Eine Hundestaffel und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz, ebenso die Wasserschutzpolizei. Die vermisste Frau soll sich in einer „psychischen Ausnahmesituation“ befinden. Bislang fehlt von ihr jede Spur.
Eine Zwischenbilanz der bisher ergebnislosen Suche nach Arian (6) haben die Polizeidirektion Lüneburg und die Polizeiinspektion Rotenburg gezogen. Seit 29. April koordiniert die neu gebildete Ermittlungsgruppe „EG Arian“ die weiteren Maßnahmen.
Beim zweiten Anlauf hat auch das Wetter mitgespielt und zwei „Sea King“-Hubschrauber des MFG 5 in Sonderlackierung konnten von Nordholz aus zur Abschiedstour abheben. Erste Station am Dienstagmorgen war die Kugelbake in Cuxhaven.
Ein hoher Besuch von Olaf Scholz sorgte am Freitagvormittag für Aufsehen im Landkreis Cuxhaven. Mit seinem Jet landete der Bundeskanzler auf dem Marinefliegerstützpunkt in Nordholz. Doch was steckt hinter seinem Aufenthalt?
Bei größeren Wald- und Flächenbränden sind Löschflugzeuge oder Hubschrauber unverzichtbar. Hat Deutschland genug solcher Maschinen? Der Feuerwehrverband hat da seine Zweifel.
Meilenstein, das Beste vom Besten, mehr geht nicht – bei der Übergabe des Flugsimulators für den neuen NH-90 NTH Sea Lion der Marineflieger flogen die Superlative. Das hat das Hightech-Ausbildungszentrum mitten im Nordholzer Gewerbegebiet zu bieten.
+++ Schweres Schiffsunglück bei Helgoland +++ Zwei Frachter kollidieren +++ Ein Schiff gesunken +++ Fünf Tote +++ Staatsanwaltschaft ermittelt +++ Identitäten der Opfer geklärt
+++ Schiffsunglück bei Helgoland +++ Zwei Frachter kollidieren +++ Ein Schiff gesunken +++ Drei Seeleute gerettet, ein Toter +++ Vier Vermisste im Wrack eingeschlossen? +++ Taucher sollen zur "Verity" vordringen +++ Bis Mitternacht gibt es Hoffnung +++
Als Meisterausbrecher blamiert ein Schwerkrimineller die französische Justiz. Erst sprengt er Gefängnistüren auf, dann lässt er sich von Komplizen abholen - per Hubschrauber. Nun droht eine lange Haft.
Kein Grund zur Beunruhigung: Wenn ab Mittwoch ein Hubschrauber am Himmel zwischen Bremerhaven, Bremervörde und Osterholz-Scharmbeck zu beobachten ist, dann handelt es sich um geophysikalische Messungen des Grundwassers.
Das war ganz schön laut am Himmel: Am Mittwoch war vormittags und nachmittags ein Hubschrauber über Bremerhaven zu sehen und zu hören. Und das immer für einen recht großen Zeitraum. Was war da los?
Auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz treffen sich seit Donnerstag wieder internationale Besatzungen und deren Hubschrauber des Such- und Rettungsdienstes. Nebst zahlreichen deutschen Hubschraubern und Flugzeugen werden Luftfahrzeuge aus Belgien, Litauen, Portugal und Tschechien erwartet, heißt es in einer Mitteilung.
In Nepal kommt es immer wieder zu Abstürzen von Hubschraubern und Flugzeugen. Die Flugsicherheitsaufsicht des Landes ist aus Sicht der EU unzureichend.
Nach der vermissten Verona Heyse (62) aus Hechthausen wird seit Mittwoch in großem Stil gesucht - bislang allerdings ohne Erfolg. Zu Fuß, mit Spürhund und mit Polizeihubschrauber wird nach der Frau gefahndet.
Der Pilot eines Hubschraubers ist am Dienstagabend beim Überfliegen des Fischereihafens offenbar von einem Laserpointer geblendet worden. Der Mann musste daraufhin ein Ausweichmanöver fliegen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und warnt eindringlich: Menschen mit einem Laserpointer anzuleuchten, ist kein Spaß.
Er ist ein tonnenschweres Einzelstück: Jahrzehntelang haben Piloten des Mehrzweckhubschraubers Sea King Mk41 auf ihm trainiert. Jetzt heißt es Abschied nehmen. Der Sea King-Simulator des MFG5 hat ausgedient. Am 30. Juni wird der Stecker gezogen.
Auf der Bäderstraße hat sich am Mittwoch ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er mit einem Hubschrauber zu einer Klinik geflogen werden musste. Die Straße war nach dem Unfall stundenlang gesperrt.
Mit einem Hubschrauber hat die Rotenburger Polizei in der Nacht zum Montag nach den verschwundenen Insassen eines verunglückten Autos gesucht. Einer wurde zwar gefunden, schweigt aber zu den Hintergründen.
