit dem Teich den kleinen Garten teilen, der auf Kieselwegen zu durchqueren ist. Dinge aus alter Zeit und von mir gefertigte Objekte aus Keramik/Metall gibt es zu entdecken und zu erwerben.
Steigen die Temperaturen im Frühjahr, werden auch die Bienen wieder munter. Was sie als Erstes nach den Energie zehrenden Wintermonaten brauchen, ist Nahrung, aber die wird in der aufgeräumten Landschaft immer knapper.
In der Naturschutzbund-Geschäftsstelle an der Grashoffstraße werden am Donnerstag, 4. April, ab 18 Uhr Blumenzwiebeln und Gartenwissen getauscht. Die Veranstaltung ist nach Angaben des Naturschutzbundes gefördert von der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft. Fragen zur Aktion können per Mail (anmeldung@nabu-bremerhaven.de) gestellt werden. (pm/kh)
Der Frühling hält Einzug in der Ortsmitte von Waddens beim Stauden- und Pflanzenmarkt im „Garten Eden“. Ein kunterbuntes blühendes Angebot soll nicht nur Hobbygärtner anlocken. Auch Leute ohne Garten sind willkommen.
Ziel des Obstbaumschnitts ist ein stabiles Astgerüst, das große Lasten tragen kann, ohne dass es zu Schlitzästen oder Astbrüchen kommt. Die Vitalität des Baumes erhält man, wenn die Baumkrone gut belichtet und belüftet ist.
An kaum einer Stelle ist es so einfach, etwas für Artenvielfalt und Umwelt zu bewirken: Man muss nur weniger tun, um Gärten lebendiger zu machen. Doch viele tun sich schwer, ein bisschen mehr Wildnis zuzulassen.
„Sehen lernen für Schwarz-Weiß“: So lautet der Titel eines Fotoworkshops mit viel Praxis rund um die Skulpturen in Thieles Garten, den der Verkehrsverein Wremen Hobbyfotografen vom 1. bis 3. März in Wremen anbietet. Referent ist Sacha Goerke von der Fotoakademie Westfalen. Weitere Informationen und Anmeldung: 04705/242, Mail an dircksen@deichhof.de. (pm/san)
Der Igel ist nicht nur Wildtier des Jahres 2024 - er kann im Garten auch sehr nützlich sein. Doch Igel leben gefährlich. Wie Besitzer ihren Garten igelfreundlich einrichten, soll ein Vortrag zeigen.
Gartenfreunde können sich auch 2024 auf die „Offene Gartenpforte“ freuen, diesmal sogar mit drei Wochenenden im Juni. Wer dabei seinen privaten Garten präsentieren möchte, kann sich jetzt noch bis zum 22. März bei der Stadt Nordenham anmelden.
Gartenbesitzer aus Bremerhaven, dem Landkreis Cuxhaven und der Wesermarsch öffnen in diesem Jahr wieder an zwei Wochenenden ihre Pforten, um Interessierten ihre Gärten zu zeigen - am Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. Juni, sowie am Sonnabend und Sonntag, 15. und 16. Juni. Wer den eigenen Garten im Rahmen der „Offenen Gartenpforte“ öffnen möchte, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, kann sich ab sofort unter offenegartenpforte@nordenham.de anmelden und bekommt dann alle wichtigen Informationen und den Anmeldebogen zugesendet. Die Frist endet am Freitag, 22. März. Das Gemeinschaftsprojekt wird vom Regionalforum Unterweser, dem Gartenbauamt Bremerhaven und dem Grünen Kreis Bremerhaven realisiert und in diesem Jahr federführend von der Stadt Nordenham begleitet. (pm/yvo)
Im Rahmen der Sonderausstellung „Lebenskunst – Die Thieles in ihrer Zeit“ berichtet die Biologin Brigitte Grahn über die Gartengestaltung der Brüder Gustav und Georg Thiele sowie über die botanischen Besonderheiten. Der Vortrag findet am Mittwoch, 14. Februar, um 18 Uhr neben dem Historischen Museum in den ehemaligen Räumlichkeiten der Janssen Maritimes GmbH statt (An der Geeste 13). Das geht aus einer Presseankündigung hervor. Aus Platzgründen ist die Teilnehmer auf 40 Personen beschränkt. Daher ist eine Anmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 0471/30816-0 oder per Mail an folgende Adresse: anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de. Der Eintritt ist frei, heißt es in der Mitteilung. (pm/axt)
Er zählt zu den vielfältigsten Gärten Europas, lockt mit zahlreichen Spazierwegen, einer bunten Blütenpracht und Kunstwerken - der Keukenhof in den Niederlanden. Die Wilstedter Landfrauen planen eine Busfahrt dorthin.
