Der Heeslinger SC will in den letzten beiden Begegnungen der Saison noch die magische Grenze von 50 Punkten erreichen. Den Auftakt zum Saisonfinale bildet das Heimspiel gegen den SV Ramlingen/Ehlershausen. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr.
Nach sechs Spielen ohne Niederlage hat der Heeslinger SC allen Grund, optimistisch in die sportliche Zukunft zu blicken. Das gilt auch für das Gastspiel beim TuS Bersenbrück, das am Sonnabend um 18.15 Uhr angepfiffen wird.
Der Heeslinger SC bleibt auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen. In einer packenden Partie besiegte die Elf von Malte Bösch VfV Borussia Hildesheim mit 2:1. Dank des erneuten Erfolgs verbessert sich der HSC auf den neunten Platz.
Der Heeslinger SC bleibt auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Aus Rehden nahm die Elf einen Punkt mit auf die Heimreise. "Wenn man einen 0:2-Rückstand noch wettmacht, ist das ein echter Punktgewinn", so HSC-Trainer Malte Bösch.
Mehr als 150 Menschen sollen laut Studie im Bistum Hildesheim Opfer von Missbrauch geworden sein. Auch das katholische Dekanat Bremerhaven/Cuxhaven ist von Verdachtsfällen erschüttert worden. Nun stellt das Bistum neue Ansprechpersonen vor.
Mit der ersten Saisonhälfte in der Fußball-Oberliga Niedersachsen kann der Heeslinger SC nicht zufrieden sein. Ein Abstiegsplatz ist näher als ein Top-Ten-Platz. Deshalb kündigt Trainer Malte Bösch zur Rückrunde an: „Es wird sich einiges ändern.“
„Wenn das Wasser hinterm Deich brennt - beeindruckend.“ Dass Christian Dierkes Bremerhavener Sonnenuntergänge erlebt, liegt an einem Dorf in Argentinien. Sein Jahr dort hat den 28-Jährigen auf seinen Berufsweg - und nun in die Hafenstadt manövriert.
Wer möchte nicht einmal mehr als 7000 Euro finden? Und was könnte man alles damit machen? Für die 16-jährige Schülerin Mia Schmitz und ihre Freundin, beide aus Cuxhaven, war sofort klar: Sie geben das Geld bei der Polizei ab. Warum waren sie so ehrlich?
Das bevorstehende lange Wochenende beschert den Fans des Oberligafußballs zwei echte Leckerbissen. Zum einen gastiert bereits am Sonnabend ab 17 Uhr Spitzenreiter TuS Bersenbück im Waldstadion, und am Dienstag ab 14 Uhr Germania Egestorf/Langreder.
Vor dem Spiel wäre Trainer Malte Bösch mit dem einen Punkt in Hildesheim wohl zufrieden gewesen. „Aber mit etwas mehr Abgeklärtheit können wir das Spiel auch gewinnen“, sagte der Heeslinger Trainer nach der Partie.
Nach der Spielpause am vergangenen Wochenende will der Heeslinger SC am Sonntag wieder ins Geschehen eingreifen und punkten. Nächster Gegner ist VfV Borussia Hildesheim. Die Partie wird um 15 Uhr im Friedrich-Ebert-Stadion angepfiffen.
Der Heeslinger SC hat einen weiteren Spieler für die laufende Saison verpflichtet. Nach intensiven Gesprächen gelang es den Team-Verantwortlichen, Abdul Gafar aus Bremen für den Oberligisten zu begeistern.
Reisen ist des Deutschen Lieblingssport. Wird man denn in der Fremde gefragt, woher man kommt, heißt es natürlich: aus Zeven, der Stadt am Walde. Hilft aber manchmal nicht. Der nächste Hinweis: wo der Frühlingsquark herkommt.
Bremerhaven fehlen so viele Lehrer wie noch nie: Vor diesem Hintergrund macht es Hoffnung, wenn knapp 40 neue angehende Lehrerinnen und Lehrer in ihr Referendariat starten. Stadtrat Frost hofft, dass viele in der Stadt „kleben“ bleiben.
„Schiffe sind wie unser Leben“, sagt er, „und unser Leben ist Reisen.“ Für Pater Tomy Jose ist das Unterwegssein Teil seiner Berufung als Geistlicher. Nach sieben Jahren in Bremerhaven sagt der Pfarrer der Hafenstadt nun Lebewohl und reist weiter.
In zwölf Jahren feiert die deutsche Eisenbahn 200-jähriges Jubiläum. Bis dahin möchten die Eisenbahnfreunde Rotenburg ihren Schatz rollfähig haben. Das alte Modell, dass sie liebevoll Kartoffelkäfer nennen, hat eine große Reise vor sich.
Am Freitagnachmittag startete am Nordenhamer Weserstrand wieder das legendäre Fonsstock Festival. Fröhlich und friedlich feierten mehr als 1000 Punkfans bei strahlendem Sonnenschein bis in die Nacht hinein.
