Das Fallschirmjägerregiment 31 in Seedorf muss jederzeit weltweit einsatzbereit sein. Der neue Kommandeur, Oberstleutnant Maik Münzner, schildert im Interview, welchen Aufgaben sich die Truppe derzeit stellt. Und wie er über den Veteranentag denkt.
Wer umzieht, dem fallen beim Packen meist vergessene Schätze in die Hände. So auch den Zevener Polizisten, die die Station an der Lindenstraße zum Jahreswechsel verließen. Der Schatz: Eine Akte aus den Jahren 1945 bis 1952.
Welche Eindrücke sammelt der katholische Militärseelsorger Thomas Nuxoll nach dem Vierfach-Mord von Brockel und Westervesede in der Truppe? Der Pastoralreferent aus der Kaserne Seedorf nennt teils ebenso überraschende wie einleuchtende Erkenntnisse.
Die Bundeswehr warnt Unbefugte vorm Betreten des Standortübungsplatzes in Seedorf sowie der Außenstellen in Deinstedt, Nartum und Westertimke: „Auf dem Standortübungsplatz Seedorf wird scharf geschossen. Aus diesem Grund dürfen Privatpersonen den Standortübungsplatz nicht ohne Genehmigung der Bundeswehr betreten.“ Eine Genehmigung erteile die Standortdienstgruppe in Seedorf gegebenenfalls auf Antrag. Diese ist im Gebäude N 1 der Kaserne Seedorf zu finden (Tel: 04281/95455508).
Viel Lob gibt es beim Neujahrsempfang in der Kaserne Seedorf aus Selsingen und Zeven für die gute Zusammenarbeit mit dem Fallschirmjägerregiment 31. Zugleich gibt der nun ehemalige Kommandeur des Regiments seinen Mitstreitern Gutes mit auf den Weg.
Seedorfer Soldaten waren auf vier Kontinenten im Einsatz oder an Übungen beteiligt, als Oberst Eiko Zuckschwerdt ihr Kommandeur war. Nach knapp drei Jahren übergab er das Fallschirmjägerregiment 31 jetzt an seinen Nachfolger. Ein erfahrener Offizier.
Die Seedorfer Truppe bildet jetzt ukrainische Soldaten in Deutschland aus und beteiligte sich erstmals an einer Übung in Australien. Vor seinem Abschied als Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 31 nennt Oberst Eiko Zuckschwerdt prägende Eindrücke.
Darauf können sie stolz sein: 44 Soldaten aus Seedorf haben bei der Haus- und Straßensammlung für die deutsche Kriegsgräberfürsorge mit 29.430 Euro das landesweit höchste Spendenergebnis erzielt. Ein Trio der Truppe war dabei besonders erfolgreich.
Die Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beginnt. Rund 50 Soldaten aus der Fallschirmjäger-Kaserne Seedorf sind vom 27. bis 30. November in 85 Orten unterwegs, um Spenden einzuwerben. Dabei gibt es eine Premiere.
Sie soll den Soldaten der Bundeswehr optimale Ausbildungsbedingungen verschaffen: In der Fallschirmjäger-Kaserne Seedorf entsteht für 20 Millionen Euro eine gigantische Hallenschießanlage. 2024 soll sie fertig sein. Die Truppe hat klare Erwartungen.
Die Bundeswehr warnt Unbefugte vorm Betreten des Standortübungsplatzes in Seedorf sowie der Außenstellen in Deinstedt, Nartum und Westertimke: „Auf dem Standortübungsplatz Seedorf wird scharf geschossen. Aus diesem Grund dürfen Privatpersonen den Standortübungsplatz nicht ohne Genehmigung der Bundeswehr betreten.“ Eine Genehmigung erteile die Standortdienstgruppe in Seedorf gegebenenfalls auf Antrag. Diese ist im Gebäude N 1 der Kaserne Seedorf zu finden (Tel: 04281/95455508).
Ein Fall für die Spezialisten aus Seedorf: Das Fallschirmjägerregiment 31 unterstützte den militärischen Evakuierungseinsatz im Sudan. Manche Kräfte musste so schnell aufbrechen, dass sie keine Chance mehr hatten, ihre Angehörigen zu informieren.
In der Ukraine herrscht Krieg. Das hat indirekt Folgen für die Bundeswehr. Die Fallschirmjäger aus Seedorf müssen ohnehin jederzeit und weltweit einsatzbereit sein. Oberst Eiko Zuckschwerdt schildert, was 2023 ansteht.