Eine kurzweilige Reise entlang der Oste unternahmen jüngst Mitglieder und Gäste des Heimatbunds Bremervörde-Zeven im Gasthof Steffens in Ohrel. Sie sahen einen Film über den südlichen Abschnitt der Oste. Nun hoffen sie auf eine Fortsetzung.
Den Film „Die Oste von oben“ zeigt Wilhelm Meyer vom Unterhaltungsverband Obere Oste beim Heimatbund Bremervörde-Zeven. Mitglieder und Interessierte sind für Sonntag, 30. April, ins Gasthof Steffens, Ohrel eingeladen, um der Oste von Otter im Landkreis Harburg bis nach Bremervörde zu folgen. Der Film zeigt in vielen Luftaufnahmen auch Wald-, Baum- und Buschbestand sowie viele andere interessante Stellen am Boden. Der Heimatbund weist darauf hin, dass zusätzlich zu den Kosten für die Kaffeetafel der Eintritt zur Veranstaltung 3 Euro beträgt. Anmeldungen werden erbeten am Dienstag und Mittwoch, 25. April und 26. April, jeweils zwischen 19 und 20.30 Uhr bei Hella Dohrmann unter der Rufnummer 04281/4492 oder jederzeit bis zum 26. April per E-Mail an hella.dohrmann@brv-zev.de. (pm/yvo)
Für Natalie Preiß war schon früh klar, dass sie bei der Polizei höher hinaus will. Das hat sie auch geschafft: Seit Ende vorigen Jahres leitet die 35-Jährige Niedersachsens Polizeihubschrauberstaffel.
Eine 47-jährige Nordenhamerin hat am Freitagmittag bei einer Verpuffung in einem Kamin so schwere Verletzungen erlitten, dass sie mit dem Rettungshubschrauber zu einer Spezialklinik in Hamburg geflogen werden musste.
Die A27 ist am Mittwochnachmittag in Richtung Cuxhaven für mehrere Stunden gesperrt worden. Grund dafür waren zwei Unfälle nahe der Anschlussstelle Neuenwalde. Eine Person wurde lebensgefährlich verletzt und musste reanimiert werden.
Mitten im Krieg erlebt die Ukraine ein schweres Hubschrauberunglück. Der Helikopter stürzt bei einem Kindergarten ab. Mindestens 17 Menschen sterben, darunter auch der Innenminister und Kinder.
Schock im australischen Urlaubsparadies Gold Coast: Nahe eines Themenparks kollidieren zwei Hubschrauber über dem Meer. Es gibt Tote und Verletzte - aber auch Glück im Unglück für einige Insassen.
Das Militär probt die Zusammenarbeit von luft- und bodengestützten Einheiten. Daher gab es jetzt vermehrt Hubschrauberflüge in der Region rund um Seedorf.
Im antarktischen Sommer versorgt die argentinische Marine sechs Forschungsstationen im Land der Pinguine per Schiff und Hubschrauber. Die Antarktis-Kampagne 2022 war anders als sonst - ein deutscher Hubschrauberpilot aus Nordholz saß im Cockpit.
Heute werden vermehrt Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht durch die Stadt fahren. Der Grund ist eine Großübung, an der sich über 450 Kräfte aus verschiedenen Organisationen beteiligen werden.
Spektakuläre Neuigkeiten von der Lloyd Werft: Die Schiffbauer haben Pläne für eine 125 Meter lange Megayacht entwickelt, die besonders umweltfreundlich unterwegs sein soll. Die Werft weiß, wo sie mit ihrer „Albatross“ Aufsehen erregen wird.
Ein Lokführer meldete Montag, einen Menschen auf den Gleisen erfasst zu haben. Er erlitt einen Schock, eine verletzte Person wurde jedoch nicht gefunden.
Ein 24 Jahre alter Bergsteiger aus Niedersachsen ist am Hochkalter in den Berchtesgadener Alpen verunglückt und wird seit Tagen von Bergrettern gesucht. Die Lage ist kritisch. Die Hoffnungen der Retter ruhen auf einer besonderen Technik,
Es passiert immer wieder: Urlauber wandern raus in die Weite des Watts, werden dann von der Flut überrascht. Vor Burhave löste das am Dienstag einen Großeinsatz aus.
Er ist ein Veteran. Ein Oldtimer. Selbst aktive Marineflieger nennen ihn so. Am 6. März 1972 absolvierte die deutsche Marine mit dem Militärhubschrauber des Typs Sea King MK 41 ihren ersten Flug. In England, wo Piloten des Marinefliegergeschwaders (MFG5) damals auf das Fluggerät ausgebildet wurden. 50 Jahre ist das her. Fast genauso alt wie dieser Erstflug ist der Nordholzer Marineflieger Thomas Richter, der gerade seine 5000. Flugstunde auf einem Sea-King-Hubschrauber absolviert hat.