Rasenroboter halten viele Gärtner für praktisch, doch für Igel und andere Tiere können sie tödlich sein. Experten fordern ein Nachtmähverbot und spezielle Crashtests.
Wer am Dorfrand wohnt, kennt es: Der verschlafene Blick fällt hinaus in den Garten. Schlagartig ist man hellwach, denn da steht doch tatsächlich ein Reh unmittelbar am Rosenbeet an der Terrasse und lässt sich die Rosenknospen schmecken.
Zurzeit liegt im Cuxland und in Bremerhaven viel Schnee. Da wird es für heimische Vögel zum Problem, Futter zu finden. Deshalb nehmen die Piepmätze Futterstellen im Garten oder auf dem Balkon sehr gerne an. Der BUND gibt viele Tipps.
Das Tier des Jahres 2024 ist nachtaktiv, hat mehrere Tausend Stachel und trägt den lateinischen Namen Erinaceus europaeus. Naturschützer Hermann Kück aus Lunestedt weiß, was der kleine Kerl gern mag und wie man ihm beim Überwintern helfen kann.
Ob Zäune, Tunnel oder schattige Sitzplätze: Wie mit lebenden Weiden im eigenen Garten gebaut werden kann, zeigt Claudia Reuter vom Verein Weidenzentrum Wurster Nordseeküste am Sonnabend, 2. Dezember, von 11 bis 13 Uhr auf dem Vereinsgelände, Rotthauser Weg 1. Anmeldung: info@weidenzentrum.de oder Tel. 04742/2226. (pm/yvo)
Der „MOIN!“-Ernährungsrat für Bremerhaven, das Cuxland und Umzu lädt zur Onlineveranstaltung „Naturnahe Gartengestaltung - Blühwiesen“ ein. Termin: Donnerstag, 30. November, 19 Uhr. Organisiert wird die Veranstaltung laut einer Mitteilung von der AG Stadt-Land-Garten, mit dem Fokus auf die Förderung der biologischen Vielfalt und Anpassung an den Klimawandel durch bewusste Gartenplanung.
Das Historische Museum eröffnet am Freitag, 17. November, um 18 Uhr eine Ausstellung zum Leben der Künstler Gustav und Georg Thiele sowie dessen Ehefrau, der Malerin Grete Thiele. Die Ausstellung „Lebenskunst - Die Thieles in ihrer Zeit“ ist bis zum 1. April 2024 kostenlos zugänglich, und zwar dienstags bis sonntags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr. (pm/san)
„Lebenskunst - Die Thieles in ihrer Zeit“ ist eine Sonderausstellung überschrieben, die das Historische Museum Bremerhaven zeigt. Die Ausstellung zum Leben der Bremerhavener Künstlerfamilie wird am Abend des 17. November, 18 Uhr, eröffnet.
Haben Sie schon mal von den Cool Flowers gehört? Auf Nachhaltigkeit bedachte Floristen schätzen sie. Aber auch in Ihren Garten können diese Sommerblumen schon sehr früh im Jahr Lücken schließen.
Auch wenn der Garten erst einmal Winterschlaf hält, ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um ihn auf die kommende Saison vorzubereiten. 100 Tage lang Frühling? Mit der Auswahl der richtigen Blumenzwiebeln kein Problem.
Fertiger ist schnell gekauft, doch selbst gemachter Grabschmuck ist nicht nur individuell, sondern auch nachhaltiger. Experten geben Tipps, wie Sie Gesteck oder Kranz ohne großen Aufwand gestalten können.