In der Ukraine tobt ein Krieg. Was sich für Seedorfer Fallschirmjäger ändert, sagt Kommandeur Eiko Zuckschwerdt im Gespräch. Der Oberst nimmt Stellung zur Materialknappheit, zu psychisch belasteten Soldaten und einer speziellen Übung in Australien.
Der Kommandeur des Seedorfer Fallschirmjägerregiments 31 wird nicht müde zu betonen, dass sich an der Auftragslage des Verbandes nichts geändert hat seit Beginn des Krieges in der Ukraine. Und doch verkündet er einen „Meilenstein“ für das Regiment.
Wenn Niederländer ihren Neujahrsempfang begehen, gehört Gebäck wie Oliebollen und Appelflappen einfach dazu. Diese deftigen Ölkugeln und Apfeltaschen sind nicht die einzige Besonderheit beim Treffen des niederländischen Traditionsvereins Seedorf.
Die Bundeswehr warnt Unbefugte vorm Betreten des Standortübungsplatzes in Seedorf sowie der Außenstellen in Deinstedt, Nartum und Westertimke: „Auf dem Standortübungsplatz Seedorf wird scharf geschossen. Aus diesem Grund dürfen Privatpersonen den Standortübungsplatz nicht ohne Genehmigung der Bundeswehr betreten.“ Eine Genehmigung erteile die Standortdienstgruppe in Seedorf gegebenenfalls auf Antrag. Diese ist im Gebäude N 1 der Kaserne Seedorf zu finden (Tel. 04281/95 45 55 08).
Soldaten können sich mit ihren Sorgen an den Seedorfer Militärpfarrer wenden. Dabei wird der Seelsorger zuweilen mit überraschenden Themen konfrontiert.
Soldaten der Bundeswehr aus Seedorf haben bei der Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) eine Rekordspende gesammelt: 28.250 Euro kamen zusammen. Das ist landesweit spitze. Dennoch gibt es ein kleines Problem.
Ein schönes Zeichen der Verbundenheit: Seedorfer Soldaten beteiligen sich am „Lebendigen Adventskalender“ der Kirchengemeinde Selsingen. Bei ihren Kasernen-Nachbarn von der Familie Witthohn sorgen sie vor vielen Besuchern für ein besonderes Flair.
Vor 50 Jahren besucht Prinz Bernhard als Generalinspekteur offiziell die niederländische Truppe in Seedorf. Was nicht jeder weiß: Etwa ein Jahr später steht der Prinz nachts unangekündigt völlig unerwartet vorm Kasernentor. Zeitzeugen erinnern sich.
Einen solchen Gast gibt es nicht jeden Tag in Seedorf und Zeven: Vor 50 Jahren besucht der niederländische Prinz Bernhard die Kaserne und eine Schule. Der Gatte von Königin Juliana und Vater der späteren Königin Beatrix hat gute Gründe fürs Kommen.
Das Militär probt die Zusammenarbeit von luft- und bodengestützten Einheiten. Daher gab es jetzt vermehrt Hubschrauberflüge in der Region rund um Seedorf.
Seit 15 Jahren sind Fallschirmjäger am Standort Seedorf stationiert. Das nimmt die Truppe zum Anlass, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Regiment plant für den 10. September ein Programm auf dem Zevener Ahe-Gelände. Action inklusive.
Millionen Menschen haben mitgefiebert, als die Bundeswehr deutsche Staatsbürger, afghanische Ortskräfte und andere Hilfesuchende vom Flughafen Kabul aus evakuierten, um sie vor den Taliban zu schützen. Die Mission ist von höchster politischer Seite gewürdigt worden. Oberst Eiko Zuckschwerdt, Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 31 in Seedorf, spricht im Interview mit Redakteur Lutz Hilken über Eindrücke von dem Einsatz und über künftige Herausforderungen für die Truppe.
Mit Maske und Abstand, das gilt in Corona-Zeiten auch für militärische Zeremonien. Die Kommandoübergabe beim Fallschirmjägerregiment 31 in Seedorf ging in vergleichsweise kleinem Kreis über die Bühne. Oberstleutnant Eiko Zuckschwerdt übernahm den Chefposten - in Abwesenheit seines Vorgängers Oberst Thomas Geßner, was bei diesen Anlässen ungewöhnlich ist.
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