Die Tage von Inga Rossbach sind lang und voll: Ein Telefonat jagt die nächste Videokonferenz, zwischendurch ins Büro an die Elbe - drei Wochen vor dem Hurricane läuft das gesamte „Festival Production“ Team von Veranstalter FKP Scorpio auf Hochtouren.
Über die Verbreitung und den Bestand des Hirschkäfers in Niedersachsen gibt es bislang nur unzureichende Informationen. Um dies zu ändern, bittet der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) um Mithilfe.
Rund 2,5 Millionen Menschen aus Osteuropa leben und arbeiten in Deutschland. Viele werden ausgebeutet. Am Deutschen Auswandererhaus sprechen Bischof Dr. Heiner Wilmer, Bischof Dode Gjergji aus Pristina/Kosova und weitere Gäste über Arbeitsmigration.
„Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“ Was hat das Motto des katholischen Hilfswerks Renovabis mit einem Bremerhavener Eisbrecher und Arbeitern aus Osteuropa zu tun? Das erklärt die bundesweite Renovabis-Eröffnungsfeier an der „Wal“. Mit besonderem Besuch.
Wie viel Reform hat der katholische „Synodale Weg“ nach drei Jahren denn nun gebracht? Der auch für Bremerhaven zuständige Bischof, Dr. Heiner Wilmer, zieht im Brief an die Gemeinden Bilanz, kündigt Neuerungen - und einen Besuch in der Seestadt an.
Das Unternehmen Transgourmet Seafood zahlt jedem Mitarbeiter 1000 Euro auf die Hand, wenn er einen neuen Kollegen mitbringt. Mindestens fünf Stellen sind zu besetzen, aber es ist niemand zu finden. Für den Chef ist der Einsatz von Robotern nun Thema.
„Endspurt auf dem Synodalen Weg!“: Unter diesem Motto steht eine Veranstaltung am Montag, 6. Februar, um 19 Uhr im Pfarrheim Lehe (Geibelstraße 11). Zu Gast sein wird Winfried Quecke aus dem Bistum Hildesheim, er ist sowohl Mitglied im Zentralkomitee der Katholiken als auch der Synodalversammlung. Die Veranstaltung findet auch per Zoom statt, teilen die Katholische Erwachsenenbildung im Dekanat Bremerhaven und Katholische Kirche mit. Über das Thema „Synodalität - ein Weg für die Zukunft der Katholischen Kirche?“ spricht Pfarrer Michael Berentzen, der dazu in Rom promoviert und Mitglied der Synodalversammlung ist. Diese Veranstaltung findet am 23. Februar ab 19 Uhr im Pfarrheim Lehe und per Zoom statt. Die letzte Vollversammlung des Synodalen Wegs geht Anfang März über die Bühne. (pm/axt)
Beamte der Polizei stoppten am Donnerstag, 19. Januar, gegen 11.30 Uhr, einen Audi auf der Havendorfer Chaussee in Nordenham. Aufgefallen war ihnen der Pkw, weil der Fünfsitzer mit sechs Personen besetzt war.
Bremerhaven kann bei Städte-Rankings auch erfolgreich abschneiden: Das zeigt die neue Broschüre „Bremerhaven: Starke Stadt am Meer“, in der die Stadtregion genau unter die Lupe genommen und mit anderen Regionen im Bereich Wirtschaft verglichen wird.
Er gilt als einer der Vorkämpfer für Reformen in der katholischen Kirche: Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim. Jetzt war der 61-Jährige zu Besuch in Bremerhaven. Martina Albert sprach mit ihm über den Ukraine-Krieg, Klimawandel und Weihnachten.
Charme-Offensive im Stadttheater: Mit der neuen Mezzosopranistin und dem neuen Tenor plaudert sich’s, als würde man sich schon ewig kennen. Ganz unterschiedlich die Werdegänge, aber dann stellen beide fest: Sie haben eine gemeinsame Lieblingsoper.
Eine starke Saison spielten die Frauen 60 des TC Wilstedt in der Oberliga. Die Mannschaft gewann fünf der sechs Punktspiele und holte hinter dem TC Boye Celle die Vize-Meisterschaft. Ihr Geheimrezept ist simpel, aber dennoch effektiv.
Nordlicht bleibt Nordlicht. Und ein bunter Hund ein bunter Hund. Er kann noch so weiß bekittelt sein, das farbige Innenleben steckt darunter – was im Leben eines Arztes, Menschenkenners, Seelen-Heilers keine so kleine Rolle spielt. Ein Ostfriese, der „rübermacht“ auf die andere Weserseite, der sich vom Zeit-Soldaten, Zeit-Kneipier, Kulturreferenten und abgebrochenen Betriebswirtschaftler für die Medizin entscheidet und von Hildesheim gerade als neuer Psychiatrie-Oberarzt des Ameos-Klinikums nach Bremerhaven gezogen ist, der kann als „bunter Hund“ den Farben und den Facetten der Stadt am Hafen eine Menge abgewinnen. „Das Kontrastreiche, das Dynamische hier mag ich“, sagt Georg Staudacher.