Geht es ums Essen, taucht regelmäßig und mit wechselnder Besetzung der Begriff ‚Superfood‘ auf. Oft geht es um exotische Produkte, denen eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen wird. Dabei gibt es auch einheimisches Superfood.
Seesterne gehören ins Wasser, sollte man meinen. Doch wer einen Liquidambar styraciflua im Garten hat, sieht zumindest etwas, das Seesternen durchaus ähnelt an dessen Ästen. Wir stellen den beliebten Baum vor.
Im Herbst werden die Gärten gern aufgeräumt. Doch wohin mit dem grünen Abfall? Wer seinen Grünschnitt einfach irgendwo ablädt, könnte ungewollt zur Verdrängung von heimischen Arten beitragen. Dabei gibt es gute Verwendungszwecke im eigenen Garten.
Im Herbst fallen in den Gärten wieder große Mengen an Grünabfällen an. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) appelliert jetzt an Gärtner, auf keinen Fall Grünschnitt, Stauden und Gehölzreste in der freien Landschaft abzuladen und so zu „entsorgen“. Auf diesem Wege könnten sich sogenannte invasive, eingebürgerte Arten oder auch Gartenzüchtungen ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen, so der Umweltverband. Stattdessen sollten diese Abfälle besser im Garten durch Kompostierung wieder der Natur zugeführt und auch Lebensraum für Wildtiere beispielsweise durch Reisighaufen geschaffen werden, rät der BUND.
Der NABU Bremen nimmt jetzt Bestellungen von Wildsträuchern an. „Schon mit einer kleinen Auswahl aus den etwa 40 Arten lässt sich viel für Insekten und Vögel bewirken“, betont der Bremerhavener NABU-Vorsitzende Francesco-Hellmut Secci. Denn manch Schmetterlingsraupe und Wildbiene sei ausgesprochen wählerisch. Wer bis zum 1. November bestellt, kann seine Sträucher bequem in der NABU-Geschäftsstelle in der Grashoffstraße 21a abholen. „Bis zum 1. November nimmt unser Schwesterverein NABU Bremen online Bestellungen von Einzelpflanzen bis zu ganzen Bündeln an“, so Secci. Der Preis liegt meist zwischen 2,50 Euro und 4 Euro je Pflanze. Mit der Bestätigung erhalten die Besteller dann auch den Abholungstermin für Bremerhaven genannt. Die Bestell- und Preisliste findet sich unter www.NABU-Bremen.de.
„Ein Birnbaum in seinem Garten stand“: Wer von Herrn von Ribbeck inspiriert ist, kann selbst einen pflanzen. Das aber sollte dann mit Blick auf Sorten, Standort und Pflege beachtet werden.
Seit Jahren breiten sich Schotter- und Kiesgärten immer weiter aus. Viele Kommunen versuchen dieser Gartengestaltung per Verordnung einen Riegel vorzuschieben. Vielerorts jedoch erfolglos. Doch was ist der Grund für diesen umweltschädlichen Trend?
Wer einen Garten hat, weiß, dass es dort immer etwas zu tun gibt. Jetzt ist die richtige Zeit, um den Garten auf den Winter vorzubereiten, letzte Düngungen vorzunehmen, Wintergemüse auszusäen und für kalte Tage vorzubeugen.
Die Freuden der Gartenarbeit ganz ohne eigenen Garten zu genießen, ist jetzt in Nordholz möglich geworden: Der „Bürgergarten“ an der Emmelkestraße hinter dem Lidlmarkt ist am Sonntag offiziell eröffnet worden.
Sie haben alles gegeben, aber so richtig gedeiht Ihr Garten nicht? Ein Blick ins Erdreich und auf die Pflanzen kann helfen - hier kommen grundlegende Tipps.
So selten wie in diesem Sommer habe ich mich noch nie im heimischen Garten aufgehalten. Kleine, fiese, summende und Gift spritzende Blutsauger haben mich davon abgehalten. Wann immer ich vor die Tür trat, fielen sie über mich her. Sie alle zu ermorden, bevor sie zustechen, gelang mir nicht. Weder Spray noch Zigarre vertrieben die gierigen Plagegeister.