Vom Nordholzer Flughafen nach Beverstedt: Die Firma DL Helicopter Technik steht vor einem Umzug. Das bestätigte die Gemeinde Beverstedt auf Nachfrage. Das Unternehmen will offenbar im Gewerbegebiet Wilhelm-Giese-Straße Fluggeräte warten und einen Hubschrauber-Landeplatz bauen. Da in der Nähe auch Menschen wohnen, stellt sich schon jetzt die Frage nach dem Lärm der ein- und ausfliegenden Helikopter in Beverstedt. Nicht alle Nachbarn im Gewerbegebiet sind erfreut - und haben das auch gegenüber unserer Zeitung deutlich gemacht. Das Unternehmen hat extra schon einen Test-Anflug vorgeführt, um derlei Bedenken zu entkräften.
Der Seemann trägt einen orangefarbenen Überlebensanzug und sitzt am Heck des Frachters. Er wartet auf den richtigen Moment. Er wird in die See springen, die der Sturm zu Wellen von fünfzehn Metern Höhe aufgeschoben hat. Wenn er sich verschätzt, kann er unter das Heck der „Eemslift Hendrika“ treiben und erschlagen werden. Der Seemann springt.
Die niederländische Verteidigungsministerin hat den Flugbetrieb mit der NH-Flotte ausgesetzt, bis die Unfallursache geklärt ist. Die deutschen Marine-Piloten in Nordholz setzen hingegen die Testflüge mit ihren neuen NH90-Helikoptern fort.
Der Oldie kann es noch. Das stellte der Hubschrauber MK41 „Sea King“ am Donnerstag eindrucksvoll unter Beweis. Und er bleibt noch ein paar Jahre, auch wenn die Marineflieger nun ganz offiziell das Nachfolgemodell vom Typ NH90 „Sea Lion“ fliegen dürfen. Eine schwere Geburt, erinnerte der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, beim Festakt für die Übernahme des neuen Helikopters auf dem Nordholzer Fliegerhorst.
Der unbeladene Frachter „Santorini“ hatte am Dienstag 120 Kilometer westnordwestlich vor Helgoland das Ruderblatt verloren. Das Schiff mit 23 Mann Besatzung trieb manövrierunfähig auf mehrere Windparks zu. Schlepper zogen den havarierten Frachter am Mittwoch nach Bremerhaven, wo er abends sicher eintraf. Für weitere Ermittlungen soll der Havarist zunächst an die Columbuskaje gelegt werden.
Wie gut sich Hubschrauber in der Polarnacht einsetzen lassen, war eine entscheidende Frage bei der „MOSAiC“-Expedition in der Arktis. Die Helikopter seien erfolgreich im Einsatz, berichtet der derzeitige Fahrtleiter Professor Christian Haas vom Alfred-Wegener-Institut (AWI). Gerade helfen die Beobachtungen aus der Luft, einen geeigneten Platz für die große Landebahn zu finden. Überraschendes gibt es aber auch aus der Tiefe unter dem Eis. Eine Entdeckung bekam den Spitznamen „Gurki“.
Ob Pilot, Operator, Techniker oder Wetterberater, egal, ob Flugzeug oder Hubschrauber – bei der Seenotrettung (SAR) wie bei der Ölaufklärung sind die Nordholzer Marineflieger im Einsatz. 2019 haben die zwei bei den Nordholzer Stützpunkt stationierten Sensorflugzeuge vom Typ Do 228 insgesamt 574 Ölüberwachungseinsätze absolviert. 284 davon in der Nordsee und 290 in der Ostsee. Sie suchen nach Umweltverschmutzungen, berichtet das Havariekommando in Cuxhaven in seiner Jahresbilanz. Die Rettungsflieger der Marine waren im vergangenen Jahr 186 Stunden in der Luft.
Nach sechsjähriger Vorbereitung hat die Bundeswehr den ersten ihrer neuen Marinehubschrauber übernommen. Der „Sea Lion“ wurde am Donnerstag im Airbus-Hubschrauberwerk im schwäbischen Donauwörth übergeben.
Die Triebwerke dröhnen. Der Rotor dreht. Es ist soweit – Joshua hebt ab. Er kann für einige Minuten die Faszination der Fliegerei, das Gefühl der grenzenlosen Freiheit erleben. Er schaut ruhig durch das kleine Fenster. Er sagt nichts, doch man spürt seine Zufriedenheit. „Auch, wenn er keine großen Emotionen zeigt, er freut sich riesig“, betont der Vater, der er neben ihm sitzt und seine Hand hält.
Die Linke sorgt sich um die Flugsicherheit am Militärflughafen Nordholz. Anlass ist das neue Waffensystem der Marineflieger, NH90 NFH „Sea Lion“, das im November eingeführt werden soll. „Der neue Marinehubschrauber ist selbst erfahrenen Piloten zu unsicher“, behaupten die Kreistagspolitiker in einer Anfrage an die Kreisverwaltung in Cuxhaven. Daher würden sie hoffen, „dass der Flugverkehr verweigert wird“. Dafür gebe es keinen Grund, sagt Kapitän zur See Thorsten Bobzin, Kommandeur des Marinefliegerkommandos in Nordholz.
Login