Frauen und katholische Kirche: Es knirscht gewaltig in der Beziehung. Den engagierten Katholikinnen reißt der Geduldsfaden. Ihre Forderung, Männer und Frauen gleichberechtigt den „synodalen Weg“ der Reformen zu gehen, für eine zeitgemäße, an der Lebensrealität ausgerichteten Kirche, ist kürzlich auf der jüngsten Deutschen Bischofskonferenz (DBK) verhallt. Der März ist Frauenmonat - daher sprach Redakteurin Susanne Schwan mit der hauptamtlichen Pastoralreferentin des Dekanats Bremerhaven, Angelika Domdey, über Lust und Frust ihrer Glaubens-Arbeit.
Das Bild ist biblisch und zieht sich quer durch die Literatur, die Kunst, die Religion: Der ewig wandernde Jude, dem keine Rast vergönnt ist - der mittelalterlichen Legende nach. „Wir wünschen uns ein Ende unseres Nomadentums“, sagen heute die Mitglieder der liberalen jüdischen Gemeinde „Menorah“.
Beim Thema Europäische Kulturhauptstadt fallen einem Architektur und Kunst ein, aber bestimmt kein Rübenacker. Doch der Bewerber Hildesheim entführt die europäische Auswahl-Jury auf ein matschiges Feld bei Garmissen, wo Tänzerinnen in Rüben-Kostümen und Trecker ein Ballett aufführen.
In Niedersachsen gilt seit gestern eine neue Corona-Verordnung, die deutliche Einschränkungen vorsieht, wenn in einer Kommune die kritischen Werte von 35 beziehungsweise 50 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner innerhalb einer Woche überschritten werden. Das wirft viele Fragen auf:
Die Luft knistert. Die Blicke der beiden Männer kreuzen sich im stummen Duell, die Zeit hält für Sekunden den Atem an – zwischen ihnen nur das Ross. Und der Preis. Und die Männerhände, ausgestreckt, verharrend – sie sausen aufeinander zu, es knallt... Nein, das ist keine Drehbuchszene für einen Western. Es ist eine Szene aus der Kindheit eines katholischen Geistlichen. Eines Emsländer Landwirtssohnes, der über weltweite Lebenspfade nun seit zwei Jahren in Hildesheim zu Hause – und seither Bischof für die Diözese Hildesheim ist, zu der auch die Dekanate Bremerhavern und Cuxhaven gehören. Vor drei Wochen hat er sein drittes Buch – nach „Gott ist nicht nett“ und „Hunger nach Freiheit“ – herausgebracht.
Löppt. Rauf aufs Longboard, ab durch die Mitte. Mitten durchs Kirchenschiff. Kurs: Zukunft. Antrieb: Lust auf Menschen. Sprit: Gott. Werft: Zuhause. Chris Schlicht und Max Bode sind angekommen. Unter vollen Segeln hat der Wind der Veränderung die beiden jungen Pastoren in ihre erste gemeinsame, geteilte Stelle an den Deich gepustet. Seit sieben Wochen sind sie da. „Hier geht was“, sagt das Tandem.
Es gibt Toiletten für Frauen und Toiletten für Männer. Doch auf welche gehen Menschen, die sich weder als das eine noch als das andere fühlen? Viele niedersächsische Unis haben dafür inzwischen eine Lösung gefunden.
Sebastian Thrun hat einst das Google-Roboterautoprojekt angestoßen. Doch automatisiertes Fahren reichte ihm nicht - er setzt auf autonome Flugtaxis. Deren Zukunft sieht er mit großem Selbstbewusstsein: Noch sei das Flugtaxi in der Prototypenphase, „aber sehr vielversprechend“, sagt er im Interview mit Thomas Strünkelnberg. „Wenn unsere Fahrzeuge sich durch die Luft bewegen, wird’s nie wieder Verkehrsstaus geben“, versprach er. An diesem Mittwoch verleiht die Universität Hildesheim ihrem früheren Studenten und späteren Stanford-Professor die Ehrendoktorwürde.
Diese Augen. Im Entgegenkommen überbrücken sie alle Distanz: Grüngraubraun gesprenkelte Augen. Lachfaltenkranz. Der offene, klare, auslotende Blick des Arztes. Und die Hände eines Arztes: kräftige Hände, die operiert, Wunden versorgt, die Hände Sterbender gehalten haben. Die im Erzählen gestikulieren, im Nachdenken gelassen auf dem Tisch liegen, die Orgel spielen und ein Flugzeug fliegen können. Augen und Hände, die im ersten Begegnen mit Professor Dr. Helmut Munkel das Gefühl geben, gut aufgehoben zu sein. „Ich wünsche mir, dass Menschen den Mut finden, mit mir zu reden“, sagt der 69-Jährige. Seit April ist er Vertrauensmann des Bistums Hildesheim für Menschen im Elbe-Weser-Dreieck, denen von katholischen Geistlichen körperliches und seelisches Leid zugefügt wurde.
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