Keine Rose, die nicht zur Hagebutte wird? Heute sind es meist Wildrosen, deren Früchte den Herbst andeuten. Dabei sind sie halb so wild wie ihre kultivierten Schwestern - was ihre Ansprüche angeht.
Unter dem Motto „Unser Dorf ist unser Hafen“ findet im Garten Eden in Waddens am Sonnabend, 30. September, ein maritimer Nachmittag statt. Los geht es um 14 Uhr. Zum Programm gehören eine Märchenlesung, ein maritimer Basar, Rudelsingen, Kinderschminken und vieles mehr. Veranstalter des maritimen Nachmittags ist die Dorfgemeinschaft Waddens. (pm/tk)
Blindschleichen sind tag- und dämmerungsaktiv, ruhen gerne unter Steinen und jagen vor allem morgens, abends oder nach Regen Insekten, Spinnen und Schnecken. Sie überwintern ab Oktober oft in kleinen Gruppen in oder an Baumstümpfen sowie Erdhöhlen.
Am kommenden Wochenende öffnen zwei private Gärten ihre Pforten für Interessierte. Die Besucher können durch die ausgefeilten Areale schlendern, staunen und sich Anregungen für die Gestaltung ihrer eigenen Gärten holen.
„In diesem Garten fühlen sich Mensch, Tier und Pflanze so richtig wohl“, resümmiert Gartenzertifizierer Malte Schoon aus Wiesmoor. Er hat den Garten von Peter Allhusen aus Geestland für die Initiative „Natur im Garten Niedersachsen“ besucht.
Was kann ich für mehr Insektenfreundlichkeit tun? Wie baue ich einen Schottergarten zurück? Und welche Pflanzen sind die richtigen für meinen Garten? Um diese und weitere Fragen dreht sich eine Infoveranstaltung, zu der die Stadt Geestland gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) am Mittwoch, 30. August, in die zeit:maschine in Bad Bederkesa einlädt.
An Komposthaufen im heimischen Garten scheiden sich die Geister. Doch immer mehr Gärtner sehen in ihnen eine gute Möglichkeit, organischen Abfall loszuwerden und auch noch an wertvollen Humus zu gelangen.
Petersilie gehört in die Küche und auf unsere Teller, dabei ist sie nicht ganz ungefährlich. Sie ist sogar die „Giftpflanze des Jahres 2023“. Was steckt dahinter?
Lust auf einen verwunschenen Garten statt geraden Linien? Da sind Gartenfreunde im Zier- und Nutzgarten der Familie Papenhus in Fintel genau richtig. Am Wochenende kann das 4.300 Quadratmeter große bienenfreundliche Grundstück besichtigt werden.
Feige, Kiwi und Banane neben Birne und Apfel: Exotische Pflanzen bringen mehr Vielfalt in den Garten. Und leckere Früchte. Aber sind ihre Überlebenschancen hier auch gut genug? Nicht alle Pflanzen aus südlicheren Gefilden kommen hierzulande klar.
Anlässlich der zunehmenden Meldungen über verletzte Igel appelliert der BUND an die Gartenbesitzer, ihre Mähroboter zum Schutz der nachtaktiven Tiere nicht mehr nachts laufen zu lassen. Kurzgeschorene Rasenflächen bieten darüber hinaus keinen Lebensraum für Kleintiere wie Insekten, Blindschleichen und Spitzmäuse.
Zwei private Gärten in Anderlingen-Winderswohlde und Hassendorf gibt es am Sonntag, 13. August, für Besucher zu entdecken. Gartenfreunde können sich austauschen und gegebenenfalls neue Ideen für das eigene Grün sammeln.
„Traumhaft! Märchenhaft!“ So schwirrt es Waldschrat, Nymphe und Pan unablässig um die steinernen Ohren. Ihr Garten wird gefeiert, bewundert, bevölkert. Am Ende kommen gut 400 Festgäste, um Thieles Garten zu gratulieren - zum besonderen Jubiläum.
Schönes für Haus und Garten finden Besucher am Sonntag, 13. August, im Natureum Niederelbe in Balje. Von 10 bis 18 Uhr präsentieren sich auf dem Kunst- und Gartenmarkt „GartenMagie“ rund 50 Aussteller, Künstler und Kreative sowie Gärtner und Handwerker. „Sämtliche Aussteller kommen hier aus der Elbregion und stellen ihre Waren selbst und überwiegend in Handarbeit her“, betont Natureumsleiter Lars Lichtenberg.
Wolkenbrüche. Die Luft dampft durchs grüne Gewölbe. Jeder Schritt versinkt in Flut. Hinterm Felsen grinst ein Faun hervor. Und aus zwei Kehlen schallt es: „Oooh!“ Es ist das meist gesprochene Wort ihrer allerersten Expedition durch „Thieles Garten“.
Der Sommer und Schmetterlinge gehören einfach zusammen. Sie sind ein Symbol für Leichtigkeit und Wandlung. Wird doch aus der unscheinbaren Raupe das schöne, geflügelte Insekt. Aber leider geht es den Schmetterlingen von Jahr zu Jahr schlechter.
Blumen und deren Farben und Formen faszinieren die Abbehauser Künstlerin Ursel Koop schon seit einer Weile. Dabei hatte sie mit Widerständen wegen ihrer Motivwahl zu kämpfen. In den vergangenen 23 Jahren hat sie ihre ganz eigene Kunst entwickelt.
Da hat sich jemand ziemlich verflogen: Ein Storch ist in einem Swimmingpool in einem Garten in der Wingst gelandet. Dort konnte er sich nicht von allein befreien. Eine Frau rettet ihn aus der Bredouille.
Thieles Garten wird 100. Zu diesem Anlass hat sich der Förderverein etwas Besonderes ausgedacht: Er veranstaltet ein Dankeschön-Fest. Mit dabei sind viele Künstler. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Sein Garten ist anders als viele andere in Deutschland. Ein krasser Gegensatz zu den modernen Schottergärten, die den Tod jeglichen Lebens bedeuten. Joachim Paschke hat rund um die Gewächshäuser seiner Gärtnerei viel Platz für Pflanzen und Tiere.
In der Sommerhitze wollte ich es wissen und griff im Garten ordentlich an: Das Blumenbeet auf der Auffahrt konnten wir schon seit Jahren nicht mehr richtig leiden. Langweilige Büsche, wenig Blumen und immer wieder dieses Ärgernis mit dem Unkraut auf dem Weg zum Haus. Gute Ideen hatten wir für eine Neugestaltung auch nicht. Aber jetzt: Ein Besuch beim Gärtner des Vertrauens und entsprechende Empfehlungen für das schmale, lange Stück im Garten haben sich gelohnt. Zwölf Bodendecker, zwei Japanische Azaleen und dreimal Lavendel hievte ich den Kofferraum und pflanzte die Tage alles nach und nach ins Beet. Eine schweißtreibende Angelegenheit, das kann ich Ihnen sagen. Bei den Temperaturen Büsche umzupflanzen, eine Fläche umzugraben und völlig neu zu gestalten, hat es in sich. Aber ich bin zufrieden mit dem Ergebnis unserer Arbeit - die Aktion hat für viel Leben im Beet gesorgt. Auf dem Lavendel ist richtig was los: Bienen und Hummeln können nicht genug davon bekommen und steuern immer wieder die Pflanzen an. Nicht nur die neue Optik der Auffahrt und der herrliche Geruch der Pflanzen, sondern auch die Beobachtung der Insekten ist toll.
Der Klimawandel macht auch vor dem eigenen Garten nicht halt. Zu wenig Regen und sehr hohe Temperaturen im Sommer sind nicht nur für den Rasen ein Problem. Mit einer klugen Planung und hitzetoleranten Pflanzen können Gärtner entgegenwirken.
Wer gerne Erholung und Inspiration in fremden Gärten genießt, der hat am Sonntag, 16. Juli, im Landkreis Rotenburg gleich drei Gelegenheiten dazu. Eine bietet sich in Söhlingen, die zweite in Brockel und eine weitere in Rotenburg.
Auf Antrag der CDU-Stadtratsfraktion spendiert Zeven Gartenbesitzern Obstbäume. 100 Exemplare werden im nächsten Jahr gegen die Zahlung von fünf Euro je Baum abgegeben. Ziel ist es, die Artenvielfalt zu fördern.
Die Veranstaltungsreihe, in der private Gärten im Landkreis Rotenburg für die Öffentlichkeit zugänglich sind, wird am Sonntag, 9. Juli, fortgesetzt. Dann dürfen sich Interessierte von 11 bis 17 Uhr den Garten Hengmith in Jeersdorf (Kiebitzbarg 5) ansehen. Auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen Areal finden sich mehrere Sprudelstellen. Besonders anziehend ist der große, mit Kois besetzte Gartenteich, wie es in einer Mitteilung des Touristikverbandes TouROW heißt. Der Garten ist mit diversen Sommerblumen, vielen Kübelpflanzen, Rosen und Sträuchern sowie mit Hortensien vielseitig gestaltet. Sehenswert ist auch die große Agave mit einer Breite von rund zweieinhalb Metern. Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Kaffee und Torten gesorgt. (pm/bal)
Und wieder öffnen zwei Gärten am Wochenende: Am Sonnabend, 1. Juli, sowie am Sonntag, 2. Juli, von 10 bis 17 öffnet der Garten Kunst und Kraut von Familie Schmidt. In 27386 Hemslingen, Schneverdinger Straße 6, lädt dieser Garten zum Verweilen ein.
Ein 43-jähriger Mann soll am Dienstagabend in Bremervörde mehrere Kinder mit einem Messer bedroht haben, weil sie angeblich Knallkörper in seinen Garten geworfen haben. Gegen 21 Uhr meldete sich die Mutter eines Kindes bei der Polizei.
Eine plattdeutsche Lesestunde findet am Sonntag, 9. Juli, im Garten der Esenshammer Pastorei statt. Die Autoren des Rüstringer Schrieverkrings werden ab 15 Uhr ihre Geschichten vorlesen. Eintritt: 5 Euro. Der Erlös soll nach Angaben des Veranstalters dem Förderverein der Kirchengemeinde Esenshamm zukommen. Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt. (pm/san)
Gibt es einen Garten, den man nicht gießen muss - selbst in Trockenperioden? Ja, es gibtviele Pflanzen, die Trockenheit trotzen können. Und vielen anderen kann man helfen, besserdamit klarzukommen.
Bäume haben es Hans-Hermann Intemann schon immer angetan. Das wird sofort deutlich, wenn man den ersten Blick auf seinen Garten wirft. Sein Grundstück zieren viele imposante Exemplare. Die Liste der vertretenen Baumarten ist lang.
Aufmerksame Leser dieser Kolumne wissen es - ich schaue seit Jahren keine Spiele der Fußball-Nationalmannschaft mehr. Grund zum Triumph ist das aber nicht.
Ist Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, von der gemieteten Parzelle oder vom Balkon günstiger als das aus dem Supermarkt? Eine schwierige Rechnung, und überzeugte Hobbygärtner stellen sich diese Frage sowieso nicht. Sie suchen etwas anderes.
Wald und Streuobstwiesen statt Rosenbeete und Gewächshäuser - beim Tag der offenen Gartenpforte fällt Hermann Kück gern aus der Reihe. Den Besuchern erzählt er, wie sie in ihrem Garten mehr Lebensraum für verschiedenste Arten schaffen können.
Gibt es einen Garten, den man nicht gießen muss - selbst in Trockenperioden? Ja, es gibt viele Pflanzen, die Trockenheit trotzen können. Und vielen anderen kann man helfen, besser damit klarzukommen. Wir geben den Überblick.
Privatgärten komme eine große Rolle zu, wenn es darum gehe, das leise Verschwinden der Arten zu verhindern, sagt Dr. Sabine Schröder-Gravendyck. Sie seien enorm wichtig für die grüne Infrastruktur einer Stadt.
Achtsamer Wasserverbrauch im Garten ist gerade bei Trockenheit und anhaltender Hitze besonders wichtig. Wie das gehen kann? Der Regionalgeschäftsführer des BUND gibt wertvolle Tipps für die Garten-Sommersaison.
Die Stadt Zeven will einen weiteren Beitrag zum Natur- und Umweltschutz beitragen. Mit einer Förderung soll ein Anreiz geschaffen werden, sich einen Obstbaum in den eigenen Garten zu pflanzen. Bei Erfolg soll die Aktion jährlich stattfinden.
Wer die Pracht und Vielfalt der heimischen Gärten in der Region genießen will, der sollte am Wochenende die „Offene Gartenpforte“ auf dem Zettel haben. Ein Rundgang lohnt sich, um eine Auszeit zu nehmen vom Alltag.
Dahlien kommen schon im Frühling in den Boden. Anfangs drohen allerdings noch Spätfröste, und auch Schnecken knabbern die jungen Pflanzen gerne ab. Es gibt aber Lösungen dafür.
Für die einen ist die Brennnessel wucherndes Unkraut, das wegkann. Für die anderen ist sie weit mehr: Salatbeilage, Schädlingsmittel und ein Ort im Garten, an dem sich Schmetterlinge tummeln.
Viele Mülltüten werden als kompostierbar beworben - und könnten damit auf den Kompost im Garten oder in den Biomüll. Aber die Industrie, die diesen Müll verwertet, sagt: Das funktioniert nicht.
Drei private Gärten sind am Wochenende im Landkreis Rotenburg für Besucher geöffnet. Gartenfreunde können sich in Wilstedt, Westervesede und Söhlingen umschauen, sich anregen lassen und Neues entdecken.
An den kommenden beiden Wochenenden öffnen Gartenbesitzer in der Wesermarsch sowie in Bremerhaven und dem Landkreis Cuxhaven wieder ihre Kleinode für interessierte Besucher. Diese Gärten in der Wesermarsch sind dabei.
Zum Serenadenkonzert in den Garten des Königin-Christinen-Hauses lädt die Stadt Zeven für Sonntag, 4. Juni, um 16 Uhr, ein. Die hoffentlich zahlreichen Zuhörenden dürfen sich auf einen bunten Reigen klassischer Musikstücke freuen.
Drei private Gärten sind am Wochenende in Hemslingen, Söhlingen und Wittorf für Besucher geöffnet. Die dürfen sich auf unterschiedliche Themen und Abschnitte in den liebevoll gestalteten Grünanlagen freuen.
Am kommenden Wochenende steigt in Nordenham zum 19. Mal die Landpartie „Garten & Ambiente“. Während die Vorbereitungen dafür inzwischen denkbar routiniert über die Bühne gehen, so gibt es programmatisch doch auch einige Neuigkeiten.
Wie haben sich die Menschen eigentlich ernährt, bevor es alle Nahrungsmittel im Supermarkt zu kaufen gab? Eine Idee davon können Gäste am 4. Juni beim Bronzezeithaus bekommen. Mitzunehmen gibt es auch etwas.
Der Raritätengarten von Klaus-Jürgen Brunckhorst in Anderlingen (Winderswohlde 5) ist am Sonntag, 28. Mai, in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Die Besucher können sich freuen auf einen vielseitigen, rund 8.000 Quadratmeter großen Garten mit viel Bambus, Gräsern und einem Steingarten in Kombination mit einem Wildgarten und einigen Teichen, heißt es in einer Mitteilung des TouROW. Stauden locken Schmetterlinge an. Auch gibt es diverse Nistmöglichkeiten für verschiedene Tierarten. Ein Panoramablick rundet den Garten als Highlight ab. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch für mobilitätseingeschränkte Personen ist der Garten mit dem Rollstuhl erlebbar. Weitere Informationen zu den geöffneten Privatgärten gibt es im Internet unter www.private-gaerten.de. (pm/bal)